RiaMia
Vorweg, ich möchte mit meiner Nachfrage nicht provozieren. Mich würde da deine Sicht wirklich interessieren.
Wenn du sagst, Jagdhunde nur noch an Jäger. Hütehunde an Schäfer.
Herdenschutzhunde an die Herde. Gebrauchshunde an Polizei und Bund. (Für den Hundesportler? Wenn ja, warum sollte für dieses Hobby eine Ausnahme gelten?)
Letzten Endes bleiben dann für Privathand noch die FCI 9 Begleithunde.
Evtl noch die Sennenhunde und Spitze als Hofhunde. (Braucht der Halter dann eine Betriebsnummer?)
Oder gibt es dann Ausnahmen?
Wenn ja, welche und warum?
Was passiert mit den Tierschutzhunden?
Da kommen aus dem Süden viele ausgemusterte Jagdhunde, aus dem Osten eher die Wach- und Herdenschutzhunde und deren Mixe.
Was passiert mit den Hunden, die für ihre Arbeit nicht tauglich sind? Dürfen die in Privathände? Und wer kontrolliert das hier nicht betrogen wird?
Überhaupt, nur noch Rassehunde oder Mischungen mit Rassenachweis erlaubt?
Man hört raus, dass ich Rasselisten und immer mehr Verboten sehr skeptisch gegenüber stehe. Und natürlich bin ich da als Schäferhund Halter voreingenommen. Denn die sind ja auch nicht bekannt als die alles liebenden Blümchenhunde.
Aber mich würde wirklich interessieren, wie man den Wunsch nach 'nur noch nette Familienhunde in Privathände' realistisch umsetzen könnte.