Beiträge von WorkingDogs

    Normalerweise läuft das andersrum: Wenn der Hund einmal richtig eine gefunkt bekommen hat, nimmt ihn Herrchen an die Leine, damit ihm nichts passiert. Vorher, wenn es nur um deine Hühner, geht, kannst du dir den Mund fusselig bitten.

    Ich hoffe nicht, ich verstehe mich mit dem Nachbarn eigentlich gut :tropf:


    Daher kommt aber die Überlegung, einen doppelten Zaun zu ziehen. Dann könnte am äußeren Zaun etwas mehr Wumms drauf, als innen für die Hühner.

    Die Hühner flattern eigentlich nicht. Nur, wenn sie sich fürchten. 5J-Weidezaungerät und stromführendes Geflügelnetz klingt auch gut. Ich werde auch Schilder aufstellen und hoffe, dass der Halter seinen Hund dann einfach frühzeitig an die Leine nimmt und nicht erst der Zaun den Hund erziehen muss.

    Hier schon. Bett und Sofa sind grundsätzlich erlaubt, aber ich behalte mir vor die Hunde runter zu schicken, wenn es mir zu eng, zu warm, oder was auch immer, wird. Wird hier (inzwischen) auch ohne Murren akzeptiert. Das Colliekind war anfangs der Meinung er müsse dann motzen :fluchen: , aber dann durfte er halt mal zwei Wochen nicht hoch und danach hatte sich das Motzen auch erledigt. Das ist vllt wirklich eine Frage des Hundetyps. Hier gibt es neben schwarz - weiß auch durchaus grau. Und da fragt der Hund halt nach, ob es gerade ok ist, oder nicht. Emil sitzt dann vor mir und guckt, oder legt seinen Kopf auf das Sofa, Lucifer legt eine Pfote drauf und guckt mich an.

    Ob deine Hunde mal auf Sofa dürfen oder nicht, interessiert doch aber im Grunde niemanden. Sorry, nicht bös gemeint! :lol:

    Meine Gebrauchshunde dürfen auch mal aufs Sofa und mal halt nicht. Ist ja auch völlig ok.


    Aber du wirst ja nicht grau fahren, wenn es darum geht, ob unterwegs gewildert wird, der Rückruf missachtet wird oder Menschen bedroht/belästigt werden.

    Ich finde Gebrauchshunde schon vergleichsweise leicht zu erziehen. Das schätze ich an ihnen auch so sehr. Entspannter Alltag, viele Möglichkeiten der ernsthaften und zielgerichteten Zusammenarbeit. Wenn man denn erzieht und keine falschen Vorstellungen hat. Und nicht bei jedem Sportler läuft es im Alltag rund und mustergültig.


    Schwierig wird es, wenn das Ziel ein Kinderwagenhund für die Hundewiese ist, der führungslos herumtollt. Aber da liegt die Ursache in der unsinnigen Rassewahl und Ansprüchen.

    Moin zusammen,

    vielleicht hat jemand einen Ratschlag? Ein Hund aus der Nachbarschaft hat angefangen unseren Garten regelmäßig kontrollieren zu wollen. Ich schätze, dass die Hündin die Katzen entdeckt hat. Der Besitzer ist ein netter Typ, aber leider kann er seinem Hund keinen Gehorsam vermitteln. Wir wohnen auch nicht direkt am Weg, der Hund läuft dafür über die Wiese um von hinten zu schauen, ob die Katzen im Gemüsegarten sind.


    Nun wollte ich meinen Hühnern eigentlich ermöglichen, dass sie ab Frühjahr einen Teil besagter Wiese nutzen dürfen. Eigentlich sind hier nämlich alle Hunde gut geführt oder entsprechend gesichert. Raubwild haben wir hier auch kaum, da unser Jäger eine großartige Arbeit im Bereich der Niederwildhege betreibt. Greifvögel gibt es, da muss man schauen.


    Problematisch ist für mich dieser Hund. Meine Überlegung war nun, einen Geflügelzaun zu setzen und außen rum nochmal einen stromführenden Zaun. Ich schätze den Hund nicht so ein, das er springen würde. Hat jemand von euch Tipps und Tricks um seine Hühner vor freilaufenden, unkontrollierten Hunden zu schützen? Ich möchte möglichst keine Verluste, wir sind Teil eines Zuchtprojektes für eine stark bedrohte Hühnerrasse.

    Wieso Erziehung mit Spielverderben gleichgesetzt wird, verstehe ich auch nicht. Das finde ich ziemlich verkopft. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn Hundehalter immer weniger Freiheiten haben und Hunde vermehrte als Störfaktor empfunden werden.


    Nichts macht mehr Angst und Unwohlsein, als ein unerzogener Hund. Da hilft auch kein Management wie eine Leine oder ein Zaun. Auch Management gibt keine 100%ige Sicherheit. Material kann versagen und Menschen machen Fehler. Und auch unerzogene Kleinhunde fallen auf und prägen ein negatives Bild.