Beiträge von Mirli1993

    Mirli1993 natürlich sind beide Hunde, sowohl Tierheimhund als auch Dackel, nicht geeignet. Bei Prüfungen für den Besuchshundedienst fliegen die Hunde raus, wenn sie mal knurren. Das reicht schon und das ist immerhin natürliches Kommunikationsverhalten des Hundes.

    Solche Hunde müssen, insbesondere wenn sie im Betrieb eingesetzt und dort auch versichert werden, absolut defensiv laufen. Sonst hast du nicht nur eine Anzeige am Hals, sondern könntest unter Umständen deinen Job los sein oder zumindest Hausverbot für den Hund bekommen.

    Vorallem wäre es für mich schwer damit zurecht zu kommen, wenn etwas passiert ist. Denn ich wusste zuvor, dass es hier auf Grund der Vorgeschichte ein Problem geben könnte.

    Achtung Spoiler 😅 der ist ja sehr süß!

    schade! Das wäre für uns super gewesen. Aber der Hund muss auch in eine Praxis mitkommen können. Bekannte wollten uns einen 2 jährigen Rauhaardackel vermitteln, der dringend ein neues zu Hause sucht. Da haben wir schon fast zugesagt. Aber dann haben wir erfahren, warum er abgegeben wurde. Er soll ein Kind gebissen haben. Auch wenn da mein Herz blutet. Das kann ich in meinem Unternehmen nicht verantworten.

    Da stimme ich dir absolut zu. So ein Hund muss wirklich geduldig sein. Meine (Drahthaar) Foxllady war da super kulant. Da ist mal ein 2 jähriges Kind auf sie zugestürmt und hat sie an ihrem Bart gezogen. Sie hat es über sich ergehen lassen und (logisch) gefiepst. Aber nachdem ich das Kind von ihr gelöst hatte und das Kind deswegen weinte, wollte sie sogar wieder zum Kind, um es zu trösten.

    Wir würden dabei schon sehr auf den Charakter achten und haben eine Hundeschule an der Hand, wo uns die Trainerin sogar zum Züchter begleiten würde. Denn mit Trixie hatten wir Glück - Wobei sie nicht gezielt dafür ausgesucht wurde, sie kam noch vor meiner Berufswahl in die Familie

    Es sieht altuell eher nach einem Rennen zwischen Foxl (meine Eltern lieben diese Rasse einfach)

    was spricht denn dann gegen den Foxl? :)

    Meine Eltern wollten eigentlich einen etwas leichter zu erziehenden Hund haben. Foxl sind halt schon sehr "willensstark". Nachdem beide mit dem Hund viel zu tun haben werden sind sie selbstverständlich in die Entscheidung mit eingebunden. Aber seitdem wir unseren verloren haben, ändert sich ihre Meinung wohl doch wieder zum Foxl. :upside_down_face:

    Ich habe eure Impulse mit meiner Familie besprochen und auch meine Eltern kommen von einem Cockapoo ab. Es sieht altuell eher nach einem Rennen zwischen Foxl (meine Eltern lieben diese Rasse einfach) und einem kniehohen Pudel aus. Beide stimmen euch zu, dass ein nettes Gesicht diesen Preis nicht rechtfertigt. Mal sehen was es wird! Aber vielen lieben Dank euch allen!

    Wir arbeiten in meiner Praxis mit Kindern und Senioren, teilweise auch im Hausbesuch. Bei den Kindern bleibt der Hund meist in seinem Körbchen liegen, außer das Kind braucht grad den Kontakt zum Hund (wobei das auch an die Situation vom Hund gebunden ist z.B. im Schlaf wird der natürlich nicht angefasst). Bei Erwachsenen Patienten ist der Hund etwas freier und darf sich frei im Raum bewegen. Oft verbessert schon die Anwesenheit vom Hund das Therapieklima im Raum.

    Mein Foxl war nicht ausgebildet, sondern super-sozialisert und konnte gut mit Kindern und Senioren umgehen. Das wünsche ich mir auch von einem neuen Hund. Ich denke nicht, dass ich mit einem Hund die komplette Ausbildung durchmachen will.

    Dann ist Therapiehund nicht die korrekte Bezeichnung. Bei einer meiner ehemaligen Psychologen gab es mehrere Hunde, aber nur einer, eine Berner Sennenhündin, die der Chefin gehört hat, war wirklich ein ausgebildeter Therapiehund, die auch in der Therapie eingesetzt wurde. Die anderen Hunde waren Privathunde eines dort angestellten Psychologen. Die hatten keinen therapeutischen Nutzen und waren eben einfach dabei.

    Hatte ich nicht Therapiebegleithund geschrieben? Dann tut mir das leid. Tatsächlich war mein Foxterrier genau das. Ein Therapiebegleithund und das möchte ich gerne auch mit dem neuen Hund machen. Aber dafür suche ich eine geeignete Rasse.

    Weißt du Mirli1993 das Problem an diesen ganzen neuen Kreationen sind nicht die Hunde an sich. Aber anders als die Produzenten versprechen kannst du nicht einfach die Gene zweier Hunde in einen Bottich werfen, kräftig umrühren und heraus kommt ein verlässlicher Einheitsbrei mit nur positiven Eigenschaften.

    Gut beim Cockermix ist das jetzt nicht soo dramatisch wie z.b. bei diesen MopsJackRusseln :smiling_face_with_sunglasses: etc. aber trotzdem.


    Ich bin jetzt kein Pudelexperte. Wir hatten Einen als ich Kind war und ansonsten kenne ich sie nur aus dem Agility. Aber dort laufen inzwischen ziemlich Viele und was man so hört sind die Besitzer alle zufrieden

    Online hab ich einen Jack Russel - Foxl - Mix gefunden...ich glaube das wäre sogar mir zu viel Energie 😅