Hm, das Feedback erschließt sich mir grad nicht so richtig.
Ich bin seit 5 Jahren aktive Jägerin und auf diversen Drückjagden unterwegs, habe meinen Job aufgegeben um Forst zu studieren und mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Jagdhundeführern.
Aber es war eben keiner dabei, der ESS, Worker oder KlM führt, deswegen habe ich hier den Austausch darüber gesucht. In meinem Umfeld schwört eben jeder auf seine Rasse und ich wollte meinen Horizont erweitern, was vielleicht noch passen könnte. Kann sein, dass das verwirrt wirkt, für mich war es Brainstorming. Und man kriegt ja auch von allen Seiten unterschiedliche Antworten! Letztens erst wieder jemand getroffen, der zum Stöbern auf seinen Deutsch Kurzhaar schwört…
Und wie zu Anfang bereits erwähnt, habe ich eine gute Jagdhundeausbilderin um die Ecke.
Trotzdem Danke für eure Anregungen!
Alles anzeigen
Ich kann dich da schon verstehen, auch regional können die Revierunterschiede extrem variieren und fragst 10 Hundeführer hast 12 Meinungen. Das sind auch nicht alles Experten.
Ich würde da mal mit der Ausbilderin ins Gespräch gehen, die können auch nicht alle mit jedem Typ Hund umgehen, nur weil sie sich Trainer schimpfen. Bringt auch nichts, wenn du dir nen DD kaufst, deine Trainern aber eher der Typ für ganz weiche Vorsteher ist. Das geht dann in die Hose.
Ansonsten hab ich gute Erfahrungen damit, sich einen Züchter vor Ort zu suchen und sich Nachzuchten bei der Arbeit anzuschauen.
Und man muss natürlich auch schauen, welche Arbeit man überhaupt realistisch zu bieten hat. Wenn du viel auf DJ bist und dafür einen Hund suchst, würde ich mit HF sprechen, deren Hunde dir gefallen.
Von Exoten würde ich als Anfänger immer eher Abstand nehmen, stattdessen zu der Rasse greifen, die State-of-the-Art ist und sich regional bewährt. Hier hat man einfach eine hohe Dichte an Gleichgesinnten und Helfenden vor Ort. Außerdem kommt man damit leichter rein, bei Exoten sind einfach viele Alteingesessene skeptisch. Mal berechtigt, mal unberechtigt.