Beiträge von WorkingDogs

    Ich mische denen Mal was zusammen. Sie LIEBEN Banane, evtl kann ich denen mit zerdrückter Banane alles mögliche unterjubeln 🤔 Erst Mal den Kalzium-Zusatz.

    Das klingt doch super. Grade Kalziumcarbonat kann man auch gut mit Mehlwürmern oder so füttern, die damit Pudern.


    Achja, die Orpis sind 9 Monate alt (wovon eine evtl gluckt?) und die Lachsis ungefähr 2 Jahre. Alle nicht "alt", oder?

    Ich finde es nicht alt, die Orpis sind ja Junghühner. Aber sicherlich auch eine Frage der Legeleistung und manchmal hat ein Huhn auch leider Pech.


    Wegen Federlinge: ich hab hier dieses HS Bird Protect. Ist das gut? Oder eher Quatsch? Wirkt gegen Federlinge laut Anleitung, ich trage es einfach Mal auf heute Abend.

    Jo, das sollte es auch tun.

    federlinge sind ne gute idee. da gibts wohl keine, hab schon nach parasiten geschaut und die federn durchgewühlt. aber ich guck noch mal. es liegen viele weiße federn rum, dh die Weißen kontrolliere ich noch mal extra.


    können die schuld an windeiern sein? das ist nämlich wirklich auffällig, es waren jetzt sicher 4-5 Stück (nicht auf einmal vermutlich). ich hab sie aber nicht sofort gesehen weil sie nicht im nest lagen sondern auf dem kotbrett.

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine angeschlagene Henne mit Federlingen zu tun haben könnte. Jetzt viele Federn, ich würde da wohl in der Tat auf Verdacht behandeln. Manchmal explodieren die Viecher plötzlich.


    Bei so vielen Windeiern würde ich mir auf jeden Fall auch Gedanken machen, ein hoher Federlingbefall kann sicherlich verantwortlich sein. Ich würde aber sagen, dass es eher ein Sympthom ist, und eher Richtung Legedarmentzündung denken wenn ansonsten alles unauffällig und optimal ist. Also anfälliger durch die Krankheit


    Ich würde als Sofortmaßnahme Mash mit Kalzium füttern und die Hennen notfalls auch einsperren wenn sie sonst nicht fressen wollen. Dein Trinkzusatz dürfe Kaliziumgluconat sein, ich würde lieber Kalziumcarbonat geben, das wird als Pulver beigemengt. Also langfristig. Jetzt kurzfristig natürlich auch das Gluconat, Hauptsache Kalzium rein.

    Zusätze gebe ich ansonsten gerne über Frischfutter. Möhren oder Beete schreddern, Weizenkeimlinge, bisschen Öl dazu (für die Aufnahme der Vitamine) und dann was man eben mag. Bierhefe, Mineralien, Tränkezusätze.

    Mausern zu der Zeit jetzt ist ungewöhnlich und kann auf Federlinge hindeuten. Ich würde mal alle Hennen gründlich auf federlinge untersuchen und behandeln. Exolt wirkt hier nicht, ich nehme Ballistol oder Kieselgur.


    Ändert das alles nichts, würde ich einzeln setzen um die betroffenen Henne zu identifizieren.

    Ich gebe wurmkur mit Mash für Pferde. Schön das schlotzige Getreidezeug, nicht Light oder für Senioren.klappt hier besser als übers Wasser (welches auch einfach gerne umgekippt wird..) und lässt sich viel besser dosieren und notfalls nochmal aufpimpen.


    Heiß ansetzen, quellen lassen, abkühlen und dann die wurmkur in Wasser lösen und unterrühren.


    Mir würde noch einfallen, rote Beete und Möhren zu schreddern und mit etwas Öl vermengt füttern. Außerdem ziehe ich jetzt zu der Zeit Weizenkeimlinge und füttere diese für mehr Vitamine.

    Ich bin allein schon deswegen für Gebrauchshundesport, weil es mich anwidert, wer Deutungshohheit in Sachen "Wie müssen Hunde sein und was ist die einzige Hundehalterwahrheit" beansprucht und wie diese Wahrheit aussieht.

    Danke, genauso sehe ich das auch. Verbote auf Basis von Ideologien machen auch keinen Halt. Danach ist dann die nächste Sportart dran bis wir keinen Sport mehr haben weil das ist ja alles böser Stress und Tierschutzrelevant.

    Unser Hauptthema im Alltag sind meistens ganz klassisch Fremdhunde. Ich wüsste nicht, in wie fern dass auch nur irgendwie mit Schutzhundesport in Verbindung stehen sollte. Das ist ein völliges 0815 Problem diverser Hundehalter und Rassen mit unterschiedlichsten Ursachen.


    Ich denke am gefährlichsten für den Alltag ist sowieso nicht Aggressionsverhalten, sondern klassisch fehlgeleitetes Beutefangverhalten. Ja, da fallen mir durchaus Rassen ein die da prädestiniert für sind. Hat aber auch nichts mit Schutzdienst zu tun.


    Noch nie hatte ich das Thema, dass meine Hunde irgendwelche Schutzdienstsequenzen in den Alltag adaptieren.

    Mit welcher Begründung? :thinking_face:

    Ideologie.


    Es geht dabei doch gar nicht um Fakten.


    Und genau das ist der Punkt, man sitzt da als Sportler und denkt sich „Hä??“


    Gibt genug Stimmen die Agility als schlecht für die Hunde ansehen. Zu gestresst, zu laut, zu überdreht. Da findet man genug Gründe die auf Außenstehende toll klingen.

    Gebrauchshunde sind also rein für SD geeignet und sonst für nichts?


    Passiert das wirklich nie, dass ein SD-Hund irgendwas als Beuteschema / yipieh-Spiel erkennt?


    Oder sagt man dann: da setzt halt der sehr auftrainierte Gehorsam ein?

    Ich fasse hier mal Zusammen. Es sind natürlich sehr triebige Hunde die generell auf Beutereize anspringen. Für mich ist das ideal an dieser Mischung, dass sie triebig sind ohne hibbelig zu sein, dass sie dabei nerven und Selbstbewusstsein haben, dass sie sehr gut trainierbar sind und eine entsprechende Arbeitseinstellung mitbringen, aber ich kein Thema mit Sterotypen, überdrehtheit oder sowas habe. Die sind halt ernster. Schwer zu beschreiben.

    Der Sport selbst ist halt Breitensport, ähnlich wie Vielseitigkeitssport, das hat schon seinen Reiz und ist was anderes als beispielsweise reines Obedience.



    Wobei man sich sicher sein kann, ist der Gebrauchshundesport weg, folgt Agility. Das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.