Beiträge von lucy1902

    Bommel ist gestern um 17 Uhr über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir hatten uns dazu entschieden, ihn einschläfern zu lassen. Alles andere wäre reinste Qual für ihn gewesen, er konnte ja kaum mehr richtig stehen, so geschwächt war er schon... weder Trinken noch Essen noch Medikamente blieben mehr in ihm drin.

    Ich bin mir sicher, es geht ihm jetzt da oben besser mit seinen ganzen Hundefreunden. Schade nur, dass er so früh von uns gegangen ist, aber das Leben ist nunmal nicht immer fair. 😔

    Ich wünsche allen, die das lesen, noch einen schönen Tag, genießt jede freie Minute mit euren Lieblingen.

    Bommel hat nun seinen Termin heute in der Tierklinik auch erfolgreich hinter sich gebracht. Wir haben jetzt noch Tabletten für die Schilddrüse bekommen, da nun feststeht, dass er eine Schilddrüsenunterfunktion hat. Jetzt müssen wir abwarten und hoffen, dass es besser wird. Wenn nicht, müssen wir bis Donnerstag entscheiden, ob wir ihn einschläfern lassen oder mit OP versuchen ihm zu helfen...

    Danke an alle, die uns viel Glück gewünscht haben, und besonderes Dankeschön an diejenigen, die so aktiv an diesem Chat teilgenommen haben!

    Guten Morgen,


    Wir melden uns auch mal wieder.

    Bommel war in den vergangenen 3 Tagen nun in der Tierklinik, hat Infusionen bekommen und B12 Tabletten, da es hieß, dass seine Symptome von Störungen eines Nervs kommen könnten. Gestern kam man nun auf die Idee Bommels Schilddrüsenwerte zu untersuchen. T4 Hormon war niedrig. Kann allerdings auch davon kommen, dass er jetzt Medikamente mit Cortison bekommen hatte wegen seiner Kehlkopflähmung. Heute gehts wieder hin... die Ärztin wollte sich erst mit der Leiterin der Inneren Medizin austauschen, wie jetzt fortgefahren wird. Mal schauen. Ich hoffe echt, dass das da alles kein rausgeschmissenes Geld ist und es dem kleinen Racker wirklich hilft. :sneezing_face:

    Nein, Nierenwerte wurden noch nicht gecheckt. Aber ich hab mir mal die Symptome so durchgelesen, und das würde evtl., wenn es das dann sein sollte, auch den gekrümmten Rücken den er öfter macht erklären. Er scheint irgendwie auf den Hinterbeinen geschwächt und möchte auch gar nicht mehr so richtig Treppen runtergehen bzw. man muss ihm beim runtergehen vonder Couch helfen.

    So wie ich das verstehe wurde Ultraschall gemacht und nochmal eine Endoskopische Untersuchung des Kehlkopfes?

    Er wurde in MD nochmal geröntgt.

    Was wollen die denn jetzt operien? Bzw welche OP sollst du dir überlegen? Kehlkopf?

    Es geht um die OP für den Kehlkopf. Es hieß, man könne nur durch eine OP feststellen, woher die Vergrößerung des Kehlkopfdeckels kommt. Und eine OP würde nicht direkt bedeuten, dass man Bommel auch helfen kann.


    Oder soll die Milz raus? Warum? Warum ist die vergrößert? Wurde da was zur Ursachenforschung gemacht?

    Nein, davon war erstmal nicht die Rede. Ursachenforschung wurde hier nicht betrieben, wurde ja erst gestern festgestellt, und man wolle sich auf das Problem mit dem Kehlkopf erstmal fokussieren.


    Was für Medis bekommt er jetzt?

    Theophyllin 125mg, Hedylon 25mg, Bisolvon Hustentabletten

    Ganz ehrlich? Sie haben keine weiteren Möglichkeiten der Diagnostik.

    Meinst du damit die Tierklinik in MD?

    Guten Abend allerseits,


    wir waren mit Bommel jetzt erstmal in der Tierklinik MD. Dort wurde er nochmal geröntgt und hat eine Infusion bekommen. Morgen soll er nochmal an den Tropf. Die Tierklinik hat die Kehlkopflähmung nochmal bestätigt, zudem hat er laut Tierklinik einen zu großen Kehlkopfdeckel (Ursache unbekannt), eine zu große Milz und eine zu große Prostata. Der zu große Kehlkopfdeckel kann von einer Entzündung, Schwellung oder einen Tumor kommen...

    Es ist nicht sicher, dass eine OP die Ursache bzw das Problem bekämpft, und deswegen wurden wir darauf hingewiesen uns das dann genau zu überlegen, weil die Chancen jetzt eher nicht so gut sind, dass es danach besser wird. Wir sollen erstmal abwarten, und schauen, dass die Medis anschlagen.

    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und danke für die Antworten. Aktuell ist Bommel wieder aktiver, er frisst auch wieder.

    Hallo liebe Community,


    Unser Bommel (10 Jahre alt, männlich, Border Collie Aussie Mix) hat seit Januar begonnen, anderes Verhalten zu zeigen. Er hat viel gesabbert, hat ständig Pfote gegeben und schien vor irgendetwas Angst zu haben. Zudem hat er getrunken als wenn er 30 Tage nix getrunken hat, also wirklich extrem. Zuvor hatte er im Dezember immer wieder Durchfall, womit wir auch beim TA waren, aber es hieß nur, dass er sich wahrscheinlich nur einen harmlosen Infekt eingefangen hat. Hat dann auch Tabletten bekommen. Halfen bedingt weiter. Dann kamen die oben genannten Symptome stattdessen. Wir waren wieder mehrmals beim TA, man ging aber nicht darauf ein mit seinem Sabbern und viel Trinken. Er hat nur nochmal andere Durchfalltabletten bekommen. Hatte dann kein Durchfall mehr. Hat sich trotzdem eigenartig verhalten. Fing an nix mehr essen zu wollen. Hat sich ständig verschluckt, und gehustet. Auch erbrochen (teils mit Schleim).Haben den TA gewechselt, dort wurde dann Blut abgenommen, inkl. Endoskopie. Befund: Kehlkopflähmung beidseitig. Das war letzte Woche Freitag. Zudem ein Rachenabstrich gemacht: Streptokokken. Er hat Medis bekommen, das eigl Problem ist nun aber, er will seit der Endoskopie weder trinken noch essen. Hat mittlerweile 5kg (von 25 auf 20kg) abgenommen. Wasser flößen wir ihm mit einer kleinen Spritze ein, damit er nicht vertrocknet. Er sollte nur noch breiige Nahrung bekommen. Dreht sich aber weg wenn wir ihm Essen geben wollen. TA hatte vorgeschlagen ihn in der Tierarztpraxis zwangs zu ernähren. Haben abgelehnt. Gestern haben wir ihm eine Schmerztablette gegeben, die er im Januar verschrieben bekommen hatte weil er seine Pfote verknackst hatte beim spielen. Da konnte ich ihn dann ein bisschen füttern. Haben jetzt von unserer eigentlichen (also da wo wir von klein auf mit Bommel waren) Tierärztin so Aufpäppelpräparate bekommen. Sie ist der Meinung er hat noch was anderes. Mittlerweile ist er einfach nur noch ein dünnes Gerippe und total teilnahmslos, und wackelig auf den Beinen. Uns wird wohl nix anderes übrig bleiben als zum nächsten TA zu fahren.

    Irgendwer der so eine ähnliche Situation kennt oder vllt Tipps hat? Sind echt langsam am Ende... :loudly_crying_face:


    LG

    Lucy und Bommel