Beiträge von RiaMia

    DerFrechdax


    Die Frage beim Dalmatiner ist aber trotzdem, wieviele tödliche oder zumindest schwerwiegende Attacken gab es denn in den letzten Jahren mit Dalmatinern?

    Im Prinzip kann jeder Hund beissen.

    Dalmatiner wurden aber nicht dafür gezüchtet nicht mehr los zulassen oder zu töten.

    Tierheim und Tierhotel Arche, Chur


    Wer will nochmal, wer hat noch nicht…


    Als wir Anfangs über einen eigenen Hund nachdachten stand auch das Thema Tierheimhund zur Debatte.

    Aber wenn ich mir das hier anschaue muss ich sagen, das sind nicht nur Hunde sondern jeder einzelne ist ein Projekt.

    Das muss man sich wirklich zutrauen. Und es tut mir wirklich leid für diese Tiere. 😔

    Und ich möchte sie sicher nicht ausrotten und bin absolut gegen eine Liste, aber leider sind einfach überdurchschnittlich viele Hunde dieses Typus - warum auch immer - auffällig.

    Aber genau dafür ist die Liste ja da.

    Da ist klar geregelt unter welchen Umständen ein solcher Hund gehalten werden darf.

    Mindestalter 18

    Hundeführerschein

    Sachkundenachweis

    Polizeiliches Führungszeugnis

    Wesenstest für den Hund


    Ich denke wenn jemand unbedingt einen solchen Hund möchte, sollte das nicht zu viel verlangt sein.


    In fast jeder Diskussion über Rassenwahl, Welpenkauf, etc. kommt immer wieder das Thema artgerechte Haltung und artgerechte Beschäftigung.

    Da frage ich mich ernsthaft was eine artgerechte Beschäftigung für eine Rasse ist, die dafür gezüchtet wurden Menschen oder Artgenossen zu attackieren und ggf. zu töten.

    Mir ist klar, das auch eine Vielzahl dieser Hunde total lieb, und richtige Kampfschmuser sind. Aber wenn das das Auswahlverfahren beeinflusst, fallen mir persönlich viele andere Rassen ein, auf die das auch zutrifft und deren Angriffe im Zweifelsfall nicht tödlich enden .

    Mit meiner Einstellung mache ich mir vermutlich hier nicht nur Freunde, aber ich bin tatsächlich für ein Verbot der Vermehrung einiger Rassen. Denn sind wir mal ehrlich, die meisten dieser Hunde sind nicht von verantwortungsvollen Züchtern.

    Und während alle davon reden wie voll die Tierheime von Corona Hunden sind, ist das grösste in unserem Kanton voll von Listenhunden und Listenhundemixen . Vermutlich weil sie in unserem Kanton nicht verboten sind. Ist es echt das was man möchte wenn man diese Tiere unkontrolliert vermehrt?


    Sorry das war lang 😅 Danke an die deren Aufmerksamkeitsspanne bis hierher gereicht hat. 😂

    Oh je , Dir bleibt grad auch nichts erspart. Fühl dich mal gedrückt. Das wird schon. Zumindest ist der Kleine jetzt in einem verantwortungsvollen Zuhause.

    Tabletten pack ich in weiche Leckerlis. Ein Haps und sie sind weg.

    Wir hatten immer Katzen. Bei meinen Eltern schon und später als Familie. Die haben allerdings immer irgendwie den Weg zu uns gefunden. Ein Findelkind nach einem Unfall. Eine Tierheimkatze.

    Ich hätte gerne mal was kleines gehabt. Ein Tier das ich bewusst aussuche. Dem ich einen Namen gebe. Und am liebsten einen Hund. Anfängertauglich. Der mich beim Laufen begleitet, weil alleine spazieren oder joggen sich so sinnlos anfühlt. Den ich bemuttern kann und tolle Sachen beibringen. Ein Labbi wäre meine Wunschrasse gewesen. Einen eigenen Hund und nicht nur von der Schwiegermutter geborgt.

    Letzen Frühling ist unsere Katze gestorben. Das letzte k.o. Kriterium.

    Und im Herbst kam mein Mann: Schatz, ich hab eine Frage, aber du musst nicht gleich nein sagen… 😂

    Es wurde ein neues Zuhause für einen Border Collie gesucht der den Sommer in der Schafalp verbracht hat. Die Besitzerfamilie hat ein Baby erwartet und fühlte sich dem Hund nicht mehr gewachsen.

    Ich hab nur 2 Fragen gestellt: Ist es ein Kläffer? und Beisst er? Alle anderen Probleme, hatte ich das Gefühl, kann ich in den Griff bekommen.

    Ich hab 2 Wochen gebraucht, jedes Problemszenario überdacht. Und bin zu dem Schluss gekommen das unsere Lebensumstände eigentlich ideal für einen Border sind. Wenn nicht hier, wo denn dann?

    Und nun ist sie hier. Und alles was ich befürchtet hatte ist nicht eingetreten.

    Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Auch wenn es kein Welpe war und ich den Namen nicht selbst ausgesucht habe. 😂

    Ich wusste gar nicht das das Leben mit Hund so grossartig sein kann. ❤️

    Edit: und nicht immer auf jeden Pups reagieren. Wenn ihr auf jeden Zucker, den der Kleine tut, anspringt, verstärkt ihr das Problem. Wenn ihr selbst cool bleibt, lernt er die Kindergeräusche auch zu ignorieren. Es kommt viel auf die eigene Geisteshaltung an. "Nein, nicht schon wieder die Blagen von unten..." oder "Hach, die Kinder scheinen Spaß zu haben..."


    Ich wünsche euch noch eine schöne Kennenlernzeit!

    Ich hab nicht viel Erfahrung mit Welpen, deshalb wollte ich gestern auch nichts I schreiben. Aber genau das kam mir auch in den Sinn.

    Nicht mit Samthandschuhen anfassen, oder besonders leise und besonders vorsichtig.

    Mehr so das Gefühl vermittelt: In der Küche läuft der Mixer, im Treppenhaus sind fremde Leute, das Geschäft wird draussen erledigt. Das ist bei uns normal und total safe.

    Ich kann zumindest von meiner Erfahrung mit erwachsenen Hunden sagen das sich die innere Einstellung und Gefühle direkt übertragen.

    Grade beim Gassi im Wald: nach einer Hasenbegegnung kurz zuvor hängt Jin mit der Nase intensiv am Boden, grade steht sie extrem festgeschnüffelt am rechten Wegrand. Ich nehme am linken Rand eine Bewegung war und höre laut (!) das Laub rascheln - geht da keine 2-3m hinter meinem Hund ein Hase hoch. Und was macht mein Sichtjäger? Nichts. Stand ja mit dem Hintern zum Geschehen und war so in die Spur vertieft, dass ihr selbst das Rascheln des Laubs nicht aufgefallen ist.


    Zum Glück ist mein Kühlschrank auch ohne den Hasen gut gefüllt :lol:

    Dann hätte ich heute lieber deinen statt meinen Hund gehabt.

    Jagdhundmix von der Schwiegermutter an der Leine. Meine fröhlich im Freilauf.

    Jagdhund bleibt stehen, kuckt. Ich kuck auch. Seh nix. Jagdhund kuckt immer noch. Da muss doch irgendwas sein…

    Und dann seh ich gerade noch einen Rehpo im Unterholz verschwinden. Und meine offensichtlich auch. Da hat kein Rufen mehr geholfen.

    Die klassische „Dasmachtsieeigentlichnie“ Situation. 🤦‍♀️ und ich komplett zu langsam.

    Ich verbuch das mal unter Lernprozess und wird mir hoffentlich nicht mehr passieren.

    Meiner Meinung nach würde ein Hund schon in das Leben des TE passen. Vor allem nachdem die Partnerin die Möglichkeit für Homeoffice hat.

    Wenn beide den Hund wollen und bereit sind sich zu kümmern, sehe ich eigentlich kein Problem.

    Die Frage ist ob er es eigentlich wirklich will. Gerade das Gassi gehen nimmt ja einen Grossteil der Zeit mit dem Hund ein. Das sollte kein Müssen sein sondern einem selbst auch Freude machen. Und vielleicht kann man dann auch einfach früher aufstehen und ein bisschen Programm auf den Morgen legen wenn es am Abend zu spät wird. Was in meinen Augen wichtig ist, ist ein Plan B für unvorhersehbare Probleme. Besonders wenn beide voll berufstätig sind. Wenn der Hund nicht gut alleine bleiben kann, krank wird, der Besitzer krank ist.

    Familie die da aushelfen kann oder ein Dogsitter wären da hilfreich. Das würde ich schon vor dem Einzug des Hundes abklären.