Beiträge von Knödelchen

    aber man kann doch prinzipiell auch katzen erziehen, also ich weiß schon, sie sind etwas anders eigen usw und das ist für mich auch in Ordnung so.


    es gibt dinge, mit denen muss ich einfach leben, das ist bei beiden katzen z.B das versuchen in den Kleiderschrank zu kommen, oder beim Kleinkater das spielen in der leeren Badewanne,..


    aber dann gibts einfach sachen, die gehen nicht, das konnt ich beiden klarmachen. z.B das sitzen auf den Tischen.. Oder am Herd. Ja der Herd ist eh 90% der Fälle aus, könnte man sagen. Ich will trotzdem nichtr dass sie da sitzen.


    genauso muss es doch möglich sein nicht am fenster zu klettern. Ich weiß nicht. Ich will es nicht, dass er das macht. Ja, die Fenster sin gesichert und ich nehme an, es würde mich halten, wenn ich mich dagegenlehne. Will es aber nicht probieren.


    Wir wohnen recht weit oben,.. wenn DOCH etwas passiert,.. weiß nicht. Kaputtmachen kann er das Netz nicht, vielleicht könnte er es in vielen stunden durchbeißen, wenn er wollte? aber nicht durch reissen oder dranhängen, das ist ausgeschlossen.

    Hm. es KANN natürlich schon sein, dass ihm langweilig ist in den Momenten, so quasi: nun sitz ich schon seit 15 minuten hier rum, brauch action, achtion, oh ein vogel!


    Er soll das aber trotzdem nicht machen.


    Katerchen hat Gesellschaft in Form eines anderen Katers, der spielt aber nicht wirklich mit ihm. Kleinkater würde mit Großkater spielen, versucht ihn oft zu animieren, aber viel mehr als sehr wenige Minuten sind nicht drin. Vermutlich will ich mir nach dem Urlaub noch eine weitere Katze nehmen, soll hier nun aber nicht Thema sein, will mir das auch gut überlegen, da ich nicht am Ende drei "Einzelkatzen" hier sitzen haben mag.


    Achso was ich noch schreiben wollte: ich beschäftige mich natürlich mit den Katzen, Kleinkater spielt liebend gerne mit mir, aber auch sehr ausgiebig alleine. Die spiele mit mir sehen oftmals so aus, dass sie irgendwas mit Futter beinhalten, entweder mit eingebunden (suchen, das liebt er) oder als belohnung/Erfolg.


    Großkater spielt alleine gar nicht, mit dem Jungkater nicht gerne genug, mit mir aber liebend gerne :D Großkater benimmt sich am Fenster aber absolut, er sitzt gerne da, vor allem morgens wenn wir die sonne haben und schläft einfach nur oder schaut hinaus. Für das Netz oder ws da so vogelmäßig vor sich geht interessiert er sich absolut gar nicht. Wenns zu laut wird (schreiende Kinder, LKWs auf der Straße oder so) geht er weg.

    Hey,


    vielleicht hat hier jemand Tipps gegen "Am Fenster herumklettern". Bevor der Puls hochfährt: Alle Fenster der Wohnung sind gesichert, mit einem fixen Rahmen + Netz.


    Es kann zwar nix passieren, trotzdem find ichs blöd, dass Herr Kater da herumklettern will. Er hat sonst im Alltag absolut keine ambitionen wo hinaufzuklettern, Gardienen z.B interessieren ihn Null. Auch hat er erhöte liegeplätze, die er nutzt zum gammeln, aber nicht um wild darauf herumzuklettern.


    Aber die fenster.. er interessiert sich sehr für das, was ausserhalb der vier Wände vor sich geht und schafft es sehr oft, stundenlang am Fenster zu sitzen und einfach nur rauszuschauen oder in der sonne zu schlafen und einfach nur zu exisiteren. Wenn ich zeit hab, versuch ich aktuell schon auch das nicht auszureizen, mach das Fenster zu, bevor es eine situation gibt, in der er hochfahren könnte, in der hoffnung dass ich "wie sitze ich richtig am Fenster" festige.


    Bis er irgendwann einen "Rappel" kriegt (ich glaube es ist der jagdinstink) ein insekt sieht oder vögel hört und dann klettert er das Katzennetz hoch, hängt sich ans Netz usw. Sehr sehr oft bin ich schneller, richtig erfolg hatte er noch nie. Also von wegen dass er in aller Ruhe da herumklettern kann, kam noch nie vor. Hat immer anschiss zur folge und ich schließe das fenster dann und er muss von der Fensterbank.


    Die Fenster sind so "Flügelteile" die man seperat öffnen kann, oftmals hab ich auch nur einen Flügel auf und er schlängelt sich so zur geschlossenen Seite des Fensters und hängt dann im Netz und chillt. DAS kann ich gar nicht sehen, auch wenn nix passieren kann, ich will einfach nicht dass er das macht. Auch da hol ich ihn sofort weg, falls er es durchschafft und Fenster ist wieder zu.


    Besteht die Chance, dass ich ihm das abgewöhnen kann? Vor allem das klettern am Netz,. wenn ja, wie? Bisher hab ich ihn immer beobachtet und Kletterversuche abgebrochen mit fenster zu. Hängt er mal drauf, kommt er von alleine nicht runter. Es gibt so den "Point of no return" an den ich in dieser situation nicht an ihn herankomme. Durch beobachen seh ich ja, wann er sich bereit macht, am Fenster zu klettern, oftmals lässt er sich mit einem "Nein" davon abbringen oder wenn ich ihm ein Spieli zeig, vergisst er für ne weile seine Mission, aber wenn ich über diesen Punkt hinauskomm, geht nur noch: Katze vom Fenster pflücken und Fenster zu.


    Er ist noch jung, bestimmt kann ich dagegenwirken. Vieles unerwünschte Verhalten hab ich ihm abgewöhnen können, aber beim fenster kann ich machen was ich will. Er hört auch in solchen Situationen dann ja nicht mehr. Sonst, wenn er was macht, was er nicht soll ist er zu 90% abrufbar und ich kann ihn ablenken, an sich ist er für ein junges Tier (er dürfte jetzt so 9 Monate sein) wirklich sehr brav und pflegeleicht.


    Langsam geht mir die Geduld und die nerven aus.

    Gibt sich sowas von selbst? Ich mein.. bisher hab ich dann einfach resigniert, fenster zu und gut is. Ich denke aber nicht, dass er die "Konsequenz" Fenster zu mit seinem verhalten verknüpft. Und langsam wirds wärmer. Würd schon gern in dem Raum in dem ich mich aufhalte, lüften können.


    Oder sollt ich das Fenster auf lassen (natürlich nur während ich anwesend bin, am offenen Fenster würd ich die tiere trotz Schutz nicht alleine lassen) und das einfach ausdiskutieren?


    Das einzige was er kaputt machen könnte wäre ja der Insektenschutz und das ist zu vernachlässigen, kann ich neues antackern.

    Wie sieht das denn aus wenn der Mann heimkommt und du nicht regelst? Was genau macht der Mann dann?


    Bei uns war es so, dass der Hund meinen Ex auch extrem bgerüßt hat. Wenn er alleine zuhause war und nur ich kam nachhause, fand er das schon gut, er wusste, er wird jetzt versorgt, es geht zum gassi etc. aber er ist nie ausgeflippt. Maximal wedelnd zur Tür gekommen, geschaut wer da kommt, wohl entschieden, es lohnt sich nicht auszuflippen.


    Aber wenn mein Ex kam, da gings rund. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass sich der Hund wirklich wohl gefühlt hat. Es war wie eine Explosion an Gefühlen. Klar hat er sich gefreut aber die erregung war massiv und ganz anders. Hund wusselte herum, gefiept, gebellt, herumspringen. Mann hat ihn auch begrüßt und betüttelt (ist ja alles guuut herrchen ist ja da, soo ein feiner hund warst du, jaaaa alles feiiin!)


    Hab da nur eingegriffen wenn wir spät nachts nachhause kamen, der hund war wirklich laut. Sonst hab ich ihn ab und zu daran erinnert, dass er den hund nicht begrüßen muss und er nicht so hochfahren würde wenn er das nicht tut aber er wollte das so offenbar. Vielleicht könnt ihr euch also auch zeitweise auf den Kompromiss einigen, dass wenn ihr das schlafende Kind nach drinnen bringt, dass der mann sein begrüßungsritual nicht so einhält.


    Interessant find ich, dass der Hund seine Mission (herrchen begrüßen) nach einer langen Zeitspanne nicht vergisst oder aufgibt, das spricht dafür, dass er sich auf seinem körbchen ja nicht entspannt und wartet, weil er weiß, "gleich" kann er losstarten. Da anzusetzen geht halt auch nur, wenn der Mann bereit ist, diese Begrüßung aufzugeben. Dass der Hund das anders kann weißt du ja schon.

    Ich selbst bin nicht so Helikopter-mäßig eingestellt und ich denke und hoffe, dass ich gut entscheiden kann, wann es richtig brennt und wann man sich entspannen kann.


    Ich hab hier einen bis auf kleine ausnahme Pflegeleichten Kleinhund, der einfach Hund ist und sein Leben mit mir verbringt.


    Ich habe zwei leute im Umfeld die bei jedem Pups regelrecht zum Tierarzt rennen. Ich unterstelle ihnen nicht, dass es unnötig wäre oder so. Ich denke eigentlich auch, lieber einmal zu viel als zu wenig anschauen lassen. Zu einem gewissen Teil kann ichs nur nicht nachvollziehen einfach, aber ich verstehe, wo es herkommt oder dass besondere Umstände besondere Maßnahmen erfordern. Beide Besitzer haben jeweils zwei Hunde und beide haben jeweils einen Hund, der schwerkrank ist/war und sicher einfach angst, dass es dem anderen Hund auch so geht, wenn sie nichts/zu wenig tun.


    Denke mir aber schon manchmal, wenn ich mit meinem gesunden hund 3 mal die woche einen Tierarzt aufsuchen würde, würde der sicher irgendwas finden können was man mit irgendwelchen Tabletten behandeln kann und sehr oft ist es hier so, dass du zum Tierarzt gehst, die Symptome beschreibst und der Tierarzt dann daraus schließt es könne eine gerade umgehende Magen/Darminfektion sein, oder einfach auf Beschreibung der Symptome eine Blasenentzündung, eine Magenentzündung usw. "Geben sie mal 3 Tage diese Tabletten (vielleicht wird nichtmal hinterfragt welche Tabletten es sind) und dann schauen wir weiter!"


    Würden sie selbst einen Arzt aufsuchen, weil sie Bauchschmerzen haben und der Arzt schaut ihnen in die Ohren, in den Mund, tastet den Bauch ab und gibt IRGENDWELCHE Medikamente würden sies aber nicht so hinnehmen.


    Würde ich selbst jetzt wieder einen Welpen aufnehmen wäre sehr vieles anders, was jetzt nicht unbedingt auf Tierarztbesuche abzielt, ich glaube, dabei wäre ich nach wie vor entspannt, solange es nicht wirklichen Grund zur Sorge gibt. Bei Durchfall, Nahrungseinstellung oder so warte ich jetzt auch nicht eine Woche entspannt ab. Wenn jetzt aber der Kot etwas weicher ist, würde ich mir darum vorerst keine großen Sorgen machen und die Personen die ich hier "meinte" eben schon. DIe gehen zum Tierarzt, beschreiben Bauchweh und Durchfall bei eigentlich "nur" weichem Kot und geben dann irgendwelche Tabletten, die sie dann bekommen. Teilweise mehrmals im Monat.


    Ich hatte bis 2020 eine Hündin mit der ich die selben "Probleme" hatte wie im Eingangsthread beschrieben. Sie war nicht einfach und ihr leben lang eine Baustelle. Unsere geliebte Baustelle. Aber wie oft hab ich mir gewünscht, einfach wie jeder andere Mensch entspannt übers Feld mit ihr zu laufen? Sie einfach überall mit hin zu nehmen. Im Restaurant unter dem Tisch zu parken und einen gemütlichen Abend verbringen.


    Wie oft hab ich mir gewünscht, sie würde nicht ständig alles und jeden anbellen, sich vor allem und jeden fürchten? Vielleicht habe ich mir nur gewünscht, mein altes Leben wieder zu haben? Ich weiß es nicht.


    Die ersten Jahre waren hart, als ich gemerkt hab, dass es nicht so läuft wie ich mir das gedacht hab. Der Traum vom eigenen Hund. Aber es hat mich auch geprägt und ich hab so viel durch sie und von ihr gelernt, dass es sich allemal gelohnt hat, das durchzustehen. Heute fehlt sie mir, ihre hibbelige Art, das liebevolle um mich herum wusseln. Ja, wir hatten eine gute Zeit im Endeffekt. So viele schöne Erinnerungen.


    Ich glaube, würde ich mir wieder einen Welpen nehmen, wäre vieles auch ganz anders und andere Leute würden dann über mich sagen, ich wäre eine Helikopter-Hundemami.


    Solang man seinem Tier nicht schadet ist das doch auch voll in Ordnung.

    Ein Hund darf auch nicht in einen Lebensmittelladen, wenn er in einem Buggy sitzt.

    hatten damit eigentlich noch nie probleme. eine nicht mobile staffhündin haben wir so an unserem alltag teilhaben lassen (die gehörte einer freundin) - klar, man kann sich überlegen ob man einen hund wirklich zum einkaufen mitnehmen MUSS, aber in den fällen, ja. ataxie, hund konnte nicht allein gelassen werden, draussen anbinden ist eher nicht.. also hat man sie in einen Fahrrandanhänger kutschiert und so überall mit hingenommen. (rund herum komplett verschlossen, natürlich., hund konnte nichts berühren, nichts hat den Hund berührt.. aber ja ist jetzt kein Ziel was ich anstrebe, in den Urlaub zu fahren nur um dann mit Hund in einem Wagen einkaufen zu gehen, aber Not wärs halt sicher machbar.

    Mein hund gewöhnt sich gut an Orte, solange eine bezugsperson dabei ist oder er von einer anderen Person weggeholt wird.


    Ihn wo lassen und weggehen könnte ich nicht, er würte viele stunden damit zubringen zu warten, wenn er alleine ist, würde er radau machen. Wenn wir andere leute besuchen ist es also okay, also er kennt es, in einer fremden wohnung zu gammeln nur eben weggehen kann man dann nicht.


    Kaputt machen tut er nix, dennoch würde ich ihn im Ferienhaus nicht alleine lassen, da hätte ich keine guten stunden sondern würde mir sorgen machen, ob alles gut ist, ob er laut ist, was vl jemanden stören könnte, ob er nicht doch was kaputt machen würde etc.


    Ja, da wären auch hausregeln andere, z.B nicht aufs sofa oder so, wie es eben auch bei Besuch ist, der nicht möchte dass ein Hund auf sein Sofa geht..


    einkaufen oder so kann man ja planen indem einer bei den hunden bleibt bzw mit einem smarten hundebuggy. Sonst sind beide hunde absolut gesellschaftstauglich was abendeliche Restaurantbesuche angeht z.B


    temperaturmäßig muss man eben schauen. wir waren eigentlich immer im sommer auf ausflügen, haben halt geschaut, dass wir nicht in der mittagshitze in den öffis/auto sitzen und erst dann wegfahren. aber mehre tage lange wanderungen sind beide hunde definitiv nicht gewöhnt + temperaturen.. deswegen denke ich darüber nach, einen Hunde-wagen zu ordern oder vor ort schauen ob man einen kleinen fahrradanhänger zum schieben ausleihen kann, die sind ganz gut auf waldwegen einsetzbar. da könnten sie dann ihre ruhepausen abhalten.

    Hallöchen :)


    im Sommer steht eine Reise nach Österreich an. Geplant ist ein gemütlicher Urlaub mit Wanderungen durch Wald und Wiese.


    Der Hund wird mich begleiten, wir haben eine Selbstversorger-Unterkunft (Hunde erlaubt) und sind zu zweit mit zwei Hunden.


    Es ist mein erster Urlaub überhaupt, hab lang hin und her überlegt den Hund wo anders unterzubringen, aber das ist mehr als 1 bis 2 Tage nicht möglich, er bleibt so schon schlecht alleine, in Fremder Umgebung gar nicht.


    Warum den Hund also nicht einfach mitnehmen?


    Wir werden ihn mitnehmen, steht fest.


    Das bedeutet klarerweise Einschränkungen, wenn man es mit einem klassischen Urlaub vergleicht, aber das Leben mit Hund ist ohnehin eine Einschränkung und ein Kompromiss, wenn man es mit Menschen ohne Hund vergleicht - nicht so tragisch, ich kenne es nicht anders, da ich so ausser im Kindesalter noch nie im Urlaub war.


    Was mir dazu einfällt:

    so ein Hund darf ja nicht überall mit hin. Museen oder die meisten indoor-Sehenswürdigkeiten, Schwimmbäder/Thermenbesuche usw würden weg fallen. Aber ins Schwimmbad kann ich auch in meiner Heimat gehen :D.


    Fallen euch sonst noch Einschränkungen und Unterschiede ein?


    Die Hunde sind beide klassische Selbstläufer. Kennen und vertragen sich gut. Sie nehmen die allermeisten Dinge hin, wie sie eben sind. Wir sind mit eigenem PKW unterwegs und hätten geplant, für die Hunde eine Art Buggy oder so etwas mitzunehmen, falls ich einen finde. So sollte es auch kurzfristig möglich sein, die Hunde wo mit hinein zu nehmen, wenns mal sein muss bzw auch für den Fall, dass sie die Wanderungen nicht so mitmachen können wie wir menschen. Hunde sind sehr sehr fit, aber beide "schon" über 10. Dennoch ist sommer und Bewegung, die nicht ihrem alltag entspricht, eine andere Situation

    Ich wäre eigentlich nur sauer, wenn mein Hund gesittet wird und mir dann danach aufgezählt wird was man alles wie besser machen kann etc.


    Sonst kann ich mir bei erwachsenen Hunden kaum vorstellen, was man rumerziehen könnte bei einem Gastauftritt von sag mal 2 bis 3 tagen.


    Ich denke da nun an eher unerwünchtes verhalten wie am tisch betteln, an der leine ziehen, andere HUnde draußen anbellen etc. Die zeit würde nicht reichen um da groß zu erziehen.


    Wenn man meinem Hund einen harmlosen trick beibringt würd ich mich, sofern ich davon wind bekäme, höchstens wundern. Würds mich stören? denke nicht, solang es dem hund nicht irgendwie schadet.


    Wenn mein Hund fremd betreut wird, dann kriegt der Sitter regeln mit, an die er sich halten muss: Leine bleibt dran, kein Kontakt zu anderen Hunden, keine weitergabe zwecks wieder fremd betreuen. Futter, dass ich zur Verfügung stelle muss gegeben werden, kein anderes.


    Sonst hat man relativ freie hand und ich mische mich da nicht ein. Darf der Hund vor ort nicht aufs sofa oder ins bett, dann darf der Sitter das gern mit meinem Hund ausdiskutieren. Ich gebe das Hundetier eh nur in Hände wo ich sicher sein kann, dass da mit Herz und Liebe gelebt wird. Konsequenz darf sein. Der sitter muss seinen Alltag ungehindert leben können.


    Wenn ich Hunde Sitte, dann kenne ich sie in der Regel und weiß um ihre eigenheteiten im Besten Fall bescheid bzw erwarte ich, dass man mir das ehrlich sagt.


    Ich passe öfter auf den Hund einer Bekannten auf, ist der Bruder von meinem Hund, der läuft hier einfach mit. Dem hund ist eh alles egal und er nimmt die Dinge wie sie sind. Einzig was ich hasse ist seine ständige abschleckerei, das unterbinde ich für mich und an mir persönlich. Ob er seine Besitzerin dann daheim ablutscht ist mir völlig egal. Ich sage ihr auch nicht, was ich davon halte.


    Einmal hatte ich einen jungen fast-noch-welpen zu Gast, das war anstrengend. War nicht stubenrein und wir wussten das nicht. Fands auch schade für die Hündin, dass die Besitzer diese wundervolle und prägende Zeit nicht miterleben konnten, weil zwei Wochen im Urlaub relativ kurz nach Anschaffung des jungen Tierchens. Ist schon recht lange her, erzieherisch hab ich mich glaube ich so weit es ging zusammen gerissen, aebr hier hat sie grundlegende Dinge gelernt, stubenreinheit, vernünftig an der Leine gehen, Hunde draußen nicht fressen, möbel nicht anknabbern, ein bisschen alleine bleiben für Alltagsgeschichten usw. Ergab sich so, weil sie hier mit uns leben musste und ich diesen Einfluss zwangsläufig hatte. Sie war sehr jung, wissbegierig,.. quasi neu in der Welt, woher sollte sie all das wissen?


    Aber sonst was weitreichenderes wie Kommandos und Tricks lernen oder sonst was wär mir nicht eingefallen.


    Einen "fertigen Hund" mit unarten wie z.B an der Leine ziehen würde ich glaube ich einfach akzeptieren und auch nur nehmen, wenn ich sicher weiß dass ich ihn halten kann.


    Würde so ein Hund bei mir am Tisch betteln käms drauf an wie ich reagiere. Sabbert er unterm tisch? ja soll er.. vl würd ich darauf achten, dass er keinen Stress dadurch bekommt. Bedrängt er uns am tisch und will klauen? Dann würde ich handeln. Aber solche Dinge würd ich dann nicht so eng sehen, als Sitter muss man seinen Alltag ungehindert eben leben können, dem Gasttier die Hausregeln erklären ist voll okay.


    Sowie Gastkinder z.B hier auch die Schuhe ausziehen müssen, egal ob sies daheim anders kennen. Wenn sich ein Gastkind bei mir schlecht benehmen würde, würde ich allerdings keine "Strafen" wie z.B Smartphone wegnehmen oder so was setzen, würde mir das nicht anmaßen.


    würde was grundlegendes schief gehen würd ich die Eltern informieren oder im Hundefall die besitzer, je nach dem wie schlimm der vorfall war muss es konsequenzen geben wie z.B zurück bringen.


    Kleinigkeiten kann man sicher mit einem Kind besprechen, ohne es quasi umzuerziehen :D und so seh ch das auch mit Gasttieren die z.B an der leine ziehen: man wird es nicht ändern können, aber vielleicht muss man einen weg suchen um damit umzugehen, damit gassigehen eben erträglich ist. Denke da z.B an Stop&go methode in der hoffnung der hund kapiert, dass das gras nicht schneller wächst wenn man dran zieht..

    Hey ihr!


    ich bin in das Forum gestoßen, da ich ja nun alleine mit einem Hund bin, der mich zwar schon etwas länger und im Alltag kennt und um sich hat, aber jetzt bin ich seine Besitzerin.


    Seit sein Herrchen ausgezogen ist, bleibt der Hund nicht mehr wirklich alleine. Vorher war es nie ein Problem, tür zu, einen Leitsatz "Bin einkaufen, bleib brav!" und gut ists.


    Was gut geht, ist im auto alleine bleiben, aber das wird nicht mehr lange möglich sein, im Sommer werd ich ihm das nicht zumuten. Jetzt habe ich es mehrere Wochen so gehandhabt, dass ich ihn einfach mitgenommen hab, er ist ein kleiner Hund und stört absolut niemanden, aber dennoch gibts orte, wo er nicht mit kann oder vielleicht zuhause besser untergebracht wäre.


    Um das Thema alleine-bleiben nicht zu sehr zu belasten, hab ich ihn also nun oft mitgenommen und einfach im auto gelassen wenns nun sein musste, die letzten Wochen (maximal halbe stunde, bis stunde, wegen Arztbesuch, einkauf oder so). Aber auch musste er trotzdem immer mal alleine zuhause bleiben. Nun möchte ich es wieder angehen. Wie man einem jungen Hund beibringt, alleine zu bleiben weiß ich eigentlich, aber ich finde absolut kein richtiges Zeitfenster indem er nicht bellt, ich geh aus der Tür und er bellt/jault nach wenigen Minuten.


    Er weiß, wenn ich aus der Tür geh dass er hier bleibt, er macht keine anstalten mitzukommen. Ich mache aus dem weggehen auch kein Drama, denke aber er erkennt mein Muster, anziehen, tasche und schlüssel nehmen und weg bin ich. Hab versucht das Muster zu durchbrechen und die Tasche kommt nun auch zum Gassi gehen mit und so, aber er checkt es trotzdem. Mit kausachen alleine lassen tu ich ihn sehr ungern, habs aber trotzdem probiert, ob es einen unterschied macht.


    Denke nicht und ich denke er fühlt sich dann eigentlich nur verarscht dadurch, er frisst das leckerchen entspannt und sucht mich dann und jault eben dann wieder.


    er hört irgendwann auf mit dem jaulen, er jault also keine 2 stunden durch (hoffe ich, blieb ehrlich gesagt noch nie so lang in hörweite), aber ich glaube, von alleine löst sich das nicht oder? Ích versteh den kleinen kerl nicht, wieso jault er so, wenn ich gehe und wieso versteht er nicht, dass ich absolut immer wiederkommen werde? hmmm.


    Ich hab hier kein Problem mit Nachbarn (auf holz klopf), dadurch ich im Homeoffice bin, auch absolut keinen Stress und fange jetzt kleinweise wieder an, ihn ans allein sein zu gewöhnen:


    - er geht mir in der Wohnung nicht wirklich nach, hält es aus, wenn türen zu sind und ich in einem anderen Raum verweile (Baden, schlafzimmer, tür zu,..) und merkt es im Alltag sogar manchmal nicht mal, wenn ich den Raum wechsle

    - er merkt es aber sofort, wenn ich weggehen will und erkennt den unterschied zwischen ICH gehe und WIR gehen. Er rennt mir zwar nicht nach oder so, ich glaube irgendwas in ihm erkennt: "AHA die alte geht, ich bleib hier, alles cool! Kann ich!" Aber er schaut mir dann nach, achtet darauf was ich mache und bis ich dir türe hinter mir zumach und die ersten wenigen minuten danach ist alles gut.


    Ich kann zum Briefkasten runter gehen oder den Müll wegbringen und er bellt in vielen Fällen erstmal nicht.


    Ich habe mir jetzt eine Kamera bestellt um ihn zu beobachten damit ich herausfinden kann, was tut er in den ersten minuten. Sucht er mich? entspannt er sich? ist er nervös? Da bin ich gespannt, sobald ich das Gerät hab.


    Ja, es gibt dieses Zeitfenster, in dem er nicht bellt, und wenn ich dann rechtzeitig wieder komme, ist er nicht sehr beeindruckt, aber ich weiß dass er irgendwann nach diesen Minuten doch bellt und dann wirds schwer zu entscheiden was ich tun soll, wenn ich in der nähe bin. Wann löse ich das auf? Soll ich konsequent für das Training abwarten udn wenn es eine Stunde dauert? Was wenn es zwei dauert? Das macht doch alles kaputt oder?


    Ich habe jetzt eine Weile immer mal wieder versucht, die Zeit auszudehnen. Es ist willkürlich, mal sinds 5 minuten mal knapp 10 (klar er hat ja keine Uhr..) das ist also immer ein vor und zurück. Heut kann ich ihn 4 minuten alleine lassen, das kann 3 mal klappen und dann könnt ich das nächste mal auf 5 minuten gehen, dann bellt er aber schon bei Minute drei usw..


    Habt ihr da vielleicht Tipps?