Beiträge von -Ann-

    Achso, ganz wichtig ist, dass auch Physiotherapie im vorderen Körperbereich stattindet, sonst kommen da früher oder später durch die Mehrbelastung neue Probleme auf euch zu.


    Und auch aus eigener leidlicher Erfahrung, wenn sie viel liegt und sich nicht selbständig umlagern kann, müsst ihr das sehr regelmässig machen. Sonst gibt es Druckstellen.


    Und ich würde mir vorsorglich schon mal Urinstix besorgen.

    tut mir leid,bin spät dran. Bei uns ist der BSV auf den Tag genau ein Jahr her.

    Ich kann leider nicht sehr viele optimistische Erfahrungen teilen, dafür aber vielleicht ein paar praktische.

    Aktuell hat sie auch noch einen Urinkatheter, da hier aufgrund der noch anhaltenden Lähmung noch nicht alles so klappt wie es soll, was aber für mich gar nicht schlimm ist.


    Habt ihr Erfahrung mit Inkontinenz, wenn ja was tun... Windeln? Will den Katheter auch nicht mehr allzu lange drin lassen, da sie sich so gerne trotzdem fortbewegt, aber der Schlauch nunmal stört.

    Da hast du schon recht, der Katheter ist keine Dauerlösung (auch wenn ich uns den für den Anfang gewünscht hätte).

    Wie das Pipi machen läuft, wirst du ja erst sehen, wenn der draußen ist. Langes Liegen verbessert auch nicht unbedingt die Funktion des Schliessmuskels.

    Wichtig ist, dass sie die Blase mehrmals täglich komplett lerrt, sonst drohen Blasenentzündungen.

    Wir musten die Blase lange Zeit manuell ausmassieren. Das hat ein gutes halbes Jahr und mehrere Blasenentzündungen gedauert, bis er wieder relativ gezielt selbst pinkeln konnte.


    Windel wird bei deiner Hündin schwierig, so lange ihr den Kotabatz nucht imGriff habt, weil Anus und Harnröhre nah beieinander liegen. Das wäre mit Kot in der Windel wirklich ungünstig.


    Den Kotabsatz kann man gut durch Stimultion am Anus fördern. So setzt unser Rüde 2x tälich Kot ab und es geht nichts mehr daneben.


    ideal ist natürlich, wenn sie Kot halten und gezielt absetzen kann.

    Wie kann ich am besten das "Gassi gehen" gestalten...

    Da kann mangels Kooperation meines Rüden auch wenig beisteuern, aber Tragehilfe ist die Option der Wahl.

    wenn das klappt, auf jeden Fall dran bleiben!!


    Hin und wieder mal alleine lassen geht auch ganz gut, wenn ich mal eben ein paar Erledigungen machen musmuss.

    Da würde ich auf jedenfalls die Wohnung unfallsicher machen. Weil das bei uns nicht geht und ich den Reinhold Messner der Bullys hier sitzen habe, der überall raufkraxelt, aber logischerweise nicht mehr runter, haben wir ein grosses Welpengitter für ihn für die Alleinezeit.

    Wobei es erstaunlich ist, wie gut sie das alle wegsteckt, fröhlich und munter ist etc. Da kann man sich als Frauchen echt mal eine Scheibe von abschneiden.

    Jep, das bewundere ich auch jeden Tag!!


    Ein paar Antworten auf Fragen, die du gar nicht gestellt hast:


    Physiotherapie. Ich würde euch empfehlen, euch Übungen zum Muskelerhalt zeigen zu lassen und die anterminfreien Tagen selbst zusötzlich durchzuführen. Die Muckis sind sonst schneller weg, als ihr gucken könnt. Gut, wenn sie mit Tragehilfe läuft, den Luxus hatten wir leider nicht.


    Fressen und trinken: ich würde ihr eine napferhöhung gönnen, das ist auf jeden Fall schonender für die Wirbelsäule.


    Sollte es so sein, dass sie einen Rolli braucht, wartet nicht zu lange damit.


    Wenn du magst, kannst du unseren Weg in meinem Thread lesen (Link ist in der Signatur), aber wie gesagt, da steht nicht sehr viel ermutigendes drin.


    Denke aber, die Chancen stehen bei deiner Hündin deutlich besser, wenn es so ist, dass man sie gut konservativ behandeln kann.


    Ich wünsche euch sehr viel Glück und Erfolg,bei Fragen, darfst du dich gerne jederzeit melden. Ich habe gemerkt, dass der Austausch unter Gleichbetroffenen immer wieder mal gute Ideen hervorbringt.

    Sofern das so bleibt, sie nach und nach ein wenig zunimmt und wächst, mache ich mir auch keine ernsthaften Sorgen. Ich war von den Herstellerangaben nur wirklich irritiert!

    Geau so würde ich das handhaben.

    Wenn Sie regelmässig zunimmt, schönes Fell hat und hübsche Häufchen macht, ist das doch gut.


    Ich bin mittlerweile der Überzeugung, zu sagen, ein gutes Futter ist rein das, was der Hund gut verträgt und nicht das, für das XYZ Werbung, als DAS beste Futter macht.


    Als Anhaltspunkt: meine Erwachsene 7-8kg Hündin frisst maximal 100-150g Nassfutter. Mit den Leckerlus zusätzlich ist das für sie völlig ausreichend und je nach Bewegungsensum muss ich das auch öfter mal runterschrauben. Aktuell frisst sie Trockenfutter, aber auch das deutlich unter Herstellermengenempfehlung.

    Das hab ich mir gedacht.

    55cm könnte bei ihr auch hinkommen.