Alles anzeigenHier ist noch eine Überdosis Realität, da berichtete eine Weidetierhalterin auf FB von einer NABU-Versammlung:
ZitatIngeborg Till, die Wolfsexpertin, verglich den Beutezug einer Wölfin, die zu Hause vor ihren Jungen den Mageninhalt leert mit einer ökologischen Einkaufstour mit Baumwollbeutel... ohne Plastikmüll wie bei uns Menschen! Und "Entsorgungstips bzgl. nicht mehr arbeitsfähiger Herdenschutzhunde" lieferte der Moderator, Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe, gleich mit: "Dann erschiesst man den Hund und fertig".
Das hat mich fast so gebeutelt wie die ganze Wolfsproblematik: Das ist das vom Naturschutz empfohlene Ende für Hunde - Hunde! - mit denen man jahrelang gearbeitet hat, und die sich im Zweifelsfall in ihrem Job für die Interessen ihres Besitzers hätten töten lassen (müssen)? Sind die genauso entbehrlich wie ihre Schutzbefohlenen?
Aber tatsächlich, bei den Hundemengen, die im Zuge der Aufrüstung inzwischen gefordert werden: Was soll aus ihnen werden, wenn sie nicht mehr fit sind für den Job, aber noch nicht uralt? Wenige kann man sicher als Hofhunde mitlaufen lassen, aber inzwischen sind wir ja bei erschreckend hohen Zahlen ,und nicht alle Hunde vertragen sich untereinander. Was also?
Ich unterstreiche hier mal ganz dick und fett, aus welcher Richtung dieser Umgang kam. Nicht vom Schäfer, sondern aus der Richtung Naturschutz. Für mich einer der Gründe gewesen, solche Organisationen zu verlassen.
Aber natürlich, die böse, böse Tierhalter sind mal wieder Schuld. Die wollen ja nur Profit und behandeln ihre Tiere halt schlecht.