Wenn ich in Panik bin und Angst verspüre, dann möchte ich ungerne von einem aggressiv wirkenden Hund verbellt und bedrängt werden.
Gerade wenn man die ganze Situation nicht mehr rational einschätzen kann, ist es als Gefundener eventuell im ersten Moment nicht ersichtlich, dass es sich um einen Rettungshund handelt.
Dementsprechend würde ich es präferieren, nicht Sorge haben zu müssen, dass ich gerade angefallen werde.
Vielleicht könnte man ja irgendwo zentral hinterlegen, dass man selbst im Fall der Fälle auf den Einsatz einer Rettungshundestaffel verzichten würde. Dann muss man sich nicht in die unangenehme Situation begeben, von einem aggressiv wirkenden Hund verbellt zu werden.
Würde es auf der anderen Seite aber nicht den Leuten verwehren, denen das vollkommen wurscht wäre, weil sie einfach nur froh wären, in einer solchen Situation gefunden zu werden. Ich würde es dem erfrieren vorziehen, dass mich ein aggressiv wirkender Hund verbellt.
Der Kompromiss kann auf jeden Fall nicht sein, dass Rettungshundestaffeln in ihrer Ausbildung irgendwo Abstriche machen müssen oder dass von 100 guten, verfügbaren Rettungshunden nur 25 eingesetzt werden.