Beiträge von -Ann-

    Mir wäre wichtig, alles nicht verkauft anzugehen, sondern mit sehr viel Bauchgefühl und Empathie auf das eigene Hundekind zu schauen und alles in dessen eigenen Tempo, statt nach Kehrbuchzeitangaben vorzugehen.


    Das Kleinteil etst mal ankommen lassen, einander und das neue Zuhause kennen lernen und Vertrauen zueinander aufzubauen. Das ist für den Anfang schon recht viel für das kleine Wesen.


    Und sich keinesfalls auf Wettbewerbe ei zulassen, "mein Welpe kann aber schon..." ich finde den Autausch zwischen Welpenbesitzern total sinnvoll, solange der eben ohne Druck und Wettbewerb stattfindet.

    Da in letzter Zeit wieder gehäuft Welpenthreads auftauchen mit den üblichen Verdächtigen...

    -Training Sitz,Platz, Fuß ab Tag 1 (klappt nicht)

    -Muss den ganzen Tag schlafen

    -Muss in Box gesperrt werden

    -Beisshemmung klappt noch nicht

    -Gassi geht nur x Minuten pro Lebenstag


    ...etc


    ...fände ich es schön, wenn wir einen Welpenknigge erstellen könnten. Nichts mit festen Gesetzen, sondern grobe Tips und Hinweise als Richtlinien, die dann natürlich pro Welpe wieder angepasst werden müssen. Einfach als kleine Hilfestellung für Hundeneulinge für die Punkte, die sich wie ein roter Faden durch die entsprechenden Threads zieht.


    Beispielsweise


    -Wie zieht der Welpe ein, wie könnten such die ersten Wochen gestalten

    -Wie gestaltet man den Tag, das Gassi

    -Was muss der Welpe in der ersten Zeit wirklich (kennen)lernen


    Sowas. Macht das Sinn? Mir kommt es so vor, als könnten wirklich so einige eine kleine e Hilfestellung gebrauchen und man könnte sich jedesmaldie Endlosdiskussiomen über Grundsatzdinge in den Threads, wo viele TE gerne mal die Flucht ergreifen, sparen.

    Schläft er denn wenn du dich zu ihm setzt und auch ruhst ? Sorry wenn Du das schon geschrieben hast, der Thread ist etwas lang :D

    Mein Hund besteht nach dem Gassi auf Siesta und zwar wir beide xD . So habe ich das auch oft mit Wuselwelpen gemacht

    Das mache ich immer, damit es ihm leichter fällt, runterkommen.. Auch wenn ich mich aufs Sofa lege und er liegt vor mir auf dem Boden, klappt es nicht.. Ich weiß es klingt absolut unwahrscheinlich, aber es ist echt so..

    Und wenn du ihm Körperkontakt bietest?

    Darf ich mal fragen, wie genau deine Vorstellung davon ist, wie sich ein Welpe oder junger Hund zu verhalten hat?


    Du scheinst ja eine genaue Vorstellung zu haben, wenn du so gegenarbeitest. Würde mich interessieren

    Na zumindest mal schlafen und mal müde sein, zwischen dem ganzen Rest! Ich habe schon einige Welpen groß gezogen oder mit betreut (auch arbeitshunde, unser vorheriger war ja auch Aussie) und so etwas habe ich noch nie gesehen.

    Also stört es dich schon, wenn er nur mal döst, statt richtig zu schlafen? Oder mal aufsteht und Position oder Liegeplatz wechselt?

    Ich meine, er ist ja ein Lebewesen und kein Plüschtier. Ich finde es befremdlich, zu glauben, dass so ein junges Tier die ganze Nacht plus den Großteil des Tages in einer starren Position (sofern die nicht künstlich durch einen Käfig hervorgerufen wird) liegt und schläft.


    "Meine" Welpenzeit liegt nun 2.5 Jahre zurück, aber ich habe es etwa so gemacht wie KayaFlat

    Wir sind raus in die Pampa und durch die Gegend geschlendert. Ich hab mich da hingeparkt, wo es mir passend erschien und Kleinteil bzw beide Hunde machen lassen. Die hatte ganz schnell raus, dass sie sich bei mir ausruhen kommen konnte, wann sie wollte und hat ansonsten wahlweise ruhig die Umgebung erkundet, mit dem Großen gezockt oder ist gerannt. Alles in ihrem Umfang und Tempo, so wie sie Bock hatte. Dabei haben wir Menschen nie für zusätzliche Action gesorgt, sondern uns auf sie eingestellt. Wir sind aber eh beide eher ruhige Charaktere, ich glaube, das spiegelt sich in ihrem Verhalten auch wieder.


    Meine beiden haben dann trotzdem auch zuhause noch getne was gespielt oder lagen im Garten, aber eben alles mit Ruhe um sie herum. Und dann kam das Sandmännchen von ganz alleine.


    Garkein Training?....

    Was muss das Würmchen denn schon wichtiges trainieren?

    Bei ihm bin ich mir auch ziemlich sicher: er braucht die Arbeit. Die Kombi aus nachdenken und körperliche Beladung. Danach ist er mega ausgeglichen, einfach zufrieden und strahlt regelrecht.

    Wir waren gerade eine Stunde im Wald, er durfte rennen und voll sein Ding machen. Ein bisschen trainiert haben wir auch, Rückruf und so etwas. Was soll ich sagen, wie immer ist er zuhause hellwach und läuft munter hin und her, schnüffeln rum ect 😊 Ich bin mir ziemlich sicher, er braucht etwas anderes

    Darf ich mal fragen, wie genau deine Vorstellung davon ist, wie sich ein Welpe oder junger Hund zu verhalten hat?


    Du scheinst ja eine genaue Vorstellung zu haben, wenn du so gegenarbeitest. Würde mich interessieren.

    Von meinem auf andere zu schliessen, wäre aber nicht sinnvoll.

    Öhm, nee das war auch kein "neinerkannaber..."

    Sondern grundsätzlich für, wer weiss, wer das alles hier liest, dass man auch Welpen statt sie steril wegzusperren auch durchaus beibringen kann, nicht alles anzufressen.


    Edit: das hat auch ein Rocky gelernt, der hier ankam mit fast 5 Monaten und keine Grenzen oder Gebote kannte und in alles reinbeissen wollte.

    Ich würde es wenigstens versuchen, mit dem Hund zu trainieren. Weil ich es für sehr sinnvoll für jeden Hund halte.

    Hmmmm, also unser Jungspund weiß ganz genau was er darf und in welche Räume er reindarf, aber er weiß auch ganz genau wann wir nicht da sind und es nicht mitbekommen :denker:

    Ja ok, die dürfen hier bei uns in alle Räume, von daher...

    Mir ging es auch eher um grundsätzliche Dinge wie Kabel anbeissen, Dinge zerstören. Also die können hier schon sehr gut unterscheiden, was reinbeissbates Hundespielzeug oder nicht erlaubtes Menschenzeugs ist. Für uns war das auch sehr wichtig, dass sie das von Anfang an lernen.

    Ich finde das "welpensicher" machen immer etwas schwierig. Klar soll die Verletzungsgefahr so gering wie möglich sein, aber mir war eher daran gelegen, dass die Hunde lernen, nichts anzukauen oder was von wo runterzuziehen.


    Wie sollen die das in einem "sterilen" Raum lernen? Sprich, wir haben das so nicht gemacht. Die Hunde hatten den ganz normalen Raum zur Verfügung und wir haben ihnen klar gemacht, wo sie nicht randürfen bzw was sie nicht tun dürfen. Dementsprechend ist das beim alleinebleiben auch nichts, was in Frage gestellt wird.


    Auch nicht in fremder Umgebung, weil Kabel ist Kabel und da wird nicht dran gekaut.