Naja, es steckt ja ein Labrador in ihm drin, und obwohl es sich dabei rein rechnerisch nur um 25% handelt (Vater war Labbi-Bernersennen-Mix, Mutter Collie), entspricht nicht nur sein äusseres Erscheinungsbild fast komplett einem (etwas zu gross geratenem) Labbi, sondern auch sein Charakter. Sprich: ein Vielfrass vor dem Herrn wenn man nicht aufpasst. Das ist mit ein Grund, warum wir bis heute noch jede Futterration aufs Gramm abwiegen, anstatt es nach Bauchgefühl zu machen. Wir wollen nicht, dass er dick wird. Und da wie gesagt der Labbi am stärksten in ihm durchschlägt, hat er quasi nonstop Kohldampf...
Er braucht im Grunde nicht wahnsinnig viel Energie, da er kein Sportler ist, er macht zB. kein Agility oder ähnliches. Ein paar mal die Woche ist er zwar auch mal stundenlang mit einer Hundegruppe unterwegs, aber das ist ja jetzt auch keine Höchstleistung, die nach energie-reichem Futter schreien würde... Insofern gefällt mir der Gedanke, dass er ein stärkeres Sättigungsgefühl bekommt, recht gut.
Was uns auffiel: im Sommer hatte er immer so ca. 3 kg mehr gewogen, als im Winter. Klaro: wir hatten immer die gleiche Futtermenge gegeben, aber im Winter verbraucht er wegen den kalten Temperaturen mehr Energie. Daraus könnte man doch schliessen: wir geben ihm im Winter das Futter mit weniger Rohfasern, und im Sommer die Sorte mit dem höheren Rohfaser-Anteil? Wäre doch dann recht passend?