Beiträge von kallikles

Zitat von Zara

Du bist immer noch auf dem Trip, dass der Hund in wenigen Wochen erzogen sein muss.

Tut mir Leid. Aber das ist nicht so. Ich habe hier die Ruhe weg. Ich frage mich lediglich, ob das von mir beschriebene unruhige Verhalten für einen Welpen normal ist.

Zitat von Zara

Geh doch nach dem fressen mal mit ihm raus, vielleicht drückt ja der volle Bauch.

Halte ich für eine nicht so gute Idee. Stichwort Magendrehung. Ich möchte dass mein Hund nach dem Fressen entspannt und sich nicht austobt ...

Zitat von Zara

Einsperren lehne ich kategorisch ab !!!! Außerdem verstößt es gegen das Tierschutzgesetz

Ich habe das Einsperren in Anführungsstriche gesetzt. Ich betreibe hier keine Zwingerhaltung. Auch Nachts wird der Welpe gewöhnlicherweise in seine Hundebox "eingesperrt". Bei mir darf er

mittlerweile im Bett schlafen und muss nicht mehr in die Box. Ich verstoße in keinster Weise gegen das Tierschutzgesetz wenn ich meinem Welpen eine "kurze" Auszeit in seinem übergroßem Kennel gebe.

Hallo Zusammen,

leider hat sich der Zustand in den letzten Tagen zunehmend verschlechtert. Ich versuche meinen Welpen in keinster Weise mehr zu überfordern. Es werden lediglich

zwischendurch mal die Kommandos für nicht einmal 1 min. "kontrolliert" und mit einem Leckerchen belohnt. Wir machen mittlerweile auch Ausflüge zur Entdeckung der Welt. Aber

alles im Rahmen und nicht länger als vlt. eine Stunde am Tag. Auch bestehen div. Hundekontakte zur Nachbarschaft und zur Familie. Die Hundeschule ist für die 12. Woche geplant. (Nach der Impfung)

Mir ist aufgefallen, dass mein Welpe (Jetzt 10 1/2 Wochen alt) - sobald er seinen Willen nicht bekommt oder mal keine Aufmerksamkeit geschenkt bekommt - zunächst anfängt zu knurren und mich dann extrem laut anbellt.

Nach dem Motto: Ich will das jetzt auf der Stelle haben!! GIB DAS JETZT!! JETZT SPIEL ENDLICH MIT MIR!!

Ich gehe darauf gar nicht ein und ignoriere dieses Verhalten, sodass er nach 1-2 Minuten sich abwendet und sich was anderes sucht.

Ich kriege meinen Welpen aber auch kaum zur Ruhe. Ich habe es schweren Herzens jetzt mal so ausprobiert, dass ich ihn nach dem Fressen (da war er besonders aufgeregt) in seinen Kennel "eingesperrt" habe. Das funktioniert sehr gut. Auch wenn er anfangs - also nach dem Einsperren - für 1-2 Minuten sich beschwert. (ohne Bellen, aber mit fiepen und winseln) Er kann so endlich mal "kontrolliert" ruhen und tagsüber etwas schlafen.

Jetzt mal eine kurze Frage: Ist das ein "normales" Verhalten bei Welpen? Sicherlich habe ich vor der Anschaffung damit gerechnet, dass dieses Lebewesen einen so auf Trapp hält. Aber ich habe teilweise den Eindruck, dass ich ein hyperaktives Kerlchen aufgenommen habe. Und ich will es dem Kleinen doch nur recht machen.

Manchmal habe ich echt das Gefühl: ein Schritt nach vorne und zwei wieder zurück ...

Mir ist bewusst, dass ich ein "kleines Baby" zuhause habe. Dennoch habe ich Sorge in der Sozialisierungsphase vieles Falsch gemacht zu haben.

Über Eure Meinungen / Empfehlungen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

Vorab ein herzliches Dankeschön!!!

An Alle:

Vielen lieben Dank für Eure Nachrichten. Mir hat man hier jetzt nicht zum ersten Mal geholfen. Wirklich toll was hier passiert!!!

Ich werde vieles von den Sachen die Ihr hier geschrieben habt beherzigen.

Ich hoffe dass mein Hund mir die Fehltritte/Führungsfehler verzeiht.

LG aus NRW

Zitat von SheltiePower

Das ist wirklich viel zu lange für den kleinen Wurm!

Laß ihn lieber die Umwelt entdecken, das Leben kennen lernen!

Hätte ich echt nicht gedacht.

Dann warte ich absofort einfach die Hundeschule (Ende April) ab :)

Herzlichen Dank!!!

Vielen Dank für Eure Antworten.

Ich hatte bereits geschrieben, dass es mein erster Hund ist. Genau deswegen bin ich hier, um Fehler zu korrigieren oder

garnicht erst entstehen zu lassen!

Finde es schade dass hier manche direkt mit Vorwürfen kommen als wenn man ein Unmensch wäre ... Ich will nur das Beste für das Tier !!!

Ausserdem mache ich mir oder dem Hund überhaupt keinen Druck oder sowas. Ich habe pro Tag 5-10 Minuten mit meinem Welpen die Grundkommandos

geübt. Sollte dies tatsächlich zuviel sein dann lass ich es halt ...

Liebe Mitglieder,

ich habe seit letzter Woche einen Labrador Retriever Welpen. Dieser ist nun 9 Wochen alt.

Heute habe ich mit ihm das "Platz" geübt. Leider mit sehr unschönen Ergebnissen.

Ich versuch es mal kurz und hoffentlich verständlich zu erklären:

Wir haben schon mehrere "Sessions" für das Platz absolviert. Mein Welpe kann es auch schon

"relativ" gut für den "Anfang".

Wir üben regelmäßig mit Leckerchen.

Heute brachte ich meinen Welpen ins "Sitz". Auf das Kommando "Platz" blickt mein Welpe mich

nun an und fängt nach kurzem Augenblick an zu bellen. Als wenn er sagen würde: "Gib mir jetzt endlich das

Leckerchen". Wenn es nur das bellen wäre ... Er knurrt mich auch an und macht diese "Schnapp-Bewegungen in meine

Richtung. Er hat jetzt nicht nach meiner Hand oder so geschnappt. Einfach nur diese Bewegungen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen und wenn ja, wie soll ich damit umgehen? Bisher lief es beim Üben der Grundkommandos

immer richtig gut.

LG

Bin heute nochmal mit dem Kleinen dorthin. Sind aber nicht direkt ans Wasser gegangen. Konnten nur ganz schwach ein paar Enten hören. Unterwegs dorthin und auf dem Rückweg ein paar Hunde angetroffen. Alles super friedlich abgelaufen. Wir tasten uns jetzt mit der Zeit wieder ans Wasser heran.

Vielen Dank für die vielen Antworten.

Es ist wie bereits gesagt mein erster Hund und ich war vorhin echt überfordert was das Richtige für meinen Kleinen war. Ich hatte mich im Vorfeld viel mit Literatur beschäft. Hierbei fiel mir immer wieder auf, dass auf ängstliches Verhalten beim Hund nicht immer eingegangen werden darf.

Ich muss da einfach noch ein wenig Fingerspitzengefühl entwickeln.

Morgen fahre ich mit meinem Kleinen nochmal dahin und werde versuchen einen positiven Abschluss hinzubekommen.

Hallo,

vorab zunächst folgende Information.

Ich bin Ersthundebesitzer und habe seit einer Woche einen 9 Wochen alten Labrador Welpen.

Bei einem heutigen kurzen Spaziergang mit meinem Welpen hielten wir kurz an einem Weiher. Hier waren sehr viele Enten und andere Vogelarten mit eintsprechender

Geräuschkulisse.

Mein Welpe war zu Beginn sehr aufmerksam und ängstlich. Um ihn zu beruhigen habe ich mich auf eine Bank gesetzt und einfach auf das Wasser geschaut. Aber vergeblich.

Er sprang ständig an mir hoch und wurde immer hektischer. Noch bevor ich den Ort ohne weitere Probleme verlassen konnte kam ein anderer Hund aus dem Nichts und sprang

in den Weiher zu den Schwänen und Enten. Hier war es dann vorbei ... Mein Welpe - wie von einer Tarantel gestochen - floh unter die Bank und befreite sich - wie auch immer -

aus seinem anscheinend nicht festsitzenden Geschirr und lief weg. Und da dies noch nicht genug war ... Der Hund der vorher in den Weiher gesprungen war lief meinem Kleinen dann auch noch hinterher.

Nach ca. 50m blickte mein Welpen dann endlich mal zu mir zurück, sodass ich ihn durch unseren Rückruf heranholen konnte. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen und habe den Spaziergang in

Richtung Parkplatz abgebrochen.

Ich würde gerne morgen nochmal dorthin um mit meinem Welpen einen positiven Abschluss vor Ort hinzubekommen. Sodass er diesen ort und auch vielleicht die Geschehnisse nicht so negativ

in Erinnerung behält.

Ich mache mir auch Sorgen, dass das heutige Erlebte sich negativ auf seine Zukunft auswirkt

Haben die Erfahrenen von Euch hier Ratschläge?

LG

Zitat von BieBoss

Das glaub ich eher nicht. Im Gegenteil: er hat wohl bereits erkannt nach wenigen Tagen, daß das heimatliche Gefilde sind, und ins eigene Körbchen sch... man nicht. Weil man sich da ja immer aufhält. Vielleicht wollt er´s deswegen halt einfach nur entfenen, damit im eigenen Reich kein Haufen rumliegt.....

Er hatte ja keine Chance, das eigene Haus/Gebiet sauberzuhalten, wenn Ihr nicht mit ihm rausgegangen seid.

Naja wir sind schon mit dem Hund rausgegangen. Nur immer halt an denselben Löseplatz.

Ich habe diese Sache nun länger beobachtet. Tatsächlich geht er nur an seinen Haufen, der in unmittelbarer Nähe zu unserer Wohnung liegt. Anscheinend ist "sein Gebiet" wohl ein größerer Umkreis um unsere Wohnung. Wenn wir einen Ausflug machen und wir sind irgendwo im Wald dann beachtet er seinen Haufen nicht.

Mich erfreut allerdings auch der Umstand, dass er weder bei sich im Gebiet noch woanders an fremde Haufen drangeht. Es geht also quasi nur um seine eigenen Haufen vor der Tür. Hoffe, dass ich es irgendwie abgewöhnen kann.