Beiträge von WorkingDogs

    Das bedeutet ja nicht, dass ich nicht gesucht werden möchte - nur dass ich einen freundlichen Hund bevorzugen würde =)

    Ich glaube das ist auch durchaus verständlich.

    Und ich denke, dass diese Anspruchshaltung sich sofort ändern würde, wenn du wirklich mal verunglücken würdest und einfach nur noch gefunden werden möchtest.

    Jeder Hund muss selbstverständlich zuverlässig, sauber und klar sein. Aber ob der nun vom naturell her freundlich ist, ist einfach total egal bei einer Tätigkeit bei der es um Leben und Tot geht.

    Das Problem ist, selbst wenn man das irgendwo hinterlegt: nicht zu helfen, wäre unterlassene Hilfeleistung..... Und find mal im Fall des Falles gerade DIESE Anweisung, wo liegt das Dingens, das müßte u.U. vlt. notariell beglaubigt werden, wie ne Patientenverfügung, keine Ahnung.... und was machst Du, wenn Du mit furchtbaren Schmerzen im Regen im Wald liegst, und Dir einfällt, Du änderst kurzfristig Deine Prioritäten, bist also bereit, Dich vom Hund erschrecken zu lassen, weils gar so weh tut...... Dann liegste da im Wald am kalten Boden, und weißt nur eines ganz sicher: niemand wird kommen, um Dir zu helfen...... Weil Du hast ja verfügt, Du willst nicht vom Hund gefunden werden. :person_shrugging:

    Das war auch nicht ganz ernst gemeint von mir :winking_face:

    Mir ist schon bewusst, dass die Meinungen sich rasch ändern, wenn man plötzlich selbst betroffen ist. Ist ja nicht die erste Lebenslage, bei der das so ist.

    Ich bin etwas fassungslos über manche Ansprüche. Rettungshundestaffeln werden sicherlich ihr nötigstes tun, damit die Hunde keine unnötige Angst verbreiten. Aber was dafür getan wird und wo die Grenze liegt, das dürfen die Staffeln hoffentlich selbst entscheiden.

    Wenn ich in Panik bin und Angst verspüre, dann möchte ich ungerne von einem aggressiv wirkenden Hund verbellt und bedrängt werden.


    Gerade wenn man die ganze Situation nicht mehr rational einschätzen kann, ist es als Gefundener eventuell im ersten Moment nicht ersichtlich, dass es sich um einen Rettungshund handelt.

    Dementsprechend würde ich es präferieren, nicht Sorge haben zu müssen, dass ich gerade angefallen werde.

    Vielleicht könnte man ja irgendwo zentral hinterlegen, dass man selbst im Fall der Fälle auf den Einsatz einer Rettungshundestaffel verzichten würde. Dann muss man sich nicht in die unangenehme Situation begeben, von einem aggressiv wirkenden Hund verbellt zu werden.


    Würde es auf der anderen Seite aber nicht den Leuten verwehren, denen das vollkommen wurscht wäre, weil sie einfach nur froh wären, in einer solchen Situation gefunden zu werden. Ich würde es dem erfrieren vorziehen, dass mich ein aggressiv wirkender Hund verbellt.


    Der Kompromiss kann auf jeden Fall nicht sein, dass Rettungshundestaffeln in ihrer Ausbildung irgendwo Abstriche machen müssen oder dass von 100 guten, verfügbaren Rettungshunden nur 25 eingesetzt werden.

    Ich erwarte, dass das Team erfolgreich und effizient ist.

    Natürlich ist das Ganze ein Ehrenamt, aber wenn es darum geht, dass die Unversehrtheit Dritte abhängig ist von diesem Ehrenamt, dann erwarte ich schon, dass entsprechend zuverlässige und effiziente Hunde starten.

    Mir kommt der Gedanke immer auf, wenn es um das Thema Fuchs geht. Das wir die Füchse regulieren, zugunsten des Niederwildes.

    Früher haben das halt Krankheiten übernommen. Zum Beispiel eine Tollwut. Die man auch als Mensch bekommen konnte. Da wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, einen zutraulichen Fuchs füttern oder streicheln zu wollen. Und für die Füchse waren solche Seuchen sicherlich auch nichts tolles.


    Ich bin froh, dass wir da heute anders aufgestellt sind. Das ist reinster Luxus. Das man sich hier fast völlig gedankenlos in der Natur bewegen kann.

    Ich kann das Video leider nicht teilen. In meinem facebook-Feed geht aktuell ein Video rum, wie ein Wolf ein Beutetier tötet. Es erinnert ein bisschen an eine Katze, also, kein schneller tot, sondern er quält das Tier regelrecht.


    Darunter meinen einige dass das doch nicht normal sein kann und der Wolf müsse krank sein.


    Einigen scheint wirklich nicht bewusst zu sein, dass die Natur keine Heilige ist.

    Es ist soweit, gestern die erste Zecke von der Katze entfernt.


    Könnt ihr irgendwas empfehlen, um die drei Stallkatzen übern Sommer Zecken und flohfrei zu halten?

    Bei uns ging es auch letztens los. Über Winter habe ich eine unserer Katzen mit Spot-on behandelt gehabt. Die anderen lassen sich leider nicht ausreichend anfassen.

    Jetzt probiere ich ebenfalls das Credelio für Katzen aus. Bei den Hunden bin ich mit Credelio sehr zufrieden. Tabletten geht bei unseren immer, auch Wurmkuren sind so kein Thema.

    Praktisch jeden Tag einen Riss irgendwo in einem Wolfsgebiet finde ich jetzt nicht grade wenig. Und es geht ja in der Regel nicht um ein einziges totes Tier. Und die Risszahlen steigen kontinuirlich, wenn es erst mal doppelt soviele Wölfe hat wie derzeit, wird es Ausmaße annehmen, die tatsächlich viele zur Aufgabe der Weidehaltung veranlassen werden.

    Völlig unverständlich für mich, dass man das aussitzen will und auf Zeit spielt. Hofft man wirklich darauf, dass die Leute sich einfach irgendwann an die Massaker auf den Weiden gewöhnen?

    Immer darauf verweisen, dass man halt mehr für den Herdenschutz tun muss, verfängt ja auch nicht mehr. Der Wolf lernt schnell, wo er rein will, kommt er auch rein.

    Bei der Zahl an Wölfen die wir mittlerweile haben, ist das aber doch nun wirklich nicht viel. Und das „das nicht mehr passiert“ bezieht sich ja nicht nur auf Vorfälle mit Weidetieren.


    Hat ja nichts damit zu tun, dass der Umgang mit Nutztierrissen unmöglich ist. Hier gab es kürzlich einen Riss von einem 10er Rudel. Was soll man da noch großartig entgegen setzen als Weidetierhalter? Also so, dass man auch noch ein normales Leben führen kann.

    Dafür, dass die Wolfsdichte so hoch ist, passiert doch nun wirklich wenig. Und handfeste, sachlich begründete Beschwerden darüber, dass die Wölfe das Wild wegfressen habe ich auch noch nicht gehört. Die Rehwildstrecke wurde ja bereits gepostet. Auch, ist der Wolf eben nur ein weiterer Risikofaktor für Hunde im Jagdeinsatz. Das Muffelwild hat auch einfach eine unpassende Fluchtstrategie. Schade drum ist es trotzdem!


    Beschwerden über unzureichendes Monitoring und Management (damit meine ich nicht mal Abschüsse!) hingegen hört man häufiger. Das die zuständigen Stellen einfach keine Ahnung haben, oft sehr gegen die Betroffenen agieren, Hierarchien im Artenschutz zu bestehen scheinen oder das viele Wölfe und Rudel in den Zahlen gar nicht auftauchen.


    Die Wolfsbegegnungen hier finde ich auch nicht grade schön. Davon steht bei weitem auch kaum noch was in der Presse, um das zu erfahren, muss man schon vor Ort mit den Jägern und Tierhaltern sprechen.

    Es wurde gefragt, wieso konsequente Erziehung teils mit "wenig Spaß für den Hund" gleichgesetzt wird und meine Sichtweise darauf ist halt, dass es das je nach Hundetyp eben ist.

    Ich würde sagen, je nach Hund-Mensch-Konstellation. Man kann dem Ganzen ja nicht zugrunde legen, dass alle Menschen gleich (gut) darin sind, konsequent zu erziehen. Manchmal liegt es auch nicht am Hundetyp, das etwas nicht so zu klappen scheint.