Mein Argument ist aber die prozentuale Verteilung. Listenhunde vs andere Hunde.
Kann mir doch keiner erzählen das 50% der deutschen Hunde Listenhunde sind.
Und man muss nicht, aber kann… auch mal andere Tierheime checken.
Dass Problem ist, dass man Listenhunde kaum wieder vermittelt bekommt.
Wie auch unerzogene Gebrauchshunde bleiben auch unerzogene Listenhunde wie Steine im Zwinger liegen. Hinzukommt in den meisten Ländern auch noch das Landeshundegesetz. Wenn man sich erstmal vorm Amt nackt machen muss, um überhaupt eine Haltergenehmigung zu bekommen, bei der Versicherung erst schief angeschaut und dann finaziell ausgenommen wird und dann der Wesenstest bevorsteht, der nochmal richtig ins Geld geht und im Grunde sich erst dann entscheidet, ob man diesen Hund auch behalten darf, überlegen es sich viele schon dreimal, ob sie einen Listenhund nehmen.
Hinzu kommt, dass hier zB in vielen Mietverträgen die Haltung von Kat Hunden explizit ausgeschlossen ist.
In unserem TH sitzen von 20 Hunden aktuell 5 Listenhunde.
Jeweils Beschlagnahmungen , Hündin mit Welpen. Beide jetzt seit einem Jahr. Anfragen gab es viele in der Welpen- und Junghundzeit, aber wenn die Leute den Rattenschwanz gesehen haben, wurde es ein anderer Hund und jetzt, wo es erwachsene Hunde sind, ebbt das Interesse ab, einfach weil es jetzt noch schwieriger wird.
Wage zu wetten, dass die auch die nächsten Jahre noch sitzen werden. Aber ebenso der Tschechoslowakische Wolfhund, der Mali RR Mix (seit 2017), der HSH Mix (2019) und bestimmt auch die Strobel Hündin.
Es gibt einfach Hundetypen und Rassen, die da