Beiträge von chicitaja

    hallo zusammen,


    ich habe mir vor zwei tagen einen "gebrauchten" hund zugelegt. Bei meiner maus handelt es sich um eine dackel-chihuahua-mixe, super niedlich und seeeehr seeeehr treu und das schon nach zwei tagen!


    vielleicht kurz vorweg: ich hab die maus von privat, die vorherige besitzerin hatte schon zwei große hunde und hat bella (so heißt sie) mit 6 wochen durch irgendeine tierschutzaktion zu sich genommen und groß gezogen. inzwischen ist sie 8 monate alt und die vorherige besitzerin meint, die kleine wäre überfordert mit den beiden riesen zu hause( wie auch immer..) und wollte sie halt vermitteln. Zwischenzeitlich hatte wohl auch eine freundin von der besitzerin bella und da musste sie anscheinend den ganzen tag alleine bleiben...das arme mäuschen...


    so weit so gut. hab sie also mitgenommen und sie hat sich innerhalb der ersten stunden dermaßen an mich geklettet, dass ich nichtmal zur toilette gehen kann, ohne dass sie mir hinterher dackelt.. meine eltern sind da nicht so angesagt, sie ist völlig fixert auf mich.
    wenn ich mal das stockwerk verlasse und kurz (wirklich kurz) oben im haus bin, weint sie und wimmert, bis ich wieder unten bin.
    dieses extrem kontaktbezogene verhalten hat sie allerdings stärker ausgeprägt im haus. gestern habe ich einen langen spaziergang mit meinen eltern zusammen um einen see gemacht und da ist sie auch mal mit meinem papa gegangen, so dass ich außer sichtweite war. im haus geht das gar nicht. sie ist so dermaßen treu, dass ich sie auch schon problemlos ohne leine laufen lassen kann. sobald ich sie rufe, rennt sie zu mir.. :liebhab: meine kleine....


    Meine Sorge ist, dass ich das problem nicht in den griff bekomme. natürlich ist es klar, dass sie nach ihrer vorgeschichte verlassungsängste hat, ist ja auch völlig legitim, aber in vier wochen geht mein studium wieder los und dann muss sie wenigstens für 2-3 stunden alleine bleiben können.


    was ratet ihr mir? immer für kurze zeit ( 5 minuten oder so) alleine lassen, damit sie lernt, dass mit weggehen auch wiederkommen verbunden ist? ach, ich hab ine solche angst, dass ich das nicht in den griff bekomme... :schauen:


    ich freu mich auf eure antworten!

    Huhu ihr lieben!


    vor zwei monaten circa hab ich das thema "hundeanschaffung-ja/nein" veröffentlicht und wollte nun, wo ich mich entschieden habe und auch eine schöne hunde-freundliche unterkunft gefunden habe wissen, ob ihr noch weitere seriöse vermittlungsplattformen im internet kennt als http://www.zergportal.de?! ich hab mich gegen einen welpen entschieden, sondern möchte lieber einem junghund die möglichkeit auf ein schönes, neues leben bieten! in den umliegenden tierheimen hab ich auch schonmal im internet nachgesehen, dort hin getraut hab ich mich noch nicht ;), will ich aber bald auf jeden fall mal machen....ist vielleicht auch einfacher sich vor ort zu "beschnuppern"...naja, leider muss die ganze hundegeschichte noch ein bisschen warten, weil ich in den nächsten semesterferien erst noch ein praktikum machen muss von 5 wochen!danach dann aber *freu**


    aalso, wär schön, wenn ihr mir noch was sagen könntet und vielleicht auch noch tipps zu hunderassen geben könntet (ich hab festgestellt ich steh total auf terrier)


    lieben gruß,
    chicitaja[/url]

    najaa...also kaum zeit hab ich ja nun wirklich nicht...bin zwar bis abends iner fh, aber immer mal wieder...aber insgesamt nicht so sehr lange, vielleicht 5 stunden pro tag, wenns hoch kommt.... wenn ich natürlich mit irgendwelchen projekten erst super spät anfange, kann daraus auch mla schnell ne 18 stunden-dauer-arbeit werden, aber das ist ja alles ne sache der organisation und der disziplin :)


    was mich nochmal interessieren würde, was haltet ihr denn von spanischen straßenhunden? ich weiß, ich weiß, die hier in deutschland sollten vorrang haben, weil ja erstmal hier die tierheime leer werden sollten, bevor man im ausland hunde rettet, aber mich würds trotzdem interessieren....als ich mal auf mallorca war ( da wohnen bekannte von meinen eltern) haben die von einer tötungsstation von hunden erzählt, dies da wohl geben würde....ich würde mich gerne dem schicksal eines zu tode verurteilten geschöpfes annehmen, nur hab ich keinen plan wie das alles läuft, mit der einschiffung, wollt ich gerade sagen, äähm, ja mit dem grenzübergang....
    weiß da einer was?


    liebe grüße,
    nadine

    nabend :^^:


    ja mensch, da sind ja echt ganz getrennte meinungen bei den antworten, aber klar, ist ja auch schwierig die sache....ich finds auch gut ein bisschen kritiken zu hören, das ist ja auch wichtig bei meiner entscheidungsfindung!


    aber was mich nochmal interessieren würde, ich find die idee mit der pflegestelle eigentlich ganz gut, nur zugegeben hab ich ein bisschen schiss vor so ganz fremden hunden, wo mir keiner sagen kann wie die drauf sind ( ich bin ja eben auch echt noch hundeneuling)..ich sag mal, würde ich mir im tierheim einen hund aussuchen, würde ich mich vorher bei der tierheimleitung informieren, wie der hund so tickt, ob er besonders dominant ist, ob er irgendwelche macken hat, so beim fressen oder was.... aber wenn ich den als erste station aufnehme? neee, ich glaub das ist über meiner kompetenz! ich muss ja erstmal in die aufgabe reinwachsen und so und ihn verstehen lernen....deshalb find ich einen welpen, der hübsch klein ist und noch "roh" quasi, einfacher...also ich glaub schon, dass ich durchgreifen kann und so, also nicht das jetzt der eindruck entsteht ich wär son weichei, aber naja, bei großen hunden, die ich nicht kenn und wo ich plötzlich boss spielen muss...naja...mhm...ich glaub das steh ich heulend aufm bett, wenn der mir mal die zähne zeigt!*lach*


    ja....so ist das...

    huhu zusammen,


    ich hab sowieso nicht vor mir von heute auf morgen einen hund anzuschaffen, wenn würde ich das eh auf ende des jahres verlagern, weil ich zwischendrin noch geburtstag und ein bisschen zeit hab geld anzusparen für die ganzen anschaffungen, die auf einen zu kommen und vielleicht noch was zur seite legen, wenn der doggy gleich krank wird, oder so.


    das studium wird sicher noch anstrengend und ich werde sicher auch noch viel lernen müssen und sowas, aber ich werde mir, komme wies wolle, die zeit rausnehmen, mal tief durch zu atmen und da stell ich mir ausgiebige spaziergänge durch den park oder so am idealsten vor um von seinem pegel runter zu kommen!... und wenn ich am ende meinen studiums prüfungen hab, passen sicher auch meine eltern für ein, zwei wochen auf ihn auf!ganz bestimmt :) die sind ja auch ganz hundeverrückt...


    und was ist, wenn ich nach dem studium einen job annehme, der chef sagt " super. hund ist kein problem!" ich schaff mir einen an und dann stell ich fest, dass das doch nicht der top arbeitsplatz ist? oder ich bekomm ein angebot und die wollen keinen hund da haben? dann nehm ich trotzdem den job und denk mir "ja toll und mal wieder wirds nichts mir dem hund?" man weiß doch eh nie, wies läuft, oder?? vielleicht bin ich später sowieso selbstständig, weils schwierig ist einen job in der branche zu finden...


    das mit dem "austesten" finde ich eine gute idee, hat mein papa mir auch schon zu geraten, aber wie funktioniert denn sowas? kann man einen hund aus dem tierheim quasi "mieten"....gott, der arme kerl....das ist aber auch nicht gerade eine feine lösung, wenn man nicht vor hat, ihn anschließend komplett zu sich zu nehmen, oder?dann hat er sich schon an einen gewöhnt, ist sicher ganz glücklich aus seiner blechbox im tierheim raus zu sein und dann sag ich "tschüss, kleiner mann, war ne nette zeit mit dir, viel glück bei der vermittlung"
    also, ich finde, man sollte dann schon einen hund zu sich nehmen, der in frage kommt, oder meint ihr nicht?


    ich würde mir nie ein tier anschaffen und es irgendwann, wenns nicht mehr passt, wieder abschieben!! ich hab schon immer haustiere gehabt und selbst bei meinen schweinchen und kaninchen, die ich immer hatte, stand es für mich nie zur diskussion, sie abzugeben, selbst wenn sie mal alle an einer epidemie erkrankt sind und ich täglich zum tierarzt musste!
    ja, das geld ist schon ein problem...geb ich zu...ich glaube aber, ich krieg das irgendwie hin...will demnächst mit luftballontieren ein bisschen geld nebenbei verdienen...da ist man flexibel und kann immer dann, wenn man etwas geld braucht seine luftballons schnappen und sich irgendwo hinstellen... und sonst kann ich noch einen zinnslosen kredit bei meinen ltern aufnehmen *höhö*


    das mit den "häufchen aufsammeln" stört mich nicht so. naja, nicht das ichs geil finde oder so, aber ich hab auch schon meine tiere verarztet und bin da relativ abgehärtet was tierausscheidungen und würmer und sonen spaß angeht *lach*


    da meine eine mitbewohnerin nicht so ein hundefreund ist und die wohnung in der ich wohne sowieso im winter zu kalt ist, werde ich mir zum hebst hin eine neue wg, bzw. wohnung suchen, da werd ich mal drauf achten, dass die hundetauglich ist und falls ich wieder in eine wg ziehe, meine neuen mitbewohner einen hund gut finden würden!
    vorher kommt das mit dem hund eh nicht in frage... *leider*


    liebe grüße,
    nadine
    :gut:

    ja das stimmt schon, klar kenn ich mich am besten und ich weiß wie ich auf tiere abfahre und wie sehr ich es genieße mit einem hund zusammen zu sein, aber ich hatte halt noch nie einen und ich kann eben nur erahnen, wie es ist, wenn man einen eigenen hat.
    ich hab mal sone liste gemacht, mit allen möglichen aktivitäten, die ich so überwiegend mache( fh, kino, freunde besuchen, essen gehen, disko, zu ikea usw.usw.) und wieviel zeit das alles grob in anspruch nimmt und wie die lösung für meinen hund aussehen würde, also ob er mitkommt, ob er zu hause bleibt oder so....eigentlich alles machbar, bis auf ein, zwei dinge, die etwas komplizierter zu planen sind, wie urlaub, spontan zum shoppen nach holland fahren, oder sowas....


    ja...schon schwierig das alles, was?... :???:

    ja man, das klingt ja mal nicht so toll!was ich mich halt immer nur frage, wann ist denn der richitge zeitpunkt sich einen hund anzuschaffen??


    als ich noch zur schule ging, dachte ich, ja, während des studiums, da hat man die möglichkeit seine zeit weitesgehend selbst zu organisieren...gut, dachte ich, warteste erstmal ab, bis du angefangen hast zu studieren und in etwa weißt, wie das alles läuft, wieviel zeit du so hast und so....ja, dachte ich, mensch, irgendwie würd das ja echt ganz gut passen, fh ist um die ecke, hab einige stunden am tag frei...super!
    ja, und dannn stellt sich die frage: was ist nach dem studium...klar, denk ich auch viel drüber nach, aber was wird wohl nach dem studium sein? arbeiten, evtl. einen ganzen tag, ich werde sicher umziehen müssen....so siehts aus....also ist es wohl auch recht unwahrscheinlich, dass es dann alles passt,....dann arbeite ich 40 jahre und bin rentnerin....ist dann der richitge zeitpunkt?


    ich dachte eigentlich immer, dass sich das leben mit einem hund irgendwie ergibt, dass man automatisch mit dem hund plant ( klar muss ich wissen, wer im zweifelsfall mal für ein paar tage meinen hund nehmen könnte und sowas) aber so die großen sachen, job, familie, leben....alles so....lieg ich da echt so falsch mit?ich bin seit etwa 10 jahren super strenger vegetarier, das macht das leben auch manchmal ziemlich kompliziert und anstrengend ( mann muss ständig die zutaten auf den tütensuppen durchkauen, um auch wirklich 100pro sichergehen zu können, dass da nichts an fleisch drin ist,beim pizzafritzen um die ekce gibts leckere pizza, die aber immer mit demselben pizzamesser in viertel geschnitten wird, was ich eckelig finde, also muss ich ihn entweder bitten ein sauberes neues messer zu nehmen oder ich ess da nix mehr....usw.usw.) ja und dann hab ich noch ne federphobie ( so federn von vögeln)...heißt: ich krieg regelmäßig einen abraster, wenn ich durch die fußgängerzone laufe und mir ne taube über den kopf fliegt, dann lachen einmal munter alle um mich rum, ich lach ne runde mit und dann gehts weiter durch die läden :)..oder in manche landrestaurants kann ich nicht rein, weil die da ausgestopfte vögel hängen haben, muss ich der ganzen essensgemeinde sagen "tut mir leid, ich fahr wieder nach hause, hier kriegen mich keine zehn pferde rein" oder alle müssen wegen mir in einen anderen raum ohne gefieder an der wand...jaaaaa! ganz schön schwierig mein leben manchmal :roll:
    aber ich bin trotzdem zufrieden so, wies läuft, auch wenns echt kompliziert ist....ist das denn nicht auch so, wenn man einen hund hat? es ist kompliziert und manchmal bringt es einen auch zur verweiflung aber dran ändern würde man trotzdem nichts wollen?


    so lange und ausschweifend gefaselt, ich denk drüber nach,was ihr mir geraten habt, das versprech ich ( ich liebe tiere wirklich sehr und wenn ich eins nicht will, dann dass sie ein unerfülltes leben führen)


    lübe grüße,
    nadine :kopfstand:

    mhm das klingt ja nicht so toll....ich dachte eigentlich immer, das wäre kein problem, wenn der hund weiß, dass es "familienmitglieder" sind.... wie kann ich das problem denn lösen und lässt es sich ÜBERHAUPT lösen? da ich in einer wg wohne, habe ich eben nur ein zimmer. falls das mit den schweinen schwierig gewesen wäre, hätte ich mir mit meinem dad eine konstruktion einfallen lassen, dass der hund keinen zugriff auf das gehege hat ( ist ein offener eigenbau) irgendwie in form eines abnehmbaren gitters oder so, was man gut befestigt anbringen kann, irgendwie mit schlössern oder so...oder meint ihr, das ist alles nicht möglich?


    ohh jetzt bin ich gerade ein wenig deprimiert :verzweifelt:

    huhu ihr lieben,
    danke für eure antworten!
    @blumenmelanie: ich wohne bereits nicht mehr zu hause bei meinen eltern, sogar weiter weg, fahre aber meistens am wochenende nach hause und wenn was wäre, würden meine eltern auch sofort herkommen.
    das mit dem älteren hund hab ich auch schon überlegt, ans sich find ich den gedanken gut, nur mach ich mir da natürlich größere sorgen um meine schweinchen, also wenn ich eine welpen direkt an das zusammenleben gewöhnen kann und er diese als "familienmitglieder" anerkennt!


    meint ihr nicht, dass ein hund an meerschweinchen zu gewöhnen ist? vor allem ein welpe??


    klar kann ich nicht sagen, wie mein leben in 10 oder 15 jahren aussieht, aber wer kann das schon? vielleicht hab ich auch nach dem studium einen mann und ein kind und damit eine regelung, wer sich wann um den hund kümmern kann....ich denke, irgendwie kann man das hinkriegen, oder meint ihr nicht?


    liebe grüße,
    nadine :handy:

    ju hu!
    also das mit den erstanschaffungskosten wär jetzt nicht sooo das problem, da ich sowieso nciht vor hab, mir von heute auf morgen einen hund anzuschaffen und ja noch zeit hätte monatlich geld auf die hohe kante zu legen. was für mich eben eine große rolle spielt sind die "normalen" verpflegungskosten ( fressen, versicherung, etc.) im monat! klar, wenn er pllötzlich krank wird, muss man natürlich zusehen, dass man das geld irgendwie auftreibt, das kenn ich aber von meiner schweinebande auch ganz gut und die können auch hin und wieder ganz schön gut ins geld gehen, wenn die sich alle gegenseitig ihren schnupfen weiterreichen :)


    einen freund habe ich nicht, das heißt, ich wäre schon mehr oder weniger alleinerziehend, wobei meine eltern am wochenende und in den ferien auch für den doggy da wären...


    super, dass ich dieses forum gefunden habe, ihr seid mir eine große hilfe!
    freu mich über viele weitere infos :)


    grüßlis,
    nadine