Beiträge von Juni-Schnitzelchen

    Danke für eure zahlreichen Tipps und Anregungen.


    Es ist ganz schwierig, jemanden zu finden, der die Situation KiWu-Klinik kennt und daher abschätzen kann, wie das ist.


    Weil die Frage öfter kam: mit dem pausieren ist es ganz unterschiedlich, jedoch habe ich mir für die ganze "Sache" ein Enddatum gesetzt (Herbst diesen Jahres), denn es sind ja noch mehr Dinge als ein Hund, die da auf der Strecke bleiben und warten müssen.
    Längere Behandlungsunterbrechung ist bei uns leider eher schlecht, wir sind nicht mehr ganz so frisch :) Da ziehe ich jetzt lieber nochmal durch.

    Prinzipiell ist es aber so, dass die Behandlung für mich nicht mit einem besonderen Fahr- oder sonstigem Aufwand verbunden ist. Es stresst mich auch nicht wirklich, aber ich muss halt anwesend sein ;)


    Zu der Idee Sitter / Tierheim: auf mein Gesuch nach einem Sitter hat sich lange niemand gemeldet, daher habe ich das damals deaktiviert. Ich glaube, in unserer Gegend gibt's eher Hausfrauen, die eben selber die Zeit haben. Tierheim war ich schon öfter, jedoch kann man sich da nicht immer den gleichen Hund zum Gassi gehen geben lassen, und ich hatte dann öfter riesige Exemplare an der Hand, mit denen ich trotzdem ging, da mir die Hunde leid taten. Manchmal ist der Andrang auch so groß, dass man leer ausgeht und gar nicht Gassi gehen kann :(

    Kurz: ich glaube, da "leihe" ich mir lieber die Hunde von Bekannten öfter aus, das kommt für mich näher an die Situation "was eigenes haben".


    Ich denke also, dass ich die Zeit nutzen werde, um mir bzgl. der Rasse nochmal Gedanken zu machen - wobei ich da heikel bin, mir "gefallen" viele andere Rassen einfach nicht ;)

    Im Sommer werde ich das Ganze nochmal aufrollen und schauen, wie die Situation dann ist, so lange ist das ja auch nicht mehr.


    LG

    Ich kenne ganz viele Frauen, inkl. mir, die keine Probleme mit dem Kaiserschnitt hatten, da hatte ich tatsächlich bei meiner ersten spontanen Geburt mehr Schwierigkeiten. Aber egal wie man entbindet, man weiß nie, wie es einem danach geht, man kann mit beiden nichts haben, oder längere Beschwerden.


    Ich sehe es dennoch so, dass man nicht alles abwägen kann und gerade wenn das Kinderbekommen nicht einfach fluppt...wie lange soll man sein Leben zurückstellen?

    Das ist eben die andere Seite. Nur wenn der Großteil an mir hängt, dann brauche ich wirklich einen guten Plan.

    Ich denke, dass ich aufgrund eurer Anregungen die Überlegung nochmal zurückstelle. Der Fokus muss dann wohl erstmal auf einer Sache liegen.

    Auch dafür vielen Dank.

    Es stimmt, da sind viele Unsicherheitsfaktoren vorhanden.


    Ich denke auch, die Belastung ist vielleicht zu groß. Wenn man mal wochenlang im KH liegt (schon gehabt) und sich dann täglich noch Sorgen machen muss, ob es dem Tier gut geht, ja das stelle ich mir auch stressig vor. Ich mache mir da sehr viele Gedanken, denn ich weiß, wie belastet man sich fühlt, wenn es anders kommt als gedacht.

    Glaube dass mein Umfeld einfach denkt, dass es mir irgendwie "besser" ginge mit Hund und da man eh nicht planen kann, alles schon "irgendwie" werden würde. Wird nicht so eng gesehen.

    So möchte ich aber nicht vorgehen, da ich mich damit unsicher fühle.


    Zudem geht es mir ja jetzt nicht "schlecht", ich habe Hobbys und Interessen (würde ich dann für den Hund aufgeben) , bin also durchaus abgelenkt.

    Danke für die sehr ehrlichen Worte.

    Der Ruf nach Hund, der mich stabilisieren könnte, ist von allen Seiten groß, aber so wie du es beschreibst, davor hab ich - ehrlicherweise- Angst. Es ist unfair, wenn er nur da sein soll, um mir irgendwas zu geben, denn es sollte ja umgekehrt sein. Da hast du Recht.

    Und ein Kaiserschnitt wäre sogar mein Wunsch mittlerweile, nicht dass auf den letzten Meter noch was passiert...

    Ich bedanke mich für heute und werde mich auf jeden Fall, wenn, dann für einen Hund vom Züchter entscheiden. Im Umfeld sieht man das Thema Mischlinge nicht so eng, nach dem Motto "wird schon passen und sieht ja gesund aus" ...


    Gefallen ist das eine, das andere ist natürlich die Sicherheit der Herkunft für das Tier und auch für mich. Preislich ist da tatsächlich kaum ein Unterschied, was mich erschrickt.

    Also, klar sind die ganzen Einwände berechtigt, ich hab aber auch noch nie einen -poo getroffen, der charakterlich eine Katastrophe war oder so.


    Malteser, Havaneser etc. sind aber genauso pfiffig. Oder ein Zwergpudel. Ein Toy ist schon arg winzig (deutlich kleiner als die poos)

    Gerade ein maltipoo soll ja eigentlich perfekt für unsere Ansprüche sein, daher bin ich darauf gekommen.

    Ein Toypudel ist sehr klein, ja, aber das spricht mich persönlich einfach an. Mit großen Hunden kann ich persönlich nicht, da hab ich etwas Angst vor.

    Hm ja ein großer Hund wäre für mich "halbe Portion" sowieso nichts, ehrlich gesagt.

    Da wären mir die -Poos schon lieber, aber natürlich etwas blöd, die Katze im Sack zu kaufen. (Wenn die nur nicht so niedlich wären). Aber gut, generell muss ich mich einfach auf gewisse Dinge verlassen können, sonst klappt's einfach nicht...

    Wieso dann nicht einen reinrassigen Kleinhund vom seriösen Züchter sondern ein überteuerter Mix aus dubiosen Quellen?

    Was spricht gegen einen Malteser, Bolonka (ich rate mal, dass das die Basis von Bollipoo sein dürfte) oder einen Zwerg- oder Kleinpudel

    Malteser hatte ich mir auch überlegt, aber Bekannte meinten dass die Fellpflege so aufwändig sei und sie jeden zweiten Tag mit der Schere am Fell herumschneiden muss...

    Pudel wäre auch in meiner Auswahl.


    Was dubios ist und was nicht, kann ich schwer einschätzen. Die meisten haben ja dennoch die Impfungen und Entwurmungen gemacht und sind untersucht. Da denkt man als "Neuling", das reicht aus. Ob die Angaben zu den Elterntieren stimmen, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.

    Danke für deine Einschätzung.

    Ja, der Wunsch besteht, aber dennoch soll er keine Ablenkung für mich sein oder sowas... da gibt es andere Möglichkeiten.

    Ich bedenke auch den Stress, den du angesprochen hast, denn so stressresistent wie vor den ganzen Schicksalsschlägen bin ich nicht mehr, ganz ehrlich. Und ich weiß, dass das eben alles an mir allein hängen würde, Baby, Hund und großer Haushalt. Man möchte ja auch noch von allem etwas genießen und nicht nur durch die Tage hetzen.


    Co-Owning hab ich auch schon bedacht, aber da kenn ich leider niemanden, bzw. wohnt die weit von mir entfernt, da müsste ich nochmal sprechen.

    Hm ja ein großer Hund wäre für mich "halbe Portion" sowieso nichts, ehrlich gesagt.

    Da wären mir die -Poos schon lieber, aber natürlich etwas blöd, die Katze im Sack zu kaufen. (Wenn die nur nicht so niedlich wären). Aber gut, generell muss ich mich einfach auf gewisse Dinge verlassen können, sonst klappt's einfach nicht...