Beiträge von Floma

    Ich weiß nicht, in welches Forum meine Anfrage gehört, habe mich jetzt für dieses entschieden - hoffe, das passt ...


    Mich würde mal folgendes interessieren: Wie werden bei Euren Tierärzten Blutuntersuchungen abgerechnet? Zahlt Ihr vor Ort die Blutabnahme/Untersuchung und auch die Laborkosten oder wie läuft das bei Euch ab? Ich bin ja erst seit knapp einem Jahr in einer anderen Tierarztpraxis. Tiere habe ich schon lange, und bisher war es immer so, dass ich bei Blutuntersuchungen immer vor Ort alles bezahlt habe.


    Nun wurde bei meiner Hündin zweimal Blut abgenommen, die Rechnungen habe ich vor Ort bezahlt (einmal über 100,00 Euro, einmal über 80,00 Euro) und erhalte jetzt vom Labor eine Rechnung über 80,00 Euro für die erste Blutuntersuchung. Ich gehe also davon aus, dass ich noch eine weitere Rechnung über 80,00 Euro für die zweite Untersuchung erhalte. Das wurde mir im Vorfeld nicht gesagt, dass noch eine Rechnung vom Labor kommt, daher bin ich schon geschockt. Mehr als 300 Euro für zwei Blutuntersuchungen? Kann das sein? Am meisten enttäuscht bin ich aber darüber, dass mir das nicht gesagt wurde. Wenn die Kosten in dieser Höhe sind, dann ist das (leider) so, aber keine Info im Vorfeld zu bekommen, finde ich schon irgendwie frustrierend.

    Ihr Lieben! Danke für Eure Antworten. Wenn ich die Werte von Deinem Hund  Jonah-2 sehe, dann sind unsere Werte tatsächlich nicht so hoch. (Das Labor scheint in der Tat identisch zu sein, der Aufbau und so sehen genau gleich aus.) Ich muss jetzt noch bis morgen warten, dann erfahre ich hoffentlich mehr. Für mich beruhigend zu wissen, dass man mit Medikamenten etwas machen kann (natürlich je nach Diagnose). Ich werde berichten.

    Hallo nochmal!


    Die Werte liegen mir jetzt vor und nun bin ich doch wieder irritiert. Der TA meinte ja, die Leberwerte seien geringfügig verändert, was nicht weiter schlimm sei. Wichtiger seien die niedrigen Thrombozyten.


    Hier die Werte:


    Leber: ALT (GPT): 225 (normal: 25-122 u/l)

    GLDH: 22 (normal 1-18 u/l)


    Thrombozyten: 126 (normal: 143-448 G/l)

    Retikulozyten Hämoglobin: 24,4 (normal: 24,5 - 31,8 pg)


    Also, die Leberwerte sind m. M. nach nicht nur geringfügig verändert, oder sehe ich das falsch? Ist auch auf dem Bericht rot markiert und deutlich außerhalb des Normbereichs. Ich habe einfach Angst, dass etwas übersehen wird (habe leider etwas negative Erfahrungen mit dem letzten TA gehabt und bin dadurch vielleicht etwas vorbelastet....).

    Danke "miamaus2013". Das macht Hoffnung, dass durch Medikamentengabe etwas erreicht werden kann. Nach all dem, was ich inzwischen gelesen habe, war ich doch sehr geschockt. Ich weiß, man sollte vielleicht erstmal abwarten und nicht so viel im Internet stöbern, aber ... wie das halt so ist, man macht es dann trotzdem.

    Hallo! Ich war letzte Woche mit meiner über 12,8 jährigen Labradorhündin Mascha beim Tierarzt zum Alterscheck. (Wollte parallel einige Knubbel abklären lassen. Da sie schon oft Lipome hatte, geht der TA nach Tastbefund davon aus, dass es ebenfalls "nur" Lipome sind, Gewissheit könne man aber nur durch eine Punktion bekommen - ich könne aber auch erstmal abwarten und die Knubbel auf etwaige Veränderungen beobachten). Der Tierarzt, der meine Hündin noch nicht kannte (bin noch neu in dieser Arztpraxis) hat eine Untersuchung gemacht und Blut abgenommen. Er meinte noch, wie fit Mascha wirkt. Tatsächlich ist sie wirklich noch fit, bei den Spaziergängen ist sie zwar zwischenzeitlich manchmal etwas langsamer unterwegs und sie schläft etwas mehr, aber ansonsten ist alles prima.


    Nun habe ich wegen der Blutwerte angerufen und der TA meinte, die Leberwerte seien geringfügig verändert, das sei nicht weiter schlimm, allerdings seien die Thrombozyten zu niedrig. Es müsse eine erneute Blutuntersuchung gemacht werden, um zu schauen, "in welche Richtung sich das entwickelt". Da er das alles so "locker flockig" erzählte, habe ich mir tatsächlich erstmal keine Gedanken gemacht (habe im ersten Moment auch gar nicht auf dem Schirm gehabt, was Thrombozyten sind). Dann habe ich gegoogelt ....


    Jetzt mache ich mir natürlich große Sorgen, bin aber auch sehr irritiert, denn Mascha hat keinerlei der aufgezählten Symptome, die man wohl hat, wenn der Thrombozyten-Wert zu niedrig ist. Worauf sollte ich jetzt achten, d. h. welche Untersuchungen wären jetzt vom TA angebracht? Jetzt müsste doch eigentlich erstmal herausgefunden werden, warum der Wert niedrig ist, oder? Wie kann der TA das herausfinden? (Da ich den Arzt noch nicht gut kenne, kann ich ihn leider noch nicht einschätzen.) Wessen Hund hatte auch schon mal einen niedrigen Thrombozyten-Wert und woran lag es? Ich habe gelesen, dass man den Wert auch durch bestimmte Nahrung erhöhen könne und habe direkt Hühnerbrühe mit Gemüse gekocht. Hat jemand von Euch auch schon mal auf diesem Weg die Werte verbessern können?


    Über Antworten würde ich mich freuen.