Beiträge von WorkingDogs

    Laut Gesetz darfst du einen fremden Hund nur *wegtreten* wenn er dich oder deinen Hund wirklich angreift und im Zweifel musst du das beweisen, einen harmlosen Hund wegzutreten oder sonst schmerzhaft zu vertreiben verstößt gegen das Tierschutzgesetz und da ist es egal ob Leinenpflicht oder nicht. Da mein Hund gebissen wurde habe ich mich beim OA erkundigt was zulässig ist um fremde Hunde abzuwehren


    und noch was; wenn dein Hund mit Fremdkontakt nicht klar kommt und beißen könnte muss er laut Gesetz Maulkorb tragen

    Ich muss nicht einschätzen können, in welcher Gemütshaltung ein Hund angelaufen kommt. Wenn dazu kommt, dass er offensichtlich nicht im Einflussbereich des Halters steht, dann darf ich mich verteidigen. Und genau das tue ich. Ich habe selber zwei große Hunde an der Leine, die Gefahr, dass ich durch das Chaos einen stürmischen Junghundes stürzen könnte wiegt mir höher als die Befindlichkeiten des Halters.


    Vor allem, wenn ich das Gespann kenne.

    wie gesagt. Es gibt Unfälle und es gibt Smarthphone am Steuer.


    Ich verteidige in dem Falle nicht meine Hunde. Und meine Hunde würden selbstverständlich gesichert sein, wenn die Gefahr bestünde, dass sie andere Hunde einfach zerlegen.


    Das ein Hund die Nase fremder nicht unbedingt im hintern haben will und da ggf. Eine Maßregelung passiert ist normales hundeverhalten

    Tja...offensichtlich hast Du ja Spaß da dran andere Hunde zu treten die nicht so gut wie Deine hören....was fällt denen auch ein?...da kann man dann wohl nichts machen...sorry.
    Und Deine Regelreiterei kannst Du Dir sparen...damit beeindruckst Du keinen und das macht es nicht besser^^
    Ich bin froh das mir Leute wie Du bisher nicht beim Spaziegang begegnet sind und ich hoffe das es auch so bleibt....

    Sicher, macht mir voll Spaß andere Hunde wegzutreten. Man man man.


    Mir ist schon klar, dass du froh darüber bist, niemandem wie mir zu begegnen. Geht mir ja andersrum genauso ^^


    Wenn ich die entsprechenden Halter sehe, mache ich auch auf der Ecke kehrt und forciere keine Begegnung. Man kennt ja seine Pappenheimer.


    Aktuell habe ich ihr leider so einen Hund in der Nachbarschaft, der sogar so weit geht, auf unser Grundstück zu kommen um die Katzen zu suchen. Da werde ich dann demnächst einen entsprechenden Stromzaun aufstellen müssen. Weil mir das ja alles so viel Spaß macht. Ätzend!

    Genau das ist doch aber das Beispiel dafür, wieso viele eben absolut keinen Kontakt wollen. Die weißt halt nie, wie das gegenüber tickt. Du kannst das verantwortungslos und moralisch verwerflich finden, der Gegenüber wird damit recht bekommen sich ein fremdes Tier vom Leibe zu halten.


    Und so ist es auch bei den Hundegesetzen. Meine Hunde dürften sich gesetzlich nicht großartig wehren. Bei einem Jungrüden ist es mehr als absehbar, dass das kein nettes Spiel werden wird.


    Warum zum teufel soll ich jetzt meine Hunde ins Messer laufen lassen? Da trete ich den anderen Hund lieber weg. Macht mir übrigens auch keinen Spaß! Aber damit sind wir auf der sicheren Seite und uns kann keiner was.

    Wie du es findest, dass ich Hunde notfalls wegtrete (die meisten brauchen das nicht!), spielt auch keine Rolle, in so fern, dass das gesetzlich völlig in Ordnung ist. Ich bin für meine Tiere verantwortlich, nicht für die anderer Leute.


    Ein freilaufender Hund hat im Einflussbereich des Halters zu stehen.

    Natürlcih sollten Sie das....
    Aber nehmen wir einfach meinen Hund....ein gutmüter Labbi der keine Fliege was zu leide tut und sich eher zurückhaltent verhält und anderen aus dem weg geht....ich sage...zu 90% abrufbar...jetzt kommst Du mit deinen Hunden die sich vorher in irgendwas gewälzt haben was vielleicht besonders lecker riecht....Hund läuft zu dir und Du trittst drauf ein....Na schönen dank auch.
    Solange keine Gefahr besteht...trete ich nach keinem Hund...egal wie schlecht der hört.
    Davon ab das die Gefahr besteht selber gebissen zu werden schadet man fast völlig Grundlos einem anderen Tier was gar nicht weiß was los ist.
    Das ist in meinen Augen nicht weniger verantwortungslos als seinen Hund nicht zu erziehen.

    Dein Hund muss zu genau 0% abrufbar sein um zu lernen, dass man nicht zu fremden Leuten oder Hunden läuft.


    Wenn du nicht willst, dass dein Hund in unangenehme Situationen kommt, ja, dann musst du ihn halt besser erziehen und managen.


    Sollte dein Hund zubeißen, wenn ihn jemand abwehren möchte, dann wirst du ein ziemliches Problem bekommen. Dann droht je nach Bundesland die Einstufung als gefährlicher Hund (ja! Auch dem Labbi) und der darf künftig nur noch vollgesichert an der 1 Meter Leine nach draußen.

    Man braucht sich darüber doch nicht aufregen. Von mir aus können alle Hunde freilaufen, solange sie uns in Ruhe lassen und nicht durch die Gegend Wildern und Zerstören. Die müssen meinetwegen nicht an die Leine. Gehorchen müssen sie halt.


    Aber ich fahr sicherlich nicht raus, weil andere Leute ihren Hunde nicht im Griff haben. Ein Hund der ständig abhaut, der gehört nun mal an die Leine, schon allein deswegen, weil dieses Verhalten nicht einfach besser werden wird, sondern sich so erst Recht festigt, wenn der Hund damit auch noch ständig Erfolg hat. Das verwächst sich nicht einfach.


    Klar, kann ein Hund auch mal durchbrennen. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einem Unfall und Smartphone am Steuer.

    Noch gefährlicher finde ich eine solche Situation übrigens, wenn ich mit einem Hund am Fahrrad unterwegs bin. Sowas IST gefährlich und kann dazu führen, dass sich jemand schlimm verletzt. Ich würde nicht mehr froh werden, wenn sich jemand verletzt, weil ich meinen Hund nicht im Griff hatte. Jemand stürzt, Wild auf die Straße gehetzt wird, oder gar mein Hund unter die Räder kommt.

    Und ich darf selbstverständlich nach einem Hund treten, der auf uns zugelaufen kommt und offensichtlich nicht im Einflussbereich seines Halters steht. In welcher Motivation der Hund angelaufen kommt, brauch ich auch gar nicht einschätzen zu können.


    Wenn ein Hund in meine angeleinten Hunde brettert (ja, ich leine nämlich an bei Sichtung), dann ist das auch durchaus gefährlich. Die Leinen könnten sich verheddern und ich könnte stürzen. Dafür ist die Motivation des Hallosagers egal.

    Du wirfst da wohl einiges durcheinander.....

    First of all.....: Man tritt nach keinem Hund solange keine unmittelbare Gefahr besteht !!!
    Ich hatte geschrieben das Leute die keinen Kontakt mit anderen wünschen BITTE in den Stadtpark gehen wo Leinen Pflicht ist und sie weitesgehend sicher sein können keinem Freilaufendem Hund zu begegnen.
    Wege ausserhalb der Stadt, wo eben die Leute Ihre Hunde frei laufen lassen "können" sollte man dann meiden. Da gibt es eh schon nicht mehr viele von.
    Warum sollten sich fast alle Hundehalter auf dieser Strecke einschränken wenn es für die wenigen die keinen Kontakt wünschen alternativen gibt?

    Genau. Ich fahre jetzt jeden Tag raus aus meinem Dorf in den nächsten Stadtpark, weil mein Nachbar seinen Pudel nicht erzogen bekommt. Ist klar. Und führe dort meine Hunde an der Leine, die hier problemlos freilaufen können.


    Es muss sich kein Hundehalter einschränken, sondern zum einen seinen Hund erziehen, zum anderen Verantwortung für die eigene Rassewahl übernehmen. Das Umfeld muss nicht ausbaden, wenn man sich für die eigenen Ansprüche den völlig falschen Hund geholt hat oder es einfach nicht hinkriegt.


    Das ich nach einem Hund trete, lässt sich ganz leicht verhindern. Ihn einfach nicht zu uns laufen lassen. Von mir aus muss der Fremdhund nicht mal angeleint werden. Er muss dann aber gehorchen :winking_face: