Ja sicher. Aber je nach Optik eben nicht so sehr.
Hier läuft ein Bullmastiff rum mit diversen Beißvorfällen. Da macht keiner was, alle haben Mitgefühl mit der Halterin und zu Menschen ist der Hund doch sooooo toll.
Hätte ich mir mit Arren nicht erlauben können, da wäre kein Mitgefühl vorhanden gewesen und da wäre es egal gewesen wie toll Arren zu Menschen ist. (In erster Linie weil ich kein armes, dünnes, hilfloses Hascherl bin, denn genau so verkauft das Frauchen sich. Und stellt sich immer bei wirklich jeder Gelegenheit als armes kleines Weibchen hin.)
Und das ist einfach mehr als scheiße!
Klar muss man damit umgehen lernen. Aber ich kann eben auch verstehen das man die Schiene "ich lasse einfach keinen anderen Hund auch nur auf nen Meter rankommen" fährt, denn je nach Gegend in der man wohnt gibts ja Unterschiede, wenn man wo wohnt wo die Leute es lieben andere anzuzeigen wegen jedem Scheiß lebt es sich eben deutlich unentspannter als in meiner Gegend.
Ja, alles nachvollziehbar, aber doch alles kein Grund GRUNDSÄTZLICH massiv zu Kleinhunden zu werden, selbst wenn sie in freundlicher Absicht ankommen (hier kam das Beispiel Spielabsicht).
Unfälle können immer passieren, das gehört zur Tierhaltung dazu. Und ich verstehe es auch, wenn man sich und seinen Hund vor einem Angriff verteidigt.
Aber hier entwickelt sich die Argumentstion ja sowieso wieder mal in die Richtung wie gemein es doch ist, dass Kleinhunde so viel toleranter behandelt werden als ein Rottweiler. Und weil der nen Tritt aushält, kriegt den der Gerechtigkeithalber auch der Havaneser.