Naja, erreichen tust Du damit einen Hund, der Dir null vertraut. Wenn ein Hütehunde bei der Arbeit ist, dann ist der eine komplett andere Hausnummer als im Alltag. Es gibt dann (wie bei den Jagdhunden auch) die Hunde, die so weich sind, dass sie sich entziehen und nicht mehr arbeiten und dann diejenigen, die aus Stress immer aktiver werden. Letztere werden bevorzugt in der Zucht. Weil, mit denen kann man zumindest noch irgendwie was anfangen, wenn man es versaut hat. Genetik ist halt stark. Und darauf selektiert man ja auch, also, dass der Hund auch, nachdem Du dem das zehnte Mal auf die Birne gehauen, ihn an der Leine durch die Luft hast fliegen lassen, den Knopf gedrückt usw. noch weitermacht. Irgendwie.
Sind denn das die schlechten Ausnahmen oder ist das die Regel?
Oder ist das etwas was im Trial angewandt wird?
Die Hunde deren Ausbildung ich bis jetzt erleben durfte sind mit Sicherheit nicht an der Leine rumgeflogen. Die haben für gewöhnlich auch keine Leine.
Aber es waren alles Border und alle für wirkliche Arbeit. Da herrschen sehr leise Töne vor. Vielleicht ist das auch rasseabhängig? Das Cattle dogs zBsp da härter angefasst werden?