Beiträge von WorkingDogs

    Damit wird man aber nicht verhindern, dass Hunde gefährlich werden. Und solange niemand gefährdet wird, darf man sich auch die falsche Rasse aussuchen.


    Der theoretische Teil des Hundeführerscheins in Niedersachsen fragt genau das ab. Und trotzdem wird es vielerorts nicht umgesetzt. Schaut mal hier ins Inhaltsverzeichnis:


    Genau diese Fragestellungen werden dort behandelt, inkl. Qualzucht. Die werden später abgefragt in der Prüfung. Und es ändert nichts! Die Leute schaffen sich trotzdem unpassende Hunde oder gar Qualzuchten an und benehmen sich trotzdem daneben, können ihre Hunde trotzdem nicht lesen. Und solange sie ihren Hund so führen, dass niemand gefährdet wird, müssen sie das auch nicht.


    Und zu Vorfällen kommt es auch mit Hunden von Haltern, die sich gar nicht besser hätten informieren können. Die ganz vorbildlich in der Hundeschule waren und wo es trotzdem aus dem Ruder läuft. Auch, weil man manchmal einfach einen Charakter erwischt, der es in sich hat. Ohne, dass die Rasse pauschal schuldig ist.


    Eine 100% Vollkasko-Sicherheits-Gesellschaft wird man nie erreichen. Das Leben birgt einfach gewisse Risiken und wenn ich mich in der Gesellschaft bewege, dann muss ich damit leben, dass ich mich diesen aussetze und andere Menschen nicht so beschneiden und kontrollieren kann, wie ich es mir erhoffe.

    Hier gibt es keine Pflicht solche Kurse zu belegen und die Leute können sich trotzdem benehmen und Rücksicht nehmen. Ist halt auch eine regionale Geschichte.


    Es geht nicht darum, dass man sich das nicht leisten kann. Ich möchte mir das nicht leisten müssen. Auch 100€ sind viel Geld. Nein, die muss ich nicht zahlen wollen, nur, weil ich Hunde halte. Ich kann morgen Problemlos eine teure OP bezahlen. Und ich möchte mir gar nicht anhören was hier irgendeine Hundeschule zur Leinenführigkeit sagen würde. Es ist verschwendetes Geld und verschwendete Zeit noch dazu. Sollte jemals sowas kommen dann hab ich hoffentlich Bestandsschutz und muss nicht mit jedem Hund so einen Blödsinn machen. Noch schlimmer würde ich es finden, irgendwelchen Welpenkursen ausgeliefert zu sein. Da würde ich dann eher eine Strafzahlungen in Erwägung ziehen.


    Ehrlich, wenn den Leute so viel benehmen fehlt, dann wird daran ein Kurs nichts verändern.

    Spot-on muss alle drei Wochen gegeben werden, wenn man den vollen Zeckenschutz möchte. Hier dauert es ca. 2 Tage bis die Flecken im Fell verschwunden sind. Je nach Hund merkt man es mehr oder weniger. Je dicker das Fell, desto weniger merkt man das Zeug, weil es ja auf die Haut getropft wird.

    Darf ich fragen, welche Tabletten das sind für die Katzen?


    War auch schon am überlegen, die Schurrsulas auf Tabletten umzustellen , sollte es das geben. Da war ich mir gar nicht sicher.

    Könnte aber ggf. bei der schwarzen Zora ein Kampf werden, da ist schon die Wurmtablette nicht ganz einfach.

    Credelio hat Tabletten für Katzen. Ich kann leider nicht alle mit Spot-on behandeln, weil sich nicht alle anfassen lassen. Die haben mir massenhaft Zecken in den Stall geschleppt. Seit dem Credelio ist Ruhe und ich finde keine vollgesogenen Zecken mehr.

    Tablette bekommen hier alle. Katzen wie Hunde. Damit fühle ich mich schon ganz gut. Bei meiner damaligen Recherche war das Wirkspektrum vom Bravecto am geringsten, deshalb greife ich zu den anderen.


    Halsbänder habe ich nicht, weil die Hunde hier den ganzen Tag im Rudel leben und durchaus sehr grob miteinander toben (rassetypisch). Manch ein Hund greift dafür auch gerne gezielt ins Halsband des Spielpartners. Ich möchte nicht, dass die diese Halsbändern dauernd in den Fang nehmen und habe Bedenken, ob dabei mal was kaputt geht oder gar verschluckt wird. Spot-on vertragen meine anstandslos.


    Bei den Katzen lässt sich leider nicht jeder mit Spot-on behandeln. Tablette geht problemlos. Jeder der Spot-on annimmt, bekommt beides. Der Rest nur Tablette.


    Deshalb habe ich hier die Kombi Spot on + Tablette.

    Ich sehe gar keine Notwendigkeit, dass man darauf irgendwie einwirken müsste.

    Wachsendes Verständnis. Hm, also die Lebensbedingungen von Hunden haben sich die letzten Jahrzehnte ganz klar verbessert. Die medizinische Versorgung wird immer besser, reine Zwingerhaltung ist kaum noch existent, Hunde werden als Familienmitglieder gesehen, Anbindehaltung ist mittlerweile verboten. Natürlich gibt es Ausnahmen.

    Ist es nicht eher so, dass Vermenschlichung immer mehr ein Problemfeld wird?


    Ich sehe nicht, wieso man darauf einwirken muss, dass sich jeder einen Hund anschaffen darf. Es darf sich übrigens auch jeder ein Auto anschaffen. Er darf es nur nicht fahren, das nochmal zum Thema, dass man ja einen Führerschein macht.

    Solange es Hund artgerecht gehalten wird und niemanden gefährdet, sehe ich da keine Regulierungsnot. Gut, ich frage mich auch ob es sein muss, wenn der Dackel mal wieder keifend in der Flexi hängt und sich halb erwürgt, während die Besitzer nur grinsen. Aber nicht mein Zirkus, nicht meine Affen :ka: Mein Maßstab muss nicht für alle gelten.


    Wir haben hier keine Liste und mir fallen die gern genannten Rassen nicht negativ auf. Die die ich im Bekanntenkreis habe sind tolle Hunde.

    Keine Sorge, ich nehme das auch gar nicht so auf.
    Ich glaub, ich hab einfach sehr viel Glück, dass ich in einem so guten Verein gelandet bin. Hier gibt's kein Spielen mehr. Das gab es in der Welpenstunde für 5 Minuten und dann war es das. Die machen hier, meiner Meinung nach, einfach vieles richtig und gut.
    Aber es gibt natürlich solche und solche.

    Ich bin auch in einem Verein, der bietet ein Gruppentraining ohne sportliche Ambitionen an. Aber ich selbst möchte einfach nur Hundesport machen. Man braucht als Verein auch Leute, die auch bereit sind solche Kurse zu geben. Und bei den Fällen von denen wir hier sprechen, da braucht es versierte Trainer und Einzelstunden. Ob Labbi Doro später mal Frauchen durch die Gegend zerrt geht mich nichts an und ist mir auch egal, solange ich nicht dadurch gefährdet werde (anspringen?). Ist ja nicht meine Schulter.


    Das ist ja die Krucks. Wie früh sollen Ämter eingreifen dürfen. Solange Hunde nicht wildern und eben niemanden gefährden ist es doch auch schwierig. Und es sollte auch nicht so sein, dass jeder gefühlten oder eingebildeten Gefahr plötzlich die Einstufung droht. Ein Hund der an der Leine pöbelt darf halt pöbeln, dadurch gefährdet er erstmal niemanden.

    Habe gerade mal geschaut. Eine Kombination von Bravecto mit Spot on oder Halsbänder ist scheinbar möglich und manchmal wird es sogar empfohlen. Seit der Gabe von Bravecto habe ich zum Glück keine Zecke mehr gefunden, obwohl es ja eigentlich nicht repellierend wirken soll.


    Nachdem aber immer mehr vor den Zecken gewarnt wird, würde ich gerne noch ein Halsband oder Spot on zusätzlich geben. Hatte ich bisher noch nie, da mein alter Hund sehr massiv mit Vergiftungserscheinungen reagiert hat.


    Was wäre da zu empfehlen, wenn der Hund täglich mit dem Kater kuschelt?

    Nicht alle Zecken sind sichtbar. Es gibt Stadien, die man kaum wahr nimmt. Das ist auch beim Menschen sehr gefährlich.

    Ach krass!
    Bei uns im Umfeld kosten die Hundeschulen wirklich nur den Vereinsbeitritt und das ist unter 100€. Hatte 8 Stück verglichen und mich informiert gehabt. Das kann natürlich überall anders sein. Monatlich 100€ für ne Hundeschule hab ich zwar noch nie gehört, ist aber scheinbar auch realität :dizzy_face:
    Und ja, auch wenns nicht immer ne Bereicherung für die Umwelt ist, sie lernen ja meistens dann doch was und nehmen was mit. Ist doch besser als nichts :rolling_on_the_floor_laughing:

    Einzelstunden kosten hier Minimum 50€ die Stunde, eher 80€ -100€. Gruppenstunden 20€ pro Woche.

    Hundesport im Verein kostet wenig, aber da geht es auch um was ganz anderes.


    Nein, das was hier oft gelehrt wird führt gerne mal zu Hunden, die später alles andere als unauffällig sind.

    Das sind zum Großteil unstrukturierte Tobestunden. Diese Hunde können nicht an der Leine gehen, entwickeln eine erlernte Leinenaggression aus Frust, können sich nicht zurücknehmen, haben keinen Gehorsam, und kennen nur: Spielen, Spielen, Spielen und sich den nächsten Kick holen. Zeigen kein gutes Sozialverhalten.


    Ich schreibe das nicht um jemanden zu ärgern, sondern weil mir die Besitzer wirklich leid tun, die eigentlich nur alles richtig machen wollten.

    Ja, das ist leider die gängige Argumentation in der Tierhaltung. Nur weil man Tiere hat, muss man unverhältnismäßige Kosten (und Konsum) nicht befürworten oder für sinnvoll erachten.


    Ich kaufe aber auch keine Hunde für 3.000€. Ich zahle gerne beim Tierarzt die Magendrehung oder Gebärmuttervereiterung nachts um vier und spare sicherlich nicht am Tierarzt oder der Vorsorge.


    Aber ich hab keinen Bock mittragen zu müssen, dass diverse Sachkundenachweise gemacht werden sollen, die sowieso nichts verändern. Am liebsten noch mit verpflichtenden Hundeschulbesuchen.