Beiträge von pekingesechi

    Leute.... das war einmal und wir haben selber schnell gemerkt dass das nichts bringt... alles gut. Lässt sich nicht mehr ändern, im Nachhinein hätten wir das auch nicht gemacht. Aber ernsthaft, wer das als brutal empfindet sollte sich etwas mit "alternativen" und immernoch weltweit praktizierten Trainingsmethoden bewandern.


    Seit ca. 3 Wochen halten wir das so, dass wir sie trennen bzw. den Kleinen aus der Situation rausnehmen. Das wird jetzt aber von vornerein so gehandhabt: Getrennte Rituale und Zusammenführen ist quasi ein Verbund aus all den vorigen Vorschlägen, danke


    Warum sollte der erste Schritt der Gang zum Tierarzt sein? Das interessiert mich noch, bisher gab es nur einen mit der Meinung

    Klingt brutaler als es war^^ Keine Sorge.

    und damit bin ich hier raus. Das klingt nicht brutaler als es war, es war für den Hund brutaler, als du dir offensichtlich vorstellen kannst.

    Da schlägt die Interpretation wieder zu: Das tut es. Es klingt nach: Hund 5 Minuten auf den Bauch runtergedrückt, sodass er bewegungsunfähig ist. Es war: Hund liegt auf dem Bauch, mit beiden Händen in Gegenwart seines Bruders sanft am Platz gehalten während er knurrt. Bitte nicht überempfindlich werden... oder mal über die Grenzen Deutschlands hinwegschauen: Es gibt Trainingsmethoden bei denen ich auf deiner Seite bin aber das gehört nicht dazu. Zudem habe ich so knapp geantwortet, damit es nicht ein weiteres Off-Topic Thema wird :face_with_rolling_eyes: .


    Ich denke das Thema ist sowieso halbwegs durchgekaut. Ich darf zusammenfassen damit das zu einem runden Thread wird:

    - Viel sanfter und ruhiger streicheln, egal in welcher Situation, Aufregung mit Ruhe kontern

    - Lift-Wort für den Kleinen einführen, Hochhebe-Ritual daraus machen

    - Kein Tätscheln

    - Darauf achten, dass beim Beugen keine Einschüchterung erzeugt wird

    - Getrennt streicheln, auch hier idealerweise Ritual daraus machen


    Weitere Vorschläge waren und werden ggf. in der Reihenfolge beachtet:

    - Hausleine statt Anfassen

    - Andere Parteien gehen weg

    - Trainer

    - Tierarzt


    Danke bis hierhin an alle und die kontroversen Meinungen :D


    EDIT: Fiddeln gegoogelt, danke DerFrechdax!

    Bei kleinen Hunden ist diese Unart leider üblich. Und ja, man kann sich runterhocken und muss sich nicht drüberbeugen. Man sagt dem Hund, dass man ihn gleich hochheben wird und bringt ihm ein Signalwort dafür bei ("Hopp", "Rauf" oder "Leberwurst", ganz egal) Das wäre ein höflicher, respektvoller Umgangston dem Hund gegenüber. Und dann wären eure Zwei nicht so in Anspannung und könnten das Beisammensein bestimmt besser genießen.

    Wo ich nochmal so drüber nachdenke ist das ein bisschen wie die Schuppe vor dem Auge... denn beim Großen gibt es in der Regel "Lift" als Signalwort. Beim Kleinen haben wir das noch nich gemacht... danke nochmal

    Also natürlich sehe ich den Stress der sich dann zwischen den beiden entwickelt, daher bin ich ja hier

    nee. Der Stress entwickelt sich nicht *zwischen* den beiden. Da entlädt er sich.


    Der Stress entwickelt sich durch euch. Wenn einer alleine ist, fehlt die Entladung, deswegen nehmt ihr den Stress nicht war.

    Wenn er alleine ist freut er sich wie gesagt (Schwanzwedeln, erwartungsvoll anschauen)

    Ebenfalls ein guter Vorschlag, gut umsetzbar, danke!

    5. Abstumpfen und ihn auf dem Rücken auf den Boden drücken, während sein Bruder ruhig daneben steht: Er knurrt und bellt, wird aber etwas müder dabei und knurrt irgendwann nur noch beim Ausatmen leise. Länger als 5 Minuten haben wir das noch nie getrieben - ganz leise wurde er nicht. Lässt man ihn los hat sich nichts geändert, er wird immernoch knurrig wenn man ihn berührt.

    Ich glaube, wenn ich sowas ein einziges Mal mit meinem Hund machen würde, würde der nie wieder meine Nähe suchen und ganz sicher kein Streicheln geniessen.


    Ehrlich gesagt, ich bin erschüttert. 5 Minuten lang runterdrücken. Das ist ganz furchtbar. Wirklich. Bitte überdenkt den Umgang mit den Hunden.

    Klingt brutaler als es war^^ Keine Sorge.

    schau dir die Videos selbst mal an. Die Jungs beschwichtigen in einer tour und versuchen sich wirklich aus dem Weg zu gehen bzw meiden es sogar sich anzuschauen. Dann ruft und lockt ihr sie zusammen und im dritten Video sind sie dann soweit dass sie sich eben nicht mehr ignorieren können. Einer droht der andere guckt hilflos zum Menschen, der aber nichts macht.


    Wäre echt interessant zu sehen wie die ansonsten miteinander umegehen. In diesen wenigen Augenblicken hier scheinen die sich jetzt nicht so super sympathisch zu sein aber vielleicht liegt es auch wirklich nur an eurem mangelhaftem Management. Und da denke ich kann euch wirklich nur ein trainer helfen und der wird auch sicher auch vernünftig beruhigendes streicheln zeigen, höfliches Hochnehmen und auch das Erkennen von Beschwichtigungssignalen erklären. Hundeverhalten ist einfach sehr sehr viel Körpersprache in winzigen Details. Hier gibt es irgendwo einen Thread direkt zur Körpersprache. Muss mal schauen ob ich den finde da gibt es tolle Videos von Usern und man hat dann zusammen geguckt was da gerade passiert

    Wie gesagt die Situation ist natürlich generiert! Aber ja, ich versteh die Sichtweise, ihr seht ja das andere nicht. Wie die sonst miteinander sind habe ich eingangs beschrieben -> harmonisch mit den üblichen Eskapaden (Ressourcenverteidigung).

    Das wäre hilfreich!