Beiträge von RiaMia

    Nicht falsch verstehen, wir haben hier in Graubünden das Problem schon länger und in einigen Gegenden wirklich schrecklich massiv, darum hab ich natürlich volles Verständnis fürs Unwohlsein. Das kannst du mir glauben.

    Aber ein echtes Umdenken und überhaupt mal nachdenken beim Stimmvolk wird es vermutlich erst geben wenn die Wölfe in Zürich sind.

    Wenn mal jemand betroffen ist, den man kennt, wenn die Zürcher Mamis sich Sorgen wegen ihrer Kinder auf dem Schulweg machen.

    Solange das Theater nur in den Bergkantonen stattfindet und damit weit weg ist, solange nur die „dummen Bauern„ betroffen sind, die sowieso von den urbanen Kantonen finanziert werden ihrer Meinung nach , wird das vermutlich nicht wirklich passieren.

    Ich will nicht sagen das ich froh darüber bin, aber vielleicht hilft es etwas wenn die Wölfe auch im Unterland aktiv sind.

    Nur um zu zeigen das das Problem die ganze Schweiz betrifft und nicht nur eine Randgruppe.

    Das Calandarudel wurde in einem Winter auf dem Pausenhof einer Schule in Vättis SG gesichtet. Nachts zwar, aber trotzdem.

    Dort kommt man mit dem Argument, das sei ja normal, wir haben ihnen ja den Lebensraum genommen, gehört halt zum Leben in den Bergen jetzt dazu.

    Also ja, insgeheim wünsche ich mir manchmal ein Rudel auf dem Pausenhof einer Zürcher Grundschule um den Städtern die Möglichkeit zu geben ein bisschen Empathie zu entwickeln.

    Der Kanton Graubünden hat jetzt den Antrag gestellt 25 (wenn ich mich richtig erinnere) Wölfe abzuschiessen. Ich hoffe wirklich das wird genehmigt.

    Wollte nur mal schnell Feedback geben.

    Der Traum vom eigenen Blower ist ausgeträumt. 😔

    Wir waren heute beim Groomer. Sie hat in der Alp nicht gerade viel Pflege erfahren und ich brauchte Hilfe vom Profi.

    Sie hat alles gut über sich ergehen lassen, aber als der Blower ins Spiel kam war der Ofen aus.

    Das war nur noch nackte Panik und wir haben das ganz schnell abgebrochen.

    Ich geh jetzt auf die Suche nach einem schönen Bademantel. 😅

    und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.

    Wieso?

    Strafe ist in der Lerntheorie ganz klar (und sehr simpel) definiert:

    Ein Reiz, der dazu führt, dass ein Verhalten seltener gezeigt wird.

    Da ist für meinen Begriff aber sehr viel Spielraum, zwischen einem einfachen Nein und Verprügeln um es mal überspitzt zu sagen. Deswegen hätte ich das gerne mal erklärt.

    Ich persönlich habe Mühe mit dem Konzept „Wasser anspritzen“ oder „Rüttelflasche“.

    Generell eigentlich mit der Theorie, das der Hund nicht wissen soll woher der negative Reiz kommt um das Geschehen nicht negativ mit dem Halter zu verknüpfen.

    Aber das ist nur mein persönliches Empfinden und meine eigene Logik.

    Ich muss ehrlich sein, ich bin da beim ersten Lesen bei Hundundmehr

    und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.

    Aber ich denke das gehört schon wieder in den anderen Thread.

    Ich will mir kein Urteil über andere Hunde erlauben, deswegen kann ich nur von unserem Hund sprechen.

    Empathie beschränkt sich bei unserer auf die Familie und das nähere Umfeld.

    Sie ist ein Opportunist. Sie schaut das sie mit allen klar kommt die sie direkt betreffen. Alle anderen sind ihr egal.

    Schützenswert findet sie, denke ich, niemandem.

    Ich hatte im Frühling einen Unfall mit einem Schaf in einem engen Stallgang, lag am Boden und wusste für ein paar Minuten nicht wo oben und unten ist.

    Sie ist ins Haus gerannt. Vermutlich hatte sie Angst das es ihr Fehler war.

    Aber schauen wie es mir geht, mich beschützen oder so Lassiemässig Hilfe holen, nada. 😅

    Ich glaube solche Sachen wie Empathie und Schutzinstinkt sind total individuell, auch der Personenkreis den das einschliesst.

    Also ich glaube, meine erkennt kleine Kinder weder als schützenswert noch als etwas menschliches an. Wir sind diese Woche der Waldspielgruppe begegnet und ich hatte bei ihr die selbe Reaktion wie wenn wir an Schafen vorbeilaufen.

    Sie wäre absolut ready gewesen die Zwergenbande zusammenzutreiben und in einen Pferch zu sperren.

    Ordnung muss schliesslich sein. 🤷‍♀️

    Wir standen 20 Meter vom Weg entfernt aus dem die Kleinen kamen und es hat tatsächlich einige Ermahnungen gebraucht bis das letzte Kind endlich auf die Wiese gepurzelt ist. Sonst wäre sie tatsächlich losgesaust.

    Gnarf, ich fühl mich grad als soll ich verkuppelt werden.

    Partner hat Kumpel und der möchte jetzt, dass wir - die Frauen - sich auch kennenlernen, weil das bestimmt dann voll toll ist und wir uns dann immer zu viert treffen können.

    In welchem Rahmen kann man sowas denn machen, so dass ich Fluchtmöglichkeiten hab, wenn ich keine Lust mehr hab?

    Hab so ein Treffen hinter mir mit anderem Kumpel+Frau, weil die auch Anschluss gesucht hat und im Endeffekt saßen dann die Männer da und unterhielten sich prächtig und ich saß da und hab ne erzwungene Unterhaltung mit einem Menschen gehabt mit dem ich nullkommanull Gemeinsamkeiten hatte.

    Kino, erfordert erst mal keine Interaktion, danach noch schnell was trinken gehen, dann habt ihr schon mal ein Thema zum reden, ihr könnt euch gegenseitig beschnuppern aber das Ende ist absehbar.

    Oder etwas wo ihr in Bewegung seit, was aber nicht zu lange dauert. Go cart, mini golf, paint ball. Am besten unter der Woche. Dann kann man sich auch rechtzeitig verabschieden, weil man muss ja morgen zeitig raus.

    Und vielleicht ist sie auch voll nett. 😃