Wir haben mit Nelly auch ewig gebraucht um herauszufinden, warum sie sich immer juckt, die Pfoten aufbeisst etc. Es hätte schneller gehen können, wenn wir früher den TA gewechselt hätten Der hat nämlich alles immer nur auf die Grabmilben, die sie anfangs hatte, geschoben und selbst nach mehreren Monaten, nicht in Betracht gezogen, dass es auch etwas anderes sein kann
Und ich kann das echt gut nachvollziehen, dass es auch ein bisschen ums finanzielle geht - vor allem wenn sich keine Besserung einstellt! Als wir beim alten TA angesprochen hatten, dass es doch nicht der Weg sein kann, ihr nur Apoquel zu geben aber keine Diagnostik zu machen, wurde uns unterstellt, dass wir ja einfach nur nicht das Geld für sie ausgeben wollen ???.. und das nach fast 10.000€ in 2 Jahren
Da nach so einer langen Zeit erstmal gar nichts mehr bei ihr ging, hab ich sie dann auf ein Insektenfutter umgestellt - weil ich mir da sehr sicher war, dass sie das noch nie bekommen hatte. Das hatte sie dann auch gut vertragen und wir konnten langsam das Apoquel wieder ausschleichen und eine richtige Ausschlussdiät starten. Zusätzlich hatten wir noch einen Allergietest übers Blut machen lassen - damit wir so einen kleinen Ansatz hatten, auf was sie reagiert und auf was nicht. (Da muss man aber vorsichtig sein, da kommt es nämlich oft zu falsch positiven Ergebnissen! Wirklich sicher, kann man das nur über die Ausschlussdiät herausfinden)
Wie habt ihr denn das mit dem Futter getestet? Habt ihr da eine richtige Ausschlussdiät mit Provokationstest gemacht? Was hat denn die Dermatologie gesagt, was es noch sein könnte? Was sagt vermutet denn euer TA und habt ihr überlegt, mal zu einem anderen TA zu gehen?
Zu der Problematik mit eurem Kind kann ich leider nicht wirklich was sagen. Nelly mag Kinder grundsätzlich, geht aber einfach weg wenn sie mal keine Lust hat und Kiro ist unsicher, weshalb ich ihn nie in die Situation bringe, in der er sich wirklich mit einem Kind auseinandersetzen muss. Wir haben halt auch noch keine Kinder, weshalb die Thematik bei uns noch nicht so groß ist.
Du hast geschrieben, dass mal ein Trainerin kam. Was hat sie denn dazu gesagt, wie ihr damit umgehen sollt? Und wäre es eine Möglichkeit, diese nochmal zu kontaktieren, damit sie sich das noch mal anschaut?
Vielleicht wäre es ein Ansatz, erst noch mal die gesundheitlichen Probleme anzugehen und Frankie in der Wohnung einen Platz zu schaffen, an dem sie ihre Ruhe hat und an den vor allem euer Kind nicht hinkommt (falls ihr sowas noch nicht für sie habt)? Es gibt ja auch spezielle Entspannungsübungen für Hunde, das wäre vielleicht auch eine Idee, denn es liest sich so, als wäre eure Hündin auch sehr gestresst.