Ich habe selbst gute Erfahrungen mit dem Eingliedern neuer Hunde in bestehende Gruppen AUCH BEI Problemen, auch bei Beißereien und Pöbeleien gemacht - aber ich hatte dabei immer die Option, rund um die Uhr alle Hunde unter direkter Kontrolle in Arm-Reichweite zu haben. Das war anstrengend und hat mich gefordert (und mir viel über Hunde beigebracht).
Aber das kann doch kein erstrebenswertes Ziel sein..?
Ja, mag sein, dass ich Hundehaltung zu romantisch sehe. Aber was genau hat man davon, Hunde zwangszuvergesellschaften, die sich nicht mögen und/oder sich gar gegenseitig angreifen?
Mein Rüde kann echt nicht gut mit jedem x-beliebigen anderen Hund und wir hatten von Anfang an abgemacht, wenn das nicht klappt mit der Kleinen, dann geht sie zurück und muss ein anderes Zuhause finden.
Dafür hab ich meinen Ersthund doch viel zu gern, um ihn so in seinem Leben zu beschneiden, dass er ausgegrenzt wird und deutlich sein Unbehagen zeigt.
Ich weiss, dass hier viele sagen, sie bestimmen, wer im Haus lebt und das haben alle Hunde zu akzeptieren und dass man alles managen kann, aber ich werde das nie verstehen können, wozu das gut sein soll.
Im Fall hier geht es beiden Hunden schlecht und den Haltern offensichtlich auch, sonst gäbe es den Thread nicht. Ich würde es mir normalerweise nie anmassen, jemandem zu sagen gib den Hund weg, aber in diesem Fall ist doch wirklich jeder Tag ein verschenkter für alle Beteiligten, denn ich glaube auch nicht, dass das noch irgendwann nett zusammen wird.