Beiträge von -Ann-

    Man muss mir ja nun nicht woeder die Worte im Mund herumstehen.


    Hier ist ja immer noch gar nicht klar, ob es sich wirklich um Krampfanfälle handelt. Ich lese was von versteiften Beinen, Erbrechen, Hecheln, was ebenso für ein starkes Schmerzgeschehen sprechen könnte.

    Ich jedenfalls hab den Hund nicht gesehen. Ihr? Die behandelnde TÄ hatte immerhin ein Video und das Tier live auf dem Tisch. Es sind doch nicht alle Tierärzte kompetenzbefreite Idioten, denen das DF mal ihren Job erklären muss.


    Ausserdem hab ich ganz ganz sicher nicht geschrieben, dass man den Hund bitte vor sich hinvegitieren lassen soll. Das macht mich grade echt wütender, als es sollte.

    Ich finde es legitim, zu sagen, man macht sozusagen palliativ weiter in dem Alter. 13.5 ist jetzt auch kein Junghund mehr, der noch mal so viele Jahre vor sich hat.


    Wenn man Schmerzfreiheit und größtmögliche Lebensqualität garantieren kann, finde ich es ehrlich gesagt legitim, nicht auf jede Eventualitäten hin untersuchen zu lassen.


    Bei eindeutigeren Dingen (wie eben diesem Bandscheibenvorfall) würde uch schon schauen, dass man Lokalisation und Ausmaß feststellt. Man kann ja auch Cortison lokal spritzen.

    Alsi in der Hinsicht würde uch echt alles mögliche tun, weil so ein Vorfall muss echt irrsinnig Schmerzen verursachen. Ansonsten kann ich aus Erfahrung sagen, dass Gabapentin im Langzeitverlauf gut wirksam ist, wenn man die richtige Dosierung gefunden hat.


    Aber tatsächlich sehe ich es bei anderen Untersuchungen (Suche nach einem Hirntumir zb) als nicht zielführend, intensive Diagnostik zu betreiben, wenn man schon vorab weiss, welche Therapien man nucht mehr machen lassen möchte. Sofern man eben ansonsten für gute Lebensqualität sorgt.


    Was ja nie schaden kann, ist ein grundsätzlicher Check. Mal ein Labor mit Leber/Nierenwerten, Pankreas und Schilddrüse vll noch, mal Organsono, das tut nicht weh, beinhaltet keine Risiken und ist auch nicht so irrsinnig teuer. Und man kann schon mal relativ viele Dinge ausschliessen.


    Schade, dass du dich verabschiedet, auch wenn ich es irgendwo verstehen kann. Ich wünsche dir und deiner Hündin alles Gute!

    Habt ihr noch Tipps, wie ich meine Hündin am besten trage oder was ich noch machen könnte?

    Also tragen auf jeden Fall mit geradem Rücken (und ohne, dass sie zappelt). Und so wenig wie möglich.


    Die "Anfälle"....ist das denn wirklich krampfen? Oder eher Verkrampfungen in den Beinen? Gepaart mit immensen Schmerzen (hecheln, Übelkeit, passt doch alles). Starke Schmerzen können ja auch durchaus so massive Muskelkrämpfe auslösen.


    Im Röntgen kann man mWn die Bandscheiben nicht darstellen und somit auch keine sichere Diagnose stellen. Ich würde echt eine CT machen lassen. Das geht ziemlich schnell und ich bin gar nicht sicher, ob dafür beim Hund eine tiefe Narkose her muss, oder ob nicht eine Sedierung reicht.


    Wo an der Wirbelsäule soll der Vorfall denn sein? Jenachdem kann man das ja durchaus konservativ behandeln. Aber dafür muss meiner Meinung nach einfach vernünftige Diagnostik her, damit man weiss wo und wie ausgeprägt der Vorfall ist.

    Was rutscht, passt nicht.


    Ich hatte für Rocky den Jumppa in der richtigen Grösse. Passte optisch super! Bis wir dann in Bewegung waren. Er rutschte komplett nach hinten.


    Da man den ja nun nicht einstellen kann, hab ich ne Nummer kleiner gekauft. Jetzt sitzt er wie ne zweite Haut, rutscht aber dafür nicht mehr und bleibt beim piseln trocken (auch im Rennmodus getestet).

    Es ist der Käufer, der für all dieses Elend sorgt, weil er "haben will" und kauft, was ihm gefällt - ohne Rücksicht darauf, was dieses "Haben Wollen" für das Lebewesen bedeutet, mit dem er sich schmücken will.

    Das erteilt dem Züchter, der die kaputten Hunde produziert aber keine Absolution. Auch nicht, wenn da VDH dransteht.


    Was nicht da ist, kann nicht erworben werden. Also gar nicht erst produzieren, Problem gelöst.

    Warum sollten sich diese Menschen denn von anderen Haltern von Hunden mit Qualzuchtmerkmalen unterscheiden?

    Ja, richtig, warum sollte gerade der VDH, bei dem man ja gesunde Hunde aus kontrollierter Zucht bezieht, mit gutem Beispiel vorangehen?


    Völlig abwegige Vorstellung.

    Zitat

    ..Wir, die beiden zuchtbuchführenden Vereine innerhalb des VDH für die Rasse Mops, der Deutsche Mopsclub (DMC) und der VK, ..

    Für mich klingt das nicht nach "einer" Züchterin, die den Schuss nicht gehört hat...

    Ich denke, ich würde die Entscheidung, ob MRT oder nicht davon abhängig machen, wie weit du bereit bist, weitere Therapie mit ihr zu machen.


    Mir persönlich (das ist total subjektiv, deswegen ist das KEIN Rat) wäre vor allem wichtig, dass sie sich nicht quält. Weder mit Schmerzen, noch mit ständigen Anfällen. Ich selber würde vermutlich aber auch die Ursache wissen wollen.


    Ich wünsche euch alles alles Gute!!