Beiträge von WorkingDogs

    Das mit Hunden an der Leine war an Javik gerichtet der das von seinen Hunden nicht ausschliessen kann wie er selbser schrieb. :winking_face:
    Bei Dir weiß ehrlich gesagt nicht....Hören Deine selber so schlecht das sie nur an der Leine bleiben dürfen also sollen alle anderen ihre gefälligst auch anleinen...? keine Ahnung.
    Die Ausrede mit den Bahnschienen finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach.
    Wenn ich schon mit Inlinern und 2 Hunden an der Leine fahren will sollte man doch davon ausgehen das man sich eine Stecke sucht wo das Risiko möglichst gering ist.
    Und wenn von deinen Hunden wie Du sagst keine gefahr ausgeht und Du Angst hättest zu stützen kann man auch die Leine mal einfach loslassen.
    Da passiert dann gar nichts...

    Mir wird das zu doof mit dir. Ich fahre doch nicht mit zwei großen Hunden an der Leine Inliner, sondern ohne Hunde. Auf ganz normalen, öffentlichen Wegen. Und was meinst du wie schnell man da fällt, wenn zum Beispiel, wie in meinem Beitrag beschrieben zwei große Sennenhund um einen herumspringen.

    Was das mit den Bahnschienen soll, verstehe ich nun auch nicht. Du kennst hier also meine Gebenheiten? Hier verläuft eine viel befahrene Trasse, es kommt alle paar Minuten ein Zug. Und nein, der bremst nicht für Hunde.


    Du verlangst selbst, dass man Verständnis für dich und deinen Hund hat, aber redest die Belangen anderer klein, ziehst sie ins lächerliche oder unterstellst, dass man lügt. Diskussionskultur ist das nicht.


    Dafür, dass du so gut zurecht kommst im Alltag, bist du ziemlich intolerant und ausfallend, wenn jemand nicht deine Meinung teilt.

    Wie unterbindest du? Wie genau verhältst du dich dabei?

    Ich blocke zum Beispiel gerne. Sage "nein" und stampfe dann einen ernsten Schritt auf den Hund zu, schicke ihn weg vom Reiz.

    Wie würdest du zum Beispiel reagieren, wenn dein Hund einen Giftköder aufnimmt, den er wirklich umgehen ausspucken muss. Wo es keine Alternative gibt. Und der Köder ist eine Frikadelle. Die Energie. Das ist bei einem mehr, bei einem anderen weniger. Wie bei Belohnung auch. Der eine Hund nimmt Trockenfutter, der andere möchte einen Ball, der nächste fährt auf Nassfutter ab. Das sind Erfahrungen.


    In der Regel zeigen sie dann recht fix auf das "Nein" ein Meideverhalten. Und dann kann ich belohnen und das verstärken. Angucken vieler Reize belohne ich ebenfalls. Ich würde aber zum Beispiel das jagen von blättern unterbinden.

    meinte damit in Richtung oh da ist ein Vogel? Cool aber daa ist Frauchen, Frauchen ist viel cooler als der blöde Vogel.

    Bei sowas ist halt die Frage, wie jagdlich motiviert der Hund bei Beutereizen ist und in wie fern die Erwartungshaltung dir gegenüber stärker ist, als der Reiz.


    Das kann man pauschal so gar nicht sagen. Manche Hunde sind einfach von sich aus Innenfokussierter, andere halt nicht.


    Bei meinen Hunden musste ich bei dem Thema immer auch mit Hemmung arbeiten. Motivation alleine war nie zuverlässig und stark genug. Aber nur, weil man den Hund auch hemmt, heißt das ja nicht, dass der einen Schaden nimmt oder dann auch im restlichen Leben gehemmt ist. Idealerweise kombiniert man das Ganze ja.

    Unerwünschtes Verhalten unterbinde ich, erwünschtes Verhalten belohne ich.

    Meine Hund kennen einen aversiven Abbruch und ich arbeite sowohl mit Straf- als auch mit Belohnungsreizen.


    Meine Hunde können dadurch sehr früh ein adäquates Verhalten, sind angepasst und genießen viele Freiheiten. Die werden ja auch nicht 100, ich möchte also so schnell wie möglich am Ziel sein, dass sie im Alltag viele Freiheiten haben können.

    Aber man kann halt nicht zu 100% garantieren das der eingene Hund aus irgend nem Grund nicht trotzdem mal hinläuft. Ist dann natürlich auch ohne böser Absicht schei....
    Und von keinem gewollt.
    Aber dann zu sagen ...mir doch egal...selber schuld wenn meine Hunde den jetzt zerlegen.....oder trete einfach kräftig zu ...dann haut er schon ab ist keine Art.
    Sind die Hunde an der Leine unter umständen Agressesiv müssten sie einen Maulkrob tragen und wenn ich das als Besitzer nicht einschätzen kann ob sie auf einen anderen losgehen der Frei läuft kann man auch freundlich rüberrufen das man ihn bitte anleint.
    Da hat man genau so gut eine Mitverantwortung.

    Ich kann nur von mir sprechen. Woher du das kräftig jetzt nimmst, ist mir schleierhaft. Ich kommuniziere vorher deutlichst mit dem Besitzer, dass ich keinen Kontakt möchte. Bevor ich trete, werfe ich etwas nach dem Hund. Viele beeindruckt das schon genug.


    Es geht um die Dynamik und die Gefahr die damit einhergeht. Würden meine Hunde zerlegen, dann würden sie einen Maulkorb tragen. Ich kann dir aber sagen, dass es in meinem Bundesland schon viel früher losgeht, dass dich jemand anzeigen kann. Wir haben eine Einstufung nach Aktenlage. Ganz normales Hundeverhalten kann da reichen. Oder eine kleine Auseinandersetzung unter Junghunden, wie sie nicht so unüblich ist. Wenn dich jemand anzeigt, dann hast du auch direkt die Kosten an der Backe.


    Du dramatisierst das ganze echt hoch. Ich schreibe, dass ich im Notfall zutrete, du machst daraus, dass ich einfach kräftig Hunde treten möchte. Ich schreibe, wie unser Hundegesetz ist, du machst daraus, ich hätte aggressive Hunde an der Leine, die jeden zerlegen wollen. Was soll das?

    Neulich ist erst was großes Schwarzes in meine 2 Hunde reingerannt. War ne Hündin kurz nach der Läufigkeit.

    War ne ganz tolle Chance für den Jungspund damit umzugehen. Kompetenz zu entwickeln.

    Hätte die natürlich auch treten können oder den Besitzer anbrüllen... Aber ich wage zu behaupten, dass Begegnungen entspannter verlaufen wenn man kein großes Ding draus macht.


    Sicher ist man angespannter wenn man zB einen Schäferhund an der Leine hat als wenn man mit freundlichen Hunden Gassi geht.

    Kommt halt immer drauf an. Manchmal muss man halt Grenzen setzen. Wie überall im Leben.

    Ich bin nicht angespannt mit meinen Hunden an der Leine.

    Gerne gebe ich aber mal ein Beispiel.


    Ich war vor kurzen in der Feldmark fürs Training. Die Hunde im Auto. Da kam des Weges eine Frau mit zwei großen Sennen Hunden. Sie hatte uns lange vorher gesehen und sich entschieden, dass sie die Hunde nicht anleint. Gut 20 Meter vor mir rief sie mir zu, dass ihre ganz lieb sind und ich meine Hunde doch ruhig rauslassen solle. Ich verneinte. Die beiden Berner kamen dann auch direkt angelaufen, sprangen an mir hoch, rochen das Futter in meiner Tasche. Das halbherzige Rufen der Besitzerin wurde ignoriert. Die Besitzerin wirkte damit auch total entspannt. In dem Falle hab ich das über mich ergehen lassen, den Kopf geschüttelt und gewartet bis das Gespann weit, weit weg ist. Die trifft man hier zum Glück sonst nicht. Ich hätte mich in Grund und Boden geschämt, wären das meine Hunde gewesen und mindestens die Hunde da weg geholt. Für sie schien das normalste der Welt zu sein.


    Wäre mir dieses Gespann mit zwei Hunden an der Leine begegnet oder während ich mit Inlinern unterwegs bin, wäre ich wesentlich drastischer geworden. Kann sich hier ehrlich keiner vorstellen, dass das für mich eine mega unangenehme Situation ist und auch ziemlich gefährlich? Die Leinen verheddern sich (ich habe selbst einen Jungrüden an der Leine), ich könnte stürzen (in der Dynamik!!). Und nein, die Hunde ableinen ist keine Option. Dort laufen direkt Bahnschienen und eine Bundesstraße lang. Da kommt eine solche Dynamik überhaupt nicht infrage.


    Ihr findet mich empathielos, aber selber scheint ihr ja auch keine Empathie aufbringen zu wollen.


    Bei kleinen Hunden bin ich noch nie so drastisch geworden. Die meisten Hunde sind sowie nicht doof und merken, dass wir keinen Kontakt wollen und gut ist. Aber grade stumpfe, große Jungrüden, ja, die wehre ich ab. Notfalls (!) radikal. Vorher kommuniziere ich dem Besitzer, dass ich entsprechend reagieren werde, wenn er seinen Hund nicht abgerufen bekommt. Ich rufe schon vom weiten, dass doch bitte der Hund angeleint werden möge. Ich trete nicht aus dem nichts zu, es gibt diverse Chancen, dass der Gegenüber seinem Hund Herr werden kann.


    Welpen sammel ich einfach ein und da habe ich auch wesentlich mehr Verständnis. Genauso alte, kranke, taube, blinde Hunde. Halt alles, mit wesentlich weniger Dynamik. Wo mehr Ruhe in der Situation ist.


    Dann und wann begleite ich eine Halterin in einer Vorstadt, ohne meine eigenen Hunde. Dort ist normal dass die Hunde Kontakt haben. Und auch dort macht niemand ein Fass auf, wenn man "nein" sagt. Man spricht vorher miteinander, es wird drauf geachtet ob der andere Hund angeleint ist und Hunde die einfach Hallosagen gehen, sind dort genauso unbeliebt.

    Selbstverständlich wähle ich die einfachste Lösung. Du siehst doch auch wie die Halter reagieren. Wenn da ein Welpe auf uns Zuläuft und der Besitzer schon Panik hat, lege ich meine Hunde ab und sammle den Ausreißer einfach ein.


    Kommt ein unerzogener Jungrüden angebrettert und die Besitzer sind tiefenentspannt, und der Hund hört nicht auf den Rückruf, dann reagiere ich halt anders.

    Laut Gesetz darfst du einen fremden Hund nur *wegtreten* wenn er dich oder deinen Hund wirklich angreift und im Zweifel musst du das beweisen, einen harmlosen Hund wegzutreten oder sonst schmerzhaft zu vertreiben verstößt gegen das Tierschutzgesetz und da ist es egal ob Leinenpflicht oder nicht. Da mein Hund gebissen wurde habe ich mich beim OA erkundigt was zulässig ist um fremde Hunde abzuwehren


    und noch was; wenn dein Hund mit Fremdkontakt nicht klar kommt und beißen könnte muss er laut Gesetz Maulkorb tragen

    Ich muss nicht einschätzen können, in welcher Gemütshaltung ein Hund angelaufen kommt. Wenn dazu kommt, dass er offensichtlich nicht im Einflussbereich des Halters steht, dann darf ich mich verteidigen. Und genau das tue ich. Ich habe selber zwei große Hunde an der Leine, die Gefahr, dass ich durch das Chaos einen stürmischen Junghundes stürzen könnte wiegt mir höher als die Befindlichkeiten des Halters.


    Vor allem, wenn ich das Gespann kenne.

    wie gesagt. Es gibt Unfälle und es gibt Smarthphone am Steuer.


    Ich verteidige in dem Falle nicht meine Hunde. Und meine Hunde würden selbstverständlich gesichert sein, wenn die Gefahr bestünde, dass sie andere Hunde einfach zerlegen.


    Das ein Hund die Nase fremder nicht unbedingt im hintern haben will und da ggf. Eine Maßregelung passiert ist normales hundeverhalten

    Tja...offensichtlich hast Du ja Spaß da dran andere Hunde zu treten die nicht so gut wie Deine hören....was fällt denen auch ein?...da kann man dann wohl nichts machen...sorry.
    Und Deine Regelreiterei kannst Du Dir sparen...damit beeindruckst Du keinen und das macht es nicht besser^^
    Ich bin froh das mir Leute wie Du bisher nicht beim Spaziegang begegnet sind und ich hoffe das es auch so bleibt....

    Sicher, macht mir voll Spaß andere Hunde wegzutreten. Man man man.


    Mir ist schon klar, dass du froh darüber bist, niemandem wie mir zu begegnen. Geht mir ja andersrum genauso ^^


    Wenn ich die entsprechenden Halter sehe, mache ich auch auf der Ecke kehrt und forciere keine Begegnung. Man kennt ja seine Pappenheimer.


    Aktuell habe ich ihr leider so einen Hund in der Nachbarschaft, der sogar so weit geht, auf unser Grundstück zu kommen um die Katzen zu suchen. Da werde ich dann demnächst einen entsprechenden Stromzaun aufstellen müssen. Weil mir das ja alles so viel Spaß macht. Ätzend!