Beiträge von kallikles

    Welpe hat nunmehr seit 3 Spaziergängen selbstständig keinen Kot mehr gefressen.


    Was habe ich anders gemacht?

    --> Bin einfach nicht mehr im Gartenbereich gewesen. Es könnte sein, dass er sich dort nicht sicher gefühlt hat. Sollte dem so sein,

    dann hatte Caissa recht.

    Ich denke auch eher, er denkt, er müsse den Kot wegmachen, um seine Markierung zu entfernen. Draußen markieren bedeutet auch immer, anderen Hunden zu kommunizieren, dass man da ist. Gerade unsichere oder junge Hunde können versuchen, ihre Markierung zu entfernen, um weniger Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

    Werde über die nächsten Erfahrungen berichten.

    Hast du schon versucht, was total leckeres (Käse z.B.) mit raus zu nehmen und den Kleinen damit abzufangen/umzulenken, bevor er an die Häufchen geht? Dabei musst du halt aufpassen, dass sich keine falsche Verhaltenskette aufbaut (der Zwerg frisst extra Kot, um ein Leckerli zu bekommen). Das Ziel wäre nämlich Häufchen machen und sofortige Umorientierung zu dir.

    Genau das habe ich soeben gemacht. Hund kam tatsächlich direkt nach dem Geschäft zu mir. Er wollte aber nachdem er das Leckerlie erhalten hat zurück zum Haufen. Das habe ich unterbunden. Das werde ich auch ein paar mal jetzt ausprobieren.


    Sollte das auch nicht funktionieren dann werde ich das Problem einfach ignorieren. Habe jetzut im Internet auch gelesen, dass Kotfressen auch mit Aufmerksamkeit zutun hat.



    Ich denke auch eher, er denkt, er müsse den Kot wegmachen, um seine Markierung zu entfernen. Draußen markieren bedeutet auch immer, anderen Hunden zu kommunizieren, dass man da ist. Gerade unsichere oder junge Hunde können versuchen, ihre Markierung zu entfernen, um weniger Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

    Das ist echt ein guter Punkt. Mir ist aufgefallen, dass mein Hund Angst bekommt, wenn er fremde Hunde bereits aus Entfernung sieht oder bellen hört.

    Ist der Welpe entwurmt?


    Darf ich fragen, ist der Welpe vom VDH Züchter und wurde mehrfach entwurmt abgegeben, oder aus "Hobbyzucht" ohne Kontrollinstanz?


    Bei letzterem vor allem würde ich den Kot 3 Tage sammeln und auf Würmer und Parasiten, besonders Giardien untersuchen lassen.

    Ersteres!



    Welpen entfernen sich für das große Geschäft möglichst weit von dem Ort, an dem sie leben/schlafen/fressen. Wenn das nicht möglich ist, dann putzt die Mutter hinterher, d.h. sie frisst den Kot. Ich könnte mir vorstellen, dass der Kleine das falsch verknüpft hat und meint, er müsse das jetzt machen. Ich gehe eigentlich davon aus, dass er sehr schnell damit aufhört, wenn du es verhinderst und mit ihm zum Häufchen machen ein paar Schritte gehst.

    Ich würde dem zustimmen, wenn der Kleine das von Anfang an bei mir gemacht hätte. Tatsächlich macht er es erst seit 2 oder 3 Tagen. Ich habe tatsächlich den Verdacht, dass er den Kot möglicherweise als Leckerchen versteht. Mir fiel ganz am Anfang auf, dass er die Kottüte immer "spielerisch angriff", als ich den Kot vom Rasen entfernte.

    Hat es einen bestimmten Grund das ihr die ersten 2Wochen nur im Garten seit und nicht schon die Welt außerhalb vom Garten erkundet?

    Hallo,


    also ich habe meinen Welpen jetzt seit Donnerstag und ich wollte ihn erstmal bei mir ankommen lassen, damit er sich an die neue Wohn- bzw. Lebenssituation gewöhnen und anpassen kann.


    Natürlich sind in nächster Zeit Ausflüge, Welpenschule und Kontakte zu älteren bzw. mir bekannten Hunden geplant.

    Hallo nochmal,


    ich war soeben nochmal mit meinem Welpen draußen.


    Nachdem er sein großes Geschäft verrichtete wollte er erneut an seine Hinterlassenschaft. Ich habe dies mit dem Fuß (nicht treten, sondern wegschieben) unterbunden, sodass er nicht drankam. Er hat es mehrere Male erfolglos versucht. Hierbei ist mir allerdings aufgefallen, dass er in Die Vorderkörper-Tief-Stellung (einfach bei Google eingeben wer sich darunter nichts vorstellen kann) gegangen ist. (ohne Bellen)


    Auf Grund der vorliegenden Problematik lasse ich meinen Welpen bis zu seinem Geschäft an der Leine. Nach mehrfachen Unterbinden mittels Fuß (s.o.) habe ich gemerkt, dass er den Haufen nicht mehr fokussierte. Daraufhin habe ich ihn von der Leine abgelassen und er ist auch nicht mehr zu dem Haufen gerannt.


    Ich dachte ich hänge das noch an meinen Eingangsthread zur besseren Einschätzung unserer/meiner Lage.


    VG

    Hallo,


    ich brauche dringend Euren Rat.


    Mein Labbi-Welpe (9 Wochen) frisst neuerdings seinen Kot. Ich weiß leider nicht, ob andere

    Kothaufen, ob Hund oder nicht, davon auch betroffen sind, da wir uns lediglich in den ersten

    zwei Wochen zu Hause und im eigenen Garten aufhalten.


    Ich habe ihn jetzt knapp eine Woche. Am Anfang hat er dies nicht getan und seinen Kot einfach liegen gelassen.


    Ist dies ein "normales" Verhalten für einen Welpen und wie sollte ich jetzt reagieren? (Ersthundebesitzer)


    In der Praxis sieht das so aus: Hund löst sich und dreht sich unmittelbar danach zum Kothaufen um und beginnt zu fressen.



    Ich habe sonst nirgendwo einen Rat gefunden, der mir ad hoc helfen könnte. :(


    Vielleicht noch ein paar Informationen zum Hund bzw. zum allgemeinen Verhalten: (positiv und negativ)


    > Er schläft regelmäßig durch

    > Er meldet sich bereits wenn er nach draußen muss (für das große Geschäft)

    > Bekommt er keine Aufmerksamkeit fängt sofort das Weinen und Winseln an

    > Hatte bislang noch keine Hundekontakte außer Wurfgeschwister und Mutter am Anfang (Welpenschule; Platz erst nach Tollwutimpfung ab 12. Woche)

    > Wirkt bei Spiel, Training- und Sucheinheiten voll motiviert und erhält hier auch Leckerchen

    > Bis jetzt füttere ich mit Trockenfutter (Züchter), ab und zu mal ein wenig Apfel und mal ein Ei zum Trockenfutter. (Mehr habe ich in der Woche nicht ausprobiert)


    Ich danke schon jetzt vielmals für Eure Kommentare!!!

    Als Ersthundebesitzer bin ich echt besorgt.


    LG

    Hallo,


    zur Zeit schweben mir zum o.a. Titel einige Gedanken vor und ich würde mich freuen Eure Meinung dazu zu lesen.


    Im April erhalte ich einen Labrador Retriever Welpen aus der Arbeitslinie. Es wird mein erster Hund.

    Ich selbst mit Vollzeit berufstätig (Büro) und bin auf eine gute Bekannte/Freundin angewiesen, die auf den Hund während

    ich arbeiten bin aufpasst. Sie selbst ist selbstständig und überwiegend zu Hause.


    Ist meine Sorge berechtigt, dass mein zukünftiger Hund eine stärkere Bindung zur Bekannten aufbaut als zu mir?

    Ich selbst erhalte den Welpen ab der 8 Lebenswoche und habe anschließend mehrere Wochen Urlaub genommen.


    Bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es nicht darum, dass ich aus egoistischen Gründen will, dass der Hund mich "lieber" mag.

    Ich habe zukünftig vor Dummytraining und andere Hundesportarten mit dem Hund zu unternehmen und mache mir deshalb

    Sorgen, dass ich vlt. nicht als "Rudelführer" oder fester Bindungspartner diese Art von Unternehmungen artgerecht ausüben könnte.


    Auch die Überlegung, dass ich dann meinen Hund immer von seiner "Rudelführerin" -also meiner Bekannten- trennen müsste ist mir

    kein schöner Gedanke.


    Wie denkt ihr über die Sache?

    Gibt es einen Zeitraum, in dem man einen Welpen/Junghund hinsichtlich der Bindung besser oder weniger besser beeinflussen kann?



    LG

    Tim