Beiträge von Juni-Schnitzelchen

    Das freut mich zu hören...


    Glaube ohne KIWU Behandlung würde ich mich auch eher trauen, aber ich kenns ja, da kann man leider auch nix im Voraus planen... weiß oft nicht mal wie lange mein Termin dauert, manchmal 15 Minuten, manchmal 2 Stunden.

    Also in meinem Fall würde es sofortiges BV bedeuten. Eine OP wäre in jedem Fall angesagt... danach je nach Zustand. Es ist wirklich ein Ü-Ei.


    Verlassen kann ich mich auf die Familie, jedoch nicht über längere Zeiträume. Also da müsse ein Plan her. Stunden- Tageweise kein Problem, aber wenn ich wochenlang ausfalle, dann wäre es wohl problematisch. Vor allem die Erziehung stelle ich mir dann echt schwierig vor.

    Und ich habe leider nur Eltern die ich da fragen könnte, niemanden sonst. Freundinnen wohnen auch viel zu weit weg.


    Und ich mache mir auch Gedanken, wenn ich im BV wäre und dann viel Zeit mit dem Hund verbringen könnte, wäre da nicht Eifersucht auf ein Baby vorprogrammiert? Denn dann wird die Zeit ja automatisch wieder weniger...

    Also die Probleme sehe ich darin, dass ich eher die Bezugsperson für den Hund wäre und auch die meiste "Arbeit" eben ich machen würde. Sollte ich ausfallen, wäre das für einen jungen Hund ja eher nicht so gut, wenn er dann plötzlich mehrere Bezugspersonen hat.

    Auch möchte ich den Faktor Stress nicht unterschätzen, für mich und den Hund :) Ich bin VZ tätig, die Behandlung braucht phasenweise schon etwas Zeit und ich fall da auch mal einen Tag komplett aus wegen Schmerzen.
    Das ist natürlich überbrückbar, aber ist das wirklich "okay" für ein Tier?


    Kann man den Charakter nicht schon wenigstens ein bissen "sehen"? Also bleibt ein ruhiger Hund nicht unbedingt ruhig wenn er auch so erzogen wird?


    Und warum eher kein Toypudel, wenn ich fragen darf?

    LG

    Hallo zusammen,


    ich lese schon länger still interessiert bei euch mit.

    Daher habe ich mich nun auch angemeldet und hoffe auf eure ehrlichen Meinungen als "Erfahrene".


    Schon seit Jahren wünsche ich mir einen Hund. Durch eine seit Jahren laufende Kinderwunschbehandlung habe ich bisher davon Abstand genommen. Jedoch möchte man ja auch irgendwann wieder normal leben, und daher kam die Frage nun wieder auf.

    Wichtig zu wissen wäre, dass ich schon ein paar "Verluste" erleiden musste und in einer neuen Schwangerschaft in jedem Fall Hochrisikoschwanger wäre. Heißt, ich kann da nicht wirklich planen, was auf mich zukommt, und Angst ist mein ständiger Begleiter.


    Ich könnte den Hund mit in die Arbeit bringen, bin auch flexibel in der Arbeitszeit. Das wäre also schonmal kein Problem.

    Es soll dann ein Hund sein, der klein bleibt und nicht haart. Doodle, Maltipoo, Bollipoo habe ich ins Auge gefasst, sie gefallen mir einfach und entsprechen vom Charakter her dem, was ich suche. Wobei der Preis schon heftig ist, und meistens gibt es auch keine Papiere und keine "richtigen" Züchter. Alternativ auch ganz gerne einen Toypudel.

    Die Gesundheit und Eigenschaften des Tieres sollten verlässlich sein, da ich sonst aufgrund meiner Vorgeschichte auch kein gutes Gefühl hätte. Im Fall der Fälle könnte die Familie&Partner sich um den Hund kümmern, sollte bei mir irgendwas sein.

    In der Freizeit bin ich viel zu Hause, lebe ländlich mit vielen Wiesen und Natur.


    Man hört ja immer wieder bei Kinderwunsch "schaff dir einen Hund an"... und wenn man sich einen wünscht, hört man das auch gerne.

    Aber es soll ja insgesamt passen und der Hund auch kein Ersatz sein oder einem therapeutischen Zweck dienen.


    Leider kenne ich niemanden in einer solchen Situation und bitte daher um eine Einschätzung von eurer Seite, ob ihr lieber noch warten würdet, bis (hoffentlich) mal ein Kind da ist oder es trotzdem jetzt wagen würdet?


    Viele liebe Grüße! :smiling_face_with_hearts: