Hallo,
ich bin Laura, 34 Jahre alt, komme aus Hamburg. Ich habe mir mit meinem Mann einen kleinen Golden Retriever Rüden (Maxi, 12 Wochen alt ) zugelegt.
Leider sind wir beide aktuell sehr überfordert und wissen einfach nicht mehr weiter Es ist zu heftig, oder übertreiben wir einfach nur?
Ich hoffe mir kann jemand bei unseren Problemen weiterhelfen. wir möchten nichts falsch machen und nicht einen kleinen Tyrann erziehen. Ich kann teilweise schon nicht mehr ruhig denken und bekomme schon leichte körperliche Symptome, kann nichts essen, Konzentrationsschwierigkeiten etc.
Problem 1:
Leider ist der Stuhlgang von Maxi von Tag 1 an eher weich und wenn er schläft hat er oft Blähungen. Seit zwei Tagen würgt er Nachts vor dem Schlafen gehen auch manchmal. Das Futter schmeckt ihm auch nicht wirklich, er braucht längere Zeit bis es aufgegessen ist bzw. geht immer wieder weg und frisst es erst später wieder. Wir füttern wie beim Züchter Royal Canin.
Die letzte Fütterung ist um 18 Uhr, er bekommt aber auch danach noch Leckerlies.
Zweites und schlimmstes Problem ist, dass er wirklich viel bellt. Heute morgen habe ich bspw mal in der Küche ganz normal mein Frühstück zubereitet und ihn komplett ignoriert, daraufhin hat er mehrere Gegenstände für ca 5-8 Sekunden immer mal wieder angebellt. Was kann ich dagegen tun? Ich will nicht, dass aus unserem kleinen ein Kläffer wird
Drittens:
Er missachtet unsere Grenzen und springt jedes mal aufs Sofa hoch, wir schubsen ihn dann immer leicht runter, aber er fängt dann ein paar Minuten später wieder an. Wenn wir uns von ihm entfernen und versuchen das allein bleiben zu trainieren, springt er sofort aufs Sofa und klaut eine Decke/Kissen...
Viertens:
Er findet halt auch manchmal kaum zur Ruhe und schlaft täglich nur so 15-16 Stunden und das auch nur, wenn wir ihn schon fast dazu zwingen.
Ich hoffe ihr könnt uns helfen, wir haben uns die Welpenzeit so heftig nicht vorgestellt und sind mit unserem Latein am Ende.
Viele Grüße
Laura und Anton mit Maxi