Beiträge von dog_papa89

    Anirac,

    Mit betreut.de habe ich leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Entweder reagierte man gar nicht oder es hieß, man werde erst noch in die Gegend ziehen, wollte mit der Anzeige erstmal nur "vorfühlen" oder es gab fadenscheinige Gründe dafür, dass die Betreuung nicht stattfinden kann.


    Naja, wenn ich ehrlich sein soll, der andere Rüde knurrt ihn immer häufiger an und hat ihn auch schon mehrfach (aber schon seit Monaten) angefallen, um seine Dominanz zu markieren.

    Noch eine Frage an alle:


    Würdet ihr an meiner Stelle zumindest den dritten Hund behalten? Er gibt keinen Ton von sich, ist Epilektiker, nicht leinenführig und hat neurologische Schwierigkeiten, die ihn motorisch beeinträchtigen. Deshalb hätte er es von den dreien wahrscheinlich am schwersten, sich anzupassen bzw. adoptiert zu werden.

    Shyruka,

    Ich werde mich umhören. Danke für deine Rückmeldung und deine Anteilnahme.



    Jonah-2 und Kelly22,

    Mein Vater ist über 1600 km entfernt und, wie gesagt, nicht mehr dazu in der Lage, sich um sie zu kümmern, da bettlägerig.



    AndiSil,

    Das wäre eine Idee, ja. Ich wohne in 26871 Papenburg. Die Hundelieb-App hat mir jetzt auch nur eine Handvoll Leute in meiner unmittelbaren Nähe angezeigt, die überhaupt an Hundebetreuung interessiert wären. Aber vielleicht findet sich ja hier – über Umwege – jemand?



    HiRoEm und Ariodante,

    Danke für die Hinweise. Ich schaue mir den Link/die Apps an.



    terriers4me,

    Du wirkst nicht zynisch oder unfreundlich, sondern eröffnest mir vielmehr eine Perspektive, vor der ich mich bislang wahrscheinlich gefürchtet und die ich deshalb verdrängt hatte.

    Ich stehe, wie gesagt, in Kontakt mit einer sehr aufopferungsvollen Tierschützerin und werde sie fragen, was sie davon hält bzw. inwiefern das in ihrem Tierheim evtl. umsetzbar wäre.


    Lysaya,

    Link ist notiert und wird gesichtet – vielen Dank.



    McChris,

    Du hast vollkommen Recht. Danke für deinen Zuspruch und das Teilen deiner Erfahrungen.



    Chrissi193,

    Ich hatte schon eine Nachbarin eingeschaltet, die sich dementsprechend umhören wollte, einen Aushang bei Fressnapf gemacht und sogar eine Bäckerin an der Theke gebeten, in ihrem Bekanntenkreis nach jemandem zu fragen, der dazu bereit wäre. Aber die Zeitung kann ich gern noch dazu nehmen. Danke für deinen Input.

    Lara004,


    Die einzige Hundepension in der Gegend, die überhaupt reagiert hat, nimmt 23 € pro Hund pro Tag. Ich verdienen leider nicht fünfstellig und kann mir das nicht leisten.


    Außerdem öffnen die erst um 9 (mein Schultag beginnt vor 8) und ich bin derzeit autolos. Da kommen also einige ungünstige Faktoren zusammen.


    Bzgl. der Hundetrainerin bin ich auch mehr als skeptisch.

    fliegevogel,


    Nein, das hattest du nicht unterstellt. Den Teil des Beitrags hatte ich eher mit mir selbst ausgemacht, sozusagen wie einen halben Blog-/Tagebucheintrag.


    Ich werde gleich nochmal Kontakt zu besagter Tierschützerin aufnehmen, die schon schrieb, ich solle das tun, falls der Herr, deren Nummer sie mir gegeben hatte, noch keine Lösung parat hätte.


    Die Apps kannte ich noch nicht. Vielen Dank für die Tipps!

    Munchkin1,


    Das ist eine klasse Idee, aber wg. meiner längeren Abwesenheit ist meine Schulleitung derzeit nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen und nicht jeder im Kollegium zieht am selben Strang. Einige würden also sicher dagegen stimmen.


    Und tatsächlich fürchten sich die Hunde vor Fremden. Wir haben sie eben ein Leben lang im Hof gehalten und verhätschelt, sodass sie nicht voll sozialisiert sind.

    McChris und fliegevogel,


    Das ist ein Gedanke, den ich bislang immer begraben hatte. Ich wollte sie nicht aus Egoismus um jeden Preis behalten, sondern zum einen, weil ich sie liebe, aber auch, weil ich das Andenken meiner Mutter ehren wollte, die alle von ihnen mehrfach gerettet hat.


    Also dachte ich, sie abzugeben, wäre ein Verrat an ihnen und an ihr. Mir war schon klar, dass die sieben Stunden ihnen nicht nur seelisch, sondern auch körperlich - aufgrund der Erschöpfung - schaden würden. Aber ich habe es mir schöngeredet und gehofft, dass eine Lösung aus dem Himmel fallen würde.


    Wie lange würdet ihr an meiner Stelle warten, bis ihr diesen Schritt geht? Wie gesagt, Mittwoch Nachmittag macht eine Hundetrainerin einen Hausbesuch, und eine Tierschützerin hatte mir die Kontaktdaten von jemandem gegeben, der evtl. helfen könnte, den ich aber nicht erreichen konnte, weshalb ich eine Nachricht hinterließ, und meine Nachbarin ist auf der Suche nach älteren Herrschaften, die im Andenken an ihre eigenen Hunde, vielleicht dazu bereit wären, sie tagsüber zu betreuen.

    Wegen des Gesundheitszustandes meines Vaters musste ich schon sechs Wochen Sonderurlaub beantragen. Mir jetzt einfach wieder frei zu nehmen, kommt also nicht in Frage. Das Ganze ging von jetzt auf gleich, ohne Übergangsphase.


    Ich habe leider niemanden, der sie beaufsichtigen oder ausführen kann, solange ich weg bin.


    Eine Trainerin kommt aber Mittwoch hier vorbei und schaut sich die Situation an. Obwohl ich auch bezweifle, dass man so alte Hunde überhaupt noch trainieren kann.


    Gersi: Homeoffice ist als Lehrer jetzt nicht mehr drin. Den Rest deines Beitrags halte ich für nicht allzu konstruktiv. Wenn du also nur Dampf ablassen wolltest, hättest du ihn dir ebenso gut sparen können.

    Hallo,


    Ich habe vor acht Tagen unsere Familienhunde bei mir aufgenommen, da meine Mutter Anfang 2021 verstorben ist und mein Vater seit Anfang diesen Jahres gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist, sie zu versorgen. Es sind drei Zwergpinscher-Senioren (zweimal 12, einmal 14 Jahre alt).


    Zwei von ihnen - übrigens Mutter (14) und Sohn (12) - fangen sofort zu kreischen und zu heulen an, sobald ich auch nur das Zimmer verlasse. Wenn ich zur Arbeit muss, wo ich mich z.T. bis zu sieben Stunden aufhalte, meldet mir die Furbo-App beinahe im Minutentakt Gebell von den beiden. Manchmal herrscht 8-10 Minuten lang Ruhe, und dann beginnt der Reigen von vorne.


    Sie wurden im europäischen Ausland auf unserem Hof ständig umsorgt und waren ihr Leben lang praktisch niemals allein.


    Was ich nun schon vergeblich probiert habe:

    - Leckerlies auf dem Boden verteilen

    - sie mit Leckerlies aus dem Furbo ablenken

    - Kong Toys

    - CBD-Öl und Anti-Stress-Tropfen ins Futter

    - Pheromon-Zerstäuber

    - Entspannungsmusik (angeblich direkt auf Hunde zugeschnitten) von YouTube


    Sie reagieren einfach auf gar nichts und schenken während dieser ausgedehnten Phase nicht einmal ihrer Wasserschüssel Aufmerksamkeit.


    Mein Nachbar, ein Anästhesist, der schichtbedingt gelegentlich versucht, vormittags Schlaf nachzuholen, hat sich schon beschwert und mich unter Druck gesetzt. Ich bin am Ende meines Lateins.


    Hundepensionen hier in der Gegend sind entweder "voll", haben nur während bestimmter Monate geöffnet oder starten ihren Arbeitstag erst um 9 Uhr morgens (und kosten ein Vermögen). Anzeigen auf Facebook und eBay Kleinanzeigen sind geschaltet, eine Tierschützerin ins Vertrauen gezogen, meine Nachbarin hört sich seit mehreren Tagen nach einer Betreuungsmöglichkeit um. Aber bislang hat sich nichts ergeben.


    Ich kann und will die drei nicht ins Tierheim geben - auch weil sie in ihrem Alter wohl kaum vermittelt würden und den Rest ihres Lebens in Angst und Unsicherheit fristen müssten, nachdem sie ihre ersten 12 bzw. 14 Lebensjahre rund um die Ohr verwöhnt worden sind.


    Da ich sie sowieso zum Tierarzt bringen muss, werde ich mich dort weitererkundigen, bin gegenüber stärkeren Beruhigungsmittel/Sedativa aber sehr skeptisch.


    Vielleicht kennt eine/r von euch eine Technik, die Wunder wirkt? Ich bin wirklich mehr als verzweifelt.