Beiträge von WorkingDogs

    Medikamente funktioniert recht zuverlässig und gut, weil wir unser tägliches Nassfutter-Ritual haben. Parasitenschutz ist deshalb auch kein Thema.


    OPs kriegen wir schon irgendwie hin. Notfalls mit der Falle. So schaffen wir auch das impfen. Also mal die Zähne sanieren, sowas geht.


    Alles was regelmäßig erfolgen muss oder wo die Tiere kooperativ sein müssen, ist nicht wirklich möglich. Teilweise lassen die sich nicht mal anfassen. Infusionen oder Blutabnahme, regelmäßig, das klappt nicht.

    Ach, FORL ist OP.


    Ja, das ist bei denen halt das Ding. Regelmäßige Kontrolltermine sind schwierig. Impfen ist schon eine Herausforderung.


    Was geht ist alles mit Tabletten.


    Ich kenne leider nur die Preise bei Hunden, wenn Katzen da vergleichsweise so günstig sind, dann gibt es OP + Zähne.

    Danke euch. Zähne lasse ich so oder so versichern, das ist zum Glück auch bei der OP-Option möglich.

    Ich tendiere dann aber aufgrund der Nierengeschichten oder auch FORL zur Vollversicherung.

    Ich schiebe das Ganze darauf, dass der Druck im allgemeinen immer größer zu werden scheint. Perfektionismus, Ehrgeiz, die eigenen Ansprüche, Kontrollwahn. Außerdem projiziert man die Fehler der Tiere viel zu sehr auf sich und leitet daraus die eigene Unfähigkeit ab, als drüber zu stehen (Stichwort: Abgrenzung!). Das eigene Universum dreht sich viel um das Hobby Haustier.

    Insbesondere beim Hund ja auch durch die erhöhten Haltungsansprüche als Familienmitglied und nicht mehr als Tier.

    Ist vieles nicht einfach nur normale Erziehung? Wenn ich einen Hund mit ins Eiscafe nehme, dann soll der natürlich nicht hochfahren und nerven. Aber das ist doch nicht Ruhehalten, sondern normale Erziehung. Einen Ball zu werfen ist ja auch keine vernünftige Auslastung und natürlich bekomme ich einen Hund damit kaputt, wenn Auslastung daraus besteht, dass ich Bällchen werfe und der Hund dabei auch noch häufig gesundheitsschädlich landet.

    Mich würde es genauso nerven, einen Spieljunkie zu haben der mit anderen Hunden nur am nerven, belästigen und auf Hormonen ist. Das ist für mich aber kein Ruhehalten, sondern ganz normale Erziehung.

    Ich hab das Gefühl, dass weniger das fehlende Bauchgefühl, als falscher Ehrgeiz das Problem ist. Ausgelöst durch die eigene Blase und dadurch, dass man die "Fehler" seines Hundes viel zu sehr auf die eigene Unfähigkeit projiziert. Sei es in der Hundeschule oder auch im Hundesport.


    Echt bekloppt finde ich, wenn man den scheintoten Hund anstrebt, sich dann aber für Arbeitsrassen entscheidet mit entsprechend Dampf.