Hallo zusammen,
seit Februar wohnt bei uns ein kleines Maltesermädchen, Mochi. Wir haben sie mit 13 Wochen abgeholt und sie war die kleinste aus ihrem Wurf (vier Geschwister insgesamt). Die Mutter ist auch ein eher kleiner Malteser (ganz explizit KEIN Mini-Malteser). Wir haben den Hund anfangs wöchentlich gewogen, es war auch eigentlich alles im Rahmen in den Gewichtskurven, die man so finden kann.
Seit sie ungefähr 7 Monate alt war, stagniert ihr Gewicht allerdings bei knapp 2,5 kg (ganz aktuell gewogen 2,7 kg), was mit ihren jetzt 9 Monaten für mein Empfinden schon wirklich sehr leicht ist, selbst für eine Hündin. Manchmal, besonders wenn es warm ist, frisst sie sehr verhalten, wir hatten auch das ein oder andere Mal schon Ärger mit Durchfall oder morgendlichem Erbrechen, wenn sie einfach nichts fressen wollte. Trockenfutter rührt sie quasi nur als Trainingssnack an, sonst bekommt sie Nassfutter (damit sie überhaupt etwas frisst an manchen Tagen). Vom Tierarzt haben wir schon einmal eine Darmaufbaukur bekommen, die zwar unser Gefühl beruhigt hat, an ihrem Fressverhalten/Kotstruktur nicht viel geändert hat. Und ich als Ersthundehalterin mache mir natürlich Sorgen, dass sie zu klein/zu dünn ist.
Man sieht jetzt nicht explizit ihre Hüftknochen oder Rippen unter dem vielen Fell, aber die Wirbelsäule kann man schon ziemlich gut spüren, wenn man ihr über den Rücken streicht.
Sie verhält sich auch „normal“ und ist super fidel, sogar an Tagen wo sie sehr wenig frisst oder etwas weicheren Kot absetzt (kein richtiger Durchfall, aber auch keine schön festen kleinen Würstchen).
Wir müssen sie demnächst mal wieder beim
Tierarzt vorstellen, weil die letzten zwei Milchzähne (die Eckzähnchen oben) leider nicht ausfallen wollen, obwohl der restliche Zahnwechsel durch ist, dann werden wir ihr Gewicht auch noch einmal ansprechen.
Meint ihr, sie ist wirklich zu dünn/zu leicht, oder ist sie nur einfach ein recht kleiner und zierlicher Malteser?