Du, ich lass auch meinen Hund mal Futter oder Leckerli suchen, das macht uns beiden auch total Spaß.
Mir ging es rein um die Futterportion, die der Hund als Frühstück morgens bekommt, für die er offenbar etwas tun muss, Rückruf, Training, Gehorsam. Sonst bleibt er hungrig.
Joar, finde ich jetzt eben nicht schlimm. Müssen meine auch im dem Alter. Das liegt schon daran, dass die sonst gar nicht so viel fressen dürfen, wie wir trainieren und Sportaufbau betreiben.
Es ist das "Wie". Ich muss das ganze natürlich so aufbauen, dass der Hund auch sein Fressen bekommt. Warum denkt man denn gleich, dass der Hund hungrig bleibt, wenn er das geforderte nicht umsetzen kann?
Genau das meine ich damit, dass es Training und Training gibt. Training soll spaß machen oder sachlich verhalten aufbauen und nicht Frust erzeugen und man baut das ganze so auf, dass der Hund das geforderte auch leisten kann.
Kontrollwahn, Erwartungshaltung und co sind doch aber einfach nur Teil von "zuviel Programm für den Hund". Das widerspricht sich doch null.
Ich finde, es ist das Problem vom falschen Programm. Da kann genetisch bedingt durch die Reizoffenheit das Wohnumfeld schon der Problemfaktor sein, obwohl die Menschen erstmal alles richtig machen.
Aber ich bin da ganz bei Ashy , wenn ich sie nicht falsch verstehe, es ist doch nun nicht gerecht, den Hund irgendwie ruhig zu stellen, nur, weil das Handling und die Haltung schon einen solchen Stress erzeugen. Junge Hunde müssen sich bewegen, auch für eine gesunde Muskulatur.
Das ist doch nun kein knackiges Programm. Natürlich ist da irgendwo der Wurm drin, aber ich würde da auch mal andere Stellschrauben in Erwägung ziehen. Wenn die Menschen sich stressfördernd mit dem Hund auseinandersetzen, dann führt es aber natürlich zum Erfolg, wenn die menschen weniger "Programm" mit dem Hund machen, klar.