Ich sehe auch nicht dieses „wegsperren“ darin, sondern als Schutz für ihn, als Ruhestätte, wenn er genug von den Kindern hat oder entspannen möchte. Deshalb habe ich es probiert. Nun schlage ich einen anderen Weg ein.
Das soll kein "letztes Wort" sein, sondern zur Erklärung.
Der Gedanke von geschütztem Rückzugsort ist super und da profitiert der Kleine sicher von! Aber dafür brauchst du die Türe nicht verschließen. Kind lernt: das ist der Platz, an dem der Hund IMMER in Ruhe gelassen wird, Hund lernt, das ist "mein sicherer Ort", wohin ich mich zurückziehen kann, wenn es mir zu viel wird und ich Ruhe möchte.
Ich hab hier sehr gerne zu diesem Zweck angenommene Stoffboxen stehen, an ruhigen Orten (eine in der Nische im Flur, eine im Schlafzimmer), sehr gemütlich ringerichtet mit Lammfell, Decken zum Buddeln und einknuddeln, auch noch mit Decken abgedeckt und abgedunkelt. Da gehen meine Hunde hin, wenn es ihnen zu troubelig im Haus ist oder auch mal, wenn sie sich nicht so gut fühlen und sie liegen auch gerne darin, wenn sie mal alleine bleiben müssen.
Kann ich gerne mal Bilder machen, sind allerdings eher kein schmückendes Mobiliar, weil sie genau so aussehen, wie sie klingen.
Die Boxen sind aber stets offen und werden immer nur freiwillig aufgesucht.
Klar ist auch wichtig, dem Hund beizubringen, in einer Box bleiben zu können, weil es zb für den Transport oder auch aus medizinischen Gründen unerlässlich sein kann.