das muß nicht jeder als ideal sehen.....
allerdings wäre oft ein bischen mehr toleranz angebracht,statt alles immer gleich zu pauschalisieren.....(vor allem wenn man die hintergründe und halter nicht kennt)
es kommt immer darauf wieviel einsatz man bereit ist zu geben.
wie definiert sich begleithund? als ein hund der nur wenig einsatz braucht?
die anforderungen sind auch für gebrauchshunde enorm... schließlich sollen sie ihren job gut machen... siehe z.b. herdenschutz...
die welt ist nicht nur schwarz weiß....
lg
Alles anzeigen
Du musst dir den Schuh in einem Allgemeinen Thread doch nicht direkt anziehen, wenn du findest, dass deine Hunde bei dir am richtigen Platz sind.
Du wirst ja wohl nicht abstreiten wollen, dass es sehr viele Leute gibt, die mit einer anderen Rasse weitaus besser beraten gewesen wären.
Ich bin da ein Fan vom Minimum. Es sollte mit ganz wenig Einsatz und Problemen möglich sein, dem Hund ein passendes Leben zu bieten. In dem Moment, wo ich mich und mein Leben massiv verbiegen muss und viel Einsatz zeigen muss, damit es funktioniert, läuft da was verkehrt.
Einen Begleithund kenne ich so, dass man einen Begleiter sucht.
Man geht 2-3x am Tag spazieren, fährt mit dem Hund Rad, geht joggen, er lebt mit im Haus, ist Weihnachten dabei wenn die Familie beisammen sitzt, kann spontan mit zum örtlichen Markt genommen werden, ist ein gern gesehener Gast wenn man im Urlaub oder Restaurant ist, verhält sich unauffällig, hat eine hohe Verträglichkeit, ein geringen Aggressionspotenzial, kann problemlos Fremdbetreuut werden, der Erziehungsaufwand ist gering, der jagdtrieb moderat und gut regelbar, der Hund ist leichtführig, nervenstark, umweltsicher, ist nett mit Menschen.
Hundetypen wie den AAH oder HSH sehe ich hier eher nicht angesiedelt.