Ich denke, wenn die Frau mit Hund öfter dort ist würde ich sie ansprechen. Das kann man mit einem Lächeln im Gesicht, mit Hinweis auf das hübsche Hundi, ganz freundlich und ohne übergriffig zu wirken. Ich kenne eine ähnliche Situation mit dem Hund meiner Schwiegermutter. Der ich auf diesem Weg, ohne es zu wollen eine Art Leinenagression antrainiert hatte. Gegenüber anderen Hunden in meinem Fall. Gott sei Dank hab ich es bemerkt und den Bogen noch gekriegt.
Stell dir vor Anfangs will der Hund zu den Kindern.
Zum Kucken, zur Kontaktaufnahme, muss erst mal nichts negatives sein. Die HH will das nicht. Sie nimmt die Leine kürzer. Wird unsicher. Hund merkt die Unsicherheit. Muss die „potenzielle Gefahr“ selber angehen, weil Frauchen ja offensichtlich Angst hat. Purer Stress für den Hund, noch mehr Stress für für die HH.
Und mit diesem Hintergrund und dem Hinweis das der Hund durch die Kinder offensichtlich gestresst ist würde ich ihr , wenn es für sie möglich ist, einen anderen Weg vorschlagen.
So wie dieses Gespann sind wir wochenlang an anderen Hunden vorbei. Leine kurz, Kopf runter und wenn möglich schnell vorbei. 🙈 Ich denke nicht das es Desinteresse von Seiten der HH ist, sondern eher eine Mischung aus Scham und Verzweiflung.
Das alles ist zwar nur orakelt, weil ich die Situation ja nicht live sehen kann. Aber wie auch immer, Freundlichkeit schadet auf keinen Fall.