Beiträge von Knödelchen

    Da habe ich natürlich schon ein paar mal getan - aber es kommt nichts.

    Weil du nicht bereit oder noch nicht so weit bist bist und glaube mir, dann ist es noch nicht so weit. Du kannst das nicht deinem Hund aufbürden.


    Hätte ich meine Hündin auch nur einen Tag früher einschläfern lassen, ich bin mir sicher, ich wäre mit der Entscheidung nicht klar gekommen. Ich wusste rational betrachtet schon tage davor, dass es eigentlich nicht mehr geht. Aber ich hatte Hoffnung, ich hab gewartet. Auf ein Zeichen, auf irgendwas oder irgendwem der mir sagt was verdammt ich tun soll..


    Ich konnte einfach nicht - aber dann ging es doch, weil es hat sein müssen und ich glaube, dieses Stadium erreicht man als liebender, verantwortungsvoller Tierhalter von ganz alleine, wenn die Zeit reif ist.

    Ich bin so gerührt wie du über deinen Hund schreibst, so liebevoll und herzlich <3 Danke, dass du das mit uns geteilt hast :)


    Wir befinden uns gerade in einer ähnlichen Situation mit unserem Knödelchen. Ich weiß einfach nicht, was ich wann wie machen soll, wie weit soll ich gehen, wie weit will ich gehen?


    Bei meiner Hündin vor bald 3 Jahren war es "einfach" . Ihre Lebensqualität war eingeschränkt. Das ging rapide, manchmal fühlt es sich so an, als wäre das von einem auf den anderen Tag passiert, aber so war es nicht ganz. Es begann mit einer Lähmung in den Hinterbeinen, mit kleinen lähmungserscheinungen. Wir haben mehrere Wochen lang versucht ihr zu helfen. ich weiß nicht, ob sie schmerzen hatte, aber als mir bewusst wurde, dass dieser Hund ohne hilfe sich nichtmal auf dem Platz umdrehen könnte wenn sie wollte, da hab ich dann gesagt, es geht nicht mehr.


    Am Vormittag des Tages hatte ich noch hoffnung, es muss doch was geben, was ihr hilft, aber am abend haben wir dann den Tierarzt angerufen, sie kam auch, spontan (praxis um die Ecke) nach ihrem Dienst vorbei um nach ihr zu sehen und hat dann auch gesagt, dass wir ihr nicht helfen können. Sicher kann sie auf ihrem Platz noch liegen, mit Hilfe zum Gassi gehen, sicher können wir ihre schmerzen lindern. Aber wie lange? Zu welchem Preis? Meine Hündin hat ihr leben gelebt, wurde fast 14 Jahre alt, was für einen Hund ihrer größe schon sehr viel war.


    Wie alt wäre sie geworden, wäre sie vollkommen gesund? 15, 16? Wer weiß das schon. Warum hätte ich zeit schinden sollen? Sie konnte ihren Liegeplatz nicht mehr verlassen, nicht zum rumdrehen, nicht zum trinken,.. nachts haben wir sie zu uns gebracht, weil sie sonst alleine gewesen wäre und sie hätte es einfach "hingenommen", was hätte sie auch tun sollen, sie konnte es nicht anders.


    Ich habe geheult und sie angeschaut, gesagt, bitte hilf mir, gib mir ein zeichen. Da war nix. Kein Zeichen. Ein Hund, der mich erwartungsvoll angeschaut hat, dieses urvertrauen in ihren augen. Trotz ihrer Situation wusste sie, ich bin da, sie ist da und damit ist ihre welt in Ordnung. Jedem, der mir erzählt "der HUnd zeigt es dir, wenn es so weit ist" - ich will ihn schütteln. Wie denn bitte? Wie sollte ein Hund auf die Idee kommen, ich habe die Macht um sein Leiden zu beenden?


    Die wochen, bis klar war, dass sie nicht mehr gesund werden wird waren so unendlichs chlimm für mich. Diese obergescheiten Leute:


    "Schläfer sie doch ein du quälst sie!"

    "also wäre das mein Hund würde ich alles tun um ihr zu helfen!"

    "vielleicht gibt es noch eine Chance oder eine OP"


    also eines weiß ich: Mein Hund wird es mir nicht zeigen, wenn er nicht mehr "will". Er kann gar nicht "nicht mehr wollen". Er hat ja gar keine wahl. Wenn ich lange genug warte, wird sein kleines Herz eines Tages aufhören zu schlagen.


    UND: ich werde das Thema "einschläfern oder nicht" sobald es akut wird, nicht mit anderen Personen besprechen, die nicht direkt betroffen sind - also nicht so besprechen um mir dann die Entscheidung abnehmen zu lassen. Das wird nix, denn das führt eigentlich nur dazu, dass man DInge zu hören kriegt, die man nicht hören will, die anderen wissens oft eh besser..


    Aber ich bin es ihm schuldig, dafür zu sorgen, dass er eine gute Zeit hat. Dass er keine schmerzen hat und nicht leiden muss. Oder nicht unnötig leiden muss. Bis ich für schmerzfreiheit gesorgt habe, kann es schon kurzfristig sein, dass er leiden musste und es ihm schlecht geht.


    Er kann alt sein, gebrechlich seib, taub sein, blind sein, pfelgebedürftig sein, bis zu einem gewissen grad gehört das dazu.


    Ich kann mir nicht vorstellen, einen Hund in diesem Stadium einschläfern zu lassen, wenn er "einfach nur alt ist". Aber wenn seine Lebensqulität massiv eingeschränkt ist, er nur noch vegetiert und existiert statt lebt, ja dann...


    Leider kenne ich nur Hundehalter der Fraktion:

    "es ist ja nur ein HUnd..." ODER

    "ich würde ALLES für mein Tier tun, Euthanasie ist M*rd!"


    Es ist schwer. Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Aber ich sag dir/euch was: Entweder es kommt der Zeitpunkt wo ihr sagen werdet: "Okay, es ist so weit!" Man erkennt das. Nicht aufgrund irgendwelcher mystischen Zeichen, sondern ganz rational betrachtet, als Mensch, der sich bewusst wurde, dass man Verantwortung gegenüber diesem Lebebwesen übernommen hat, man weiß es einfach, es geht nicht mehr.


    Und dann ist es okay, es bleibt okay und ihr werdet es nicht bereuen.


    Oder der Hundekörper kommt einem zuvor und sein geliebtes Tier geht friedlich über die Regenbogenbrücke.


    Über menschen, die ihr geliebtes Tier zu tode medizieren, wissen, es hat eigentlich keine Chance mehr und man verlängert das Leiden möchte ich nicht schreiben und nicht nachdenken. Und damit meine ich nicht, menschen die in regelmäßiger Absprache mit einem Tiermediziner entschieden haben, man kann hier die schmerzen nehmen, der Hund hat maximal noch Tage und darf im Beisein seiner Famile "einschlafen" - ich glaube, aber ich weiß es nicht, wenn ein Tierarzt mit DAS sagt, ich täte mir schwer, meinen Todkranken hund wieder mitnachhause zu nehmen.


    Könnte ich es ihm ermöglichen, friedlich zuhause ohne Euthanasie einzuschlafen? Ich weiß es nicht. Ich vermute eher, ich würde panisch werden..

    jaa anfangs dachte ich auch, dass er schmerzen haben könnte/muss und er sich deshalb so verhält.


    Oder ich schob es auf die Anfälle, die für einen Körper ja immens anstrengend sind, dass er da ruhe haben und geben sollte usw ist sicherlich wichtig aber langsam will ich wieder einen normalen Alltag ohne mir so viele sorgen zu machen + intensiver Zeit mit ihm verbringen.


    Seit den Anfällen(der letzte ist eine Woche her und er ist wieder fit) behandle ich ihn teilweise wie ein rohes ei, ich musste selbst erst mental damit klarkommen und hatte sehr viel angst, dass ich etwas tue, was diese Anfälle triggert usw. Dann hab ich erkannt, dass ich ohnehin nichts tun kann. Sie kommen, oder sie kommen nicht. Wie mir das bewusst wurde, fiel mir auf, dass er nachmittags relativ unausgeglichen wirkt.


    Nicht unruhig im sinne von ruhelos. Schwer das zu beschreiebn - ich merke aber einen deutlichen Unterschied, wenn er sich wirklich unwohl fühlt, oder z.B wenn er unruhig und nervös ist und wenn er ganz arg dringend rausmuss zwischen dem Verhalten das ich meine.


    Wir sitzen nachmittags am Sofa, er neben mir und döst vor sich hin. Ich verändere meine Sitzposition, er schaut sofort auf und starrt mich an und schaut was ich mache. Seine Körperhaltung ist freundlich entspannt, die Schlappohren sind nach vorne gerichtet, sein kopf neigt sich auf die seite. Stehe ich auf, geht er mir nach. Gehe ich dann wieder zurück aufs Sofa, kommt er auch wieder legt sich hin und schaut einfach rum, macht die augen so halb zu. Er wirkt zwar augenscheinlich entspannt, aber er dürfte es nicht sein, denn wenn ich mich wieder bewege, mich ausstrecke, anders hinsetze, mal für ihn spürbar huste, irgendwo am tisch zu irgednwas greife, dann ist er sofort das am beobachten und das dreht sich bis wir das letzte mal gassi gehen.


    Am Nachmittag beginnt das, nach meienm Dienstschluss hab (15:30) und nach dem Gassigang, danach gehen wir spazieren. und er verhält sich dann wie beschrieben. Um ca 18/19 Uhr herum gibts nochmal eine löserunde, ich weiß dann halt nie, ob er einfach "so ist" weil er muss und kann mich dann selbst nicht mehr entspannen, wenn ich ihn so lange einfach ignoriere (achso, ignorieren tu ich ihn natürlich nicht, ich nutze die zeit auch viel zum kuscheln, massiere ihn, oder es gibt pflege weil z.B die krallen gekürzt werden müssen usw aber das kuscheln ist dann eher so nebenbei, ich tu dann meist irgendwas, spielen, fernsehen, telefonieren, mit dem partner plaudern,...). Dann kommen wir heim und es geht noch bisschen so weiter, dass er uns beobachtet..


    Und daaanach ist er irgendwann müde und würde eigentlich schlafen so gegen 20 uhr herum, aber bevor der letzte MEnsch im haushalt schlafen geht, gehen wir nochmal mit ihm gassi, es sei denn, wir müssten ihn massiv wecken, das tun wir nicht, lieber nehm ich ihn kauf, um 4 in der früh mit ihm zu gehen, aber ich probiere es dennoch ihn sanft zu wecken, ist er bereit, gehts gegen 22/23 uhr zum letzten gassi, ist er nicht bereit, dann lassen wir ihn schlafen. (selten und kam in der letzten Zeit nur vor, wenn er viel action hatte wie z.B tierarzt oder wir hatten besuch oder waren wo zu besuch)


    Neulich hab ich angefangen, wieder paar suchspiele mit ihm zu machen und das hat ihm so gefallen, ich hab fast vor freude geheult, ihn so zu sehen, so bereit was zu tun, das hab ich dann jeden Tag gemacht, sein altes bekanntes spielbrett wieder rausgekramt, wo man futter verstecken kann, das hat er jetzt wieder neu gelernt wie es funktioniert, leckerchen in ein tuch gewickelt oder in seinem körbchen versteckt.


    Ich tu mir nur schwer einzuschätzen ob es dennoch zu wenig ist, aber das seh ich dann eh über die Tage, wie er sich verhält.


    Und jaaa, ich will ihn nicht kaputtspielen oder komplett KO-üben, aber einfach ein bisschen mehr aktiver Zeit mit ihm verbringen. Ich mag, dass er sich wohl fühlt.

    Hey,


    ich schon wieder!


    Da ich meinen Hund (13 j) körperlich nicht mehr wirklich gut auslasten kann (im sinne von Wanderungen, sehr langen spaziergängen oder aber auch wilde Zerrspiele, weil ihn das zu sehr aufputscht und stresst,..) such ich nach möglichkeiten, ihn ein bisschen vom Kopf her zu beschäftigen, aber ohne ihn zu überfordern.


    Er war sein leben lang einfach nur Hund ohne dass wir was besonderes mit ihm gemacht haben. Aber ganz klar lebt er mit mir und nicht neben mir her. So oft es geht war er einfach immer mit unterwegs: Wanderungen, tage am See, viel im Alltag etc da war er überall dabei und so musste ich an Regentagen, oder wenn die Zeit mal micht mehr als Gassi und bisschen spielen hergab, nicht extra irgendwas mit ihm tun, um ihn zu beschäftigen. Er hats auch immer geliebt, gut dosierte zerrspiele mit seinem Ball zu machen, das mag er jetzt nicht mehr und ich möchte das auch mit ihm nicht tun. Wir spielen mit dem Ball jetzt eher sanft, ich rolle ihn, werfe ihn dezent, verstecke ihn, sodass er ihn sucht etc.


    Suchspiele liebt er und davon mach ich jetzt wieder mehr Gebrauch. Bisher suchen wir Leckerchen und seinen Lieblingsball, wobei ich schwierigkeiten hab, ihm mitzuteilen, dass er was suchen und bringen soll, er ist taub.


    Früher hat er auf Kommando "Such + ihm bekannter Gegestand" alles gesucht und gefunden was er kannte. Jetzt mache ich es halt so, dass ich das teil ein paar mal in seiner gegenwart verstecke, sodass er mich sieht, er holt es dann, versteht dies aber nicht mehr, wenn er mich nicht mehr sieht und ich das teil in einen anderen Raum bringe.


    Ich denke, ich arbeite jetzt vermehrt daran, die Sichtzeichen für seine Kommandos zu festigen, dass er mehr darauf reagiert usw.


    Jetzt zu meiner Frage: Wie lang/oft kann ich auf diese weise mit meinem Hund üben und ihn bespaßen und wie oft? Täglich? mehrmals täglich?


    In den letzten Tagen merke ich, dass er sich langweilt und er unausgeglichen ist. Durch meinen Arbeitsalltag verlaufen die Vormittage wie immer.


    So in etwa ist unser alltag: er bekommt morgens Futter, geht gassi, manchmal spielt er dann ein bisschen mit seinem Ball (darauf herumknautschen), dann arbeite ich (Homeoffice), währenddessen schläft er, entweder alleine irgendwo oder in meiner Nähe.


    In den kurzen Pausen geh ich mit ihm zum lösen gassi und er schläft weiter.


    Dann hab ich aus, wir gehen eine größere Runde und richtig spazieren, gewaltmärsche schafft er nicht mehr, dauer: je nach Wetter. Ich richte mich da oft auch nach ihm, wechsle auch die Richtungen und Runden immer ab, sodass er auch rumkommt und was anderes sieht und erschnüffeln kann.


    Danach (je nach schicht ist es dann 17 - 18 Uhr) schläft er bis am späten abend nicht mehr wirklich. Er döselt maximal rum. Er beobachtet mich viel, schaut was ich mache, reagiert bei jeder meiner Bewegungen ob irgendwas spannendes passiert, läuft mir nach, wenn ich den raum wechsle. Bin ich in der küche, bettelt er nach futter, mach ich die wäsche, tänzelt er da um mich herum und das geht so bis zum letzten Gassi, danach geht er ins Bett und schläft bis am nächsten morgen durch, mit tiefschlafphasen, wacht nicht auf, wenn wir nachts mal aufs Klo gehen usw.


    Mir ist halt aufgefallen, dass ich ihn aktuell unnötig viel schone, weil ich mir Sorgen um seine Gesundheit sorgen mache (Anfälle) und ich kam zu dem schluss, dass sein Verhalten daran liegt und ihm einfach langweilig ist. Durch mein Verhalten erlebt er ja derzeit praktisch überhaupt nix und eh logisch, wie viel soll er denn NOCH schlafen, wo er schon durch meinen Job den ganzen Tag verpennt. Ich will auf jeden fall wieder mehr aktive Zeit mit ihm verbringen, wer weiß, wie lang ich ihn noch hab und nicht mehr so viel passiv, wo er einfach nur an mir dran liegt usw.


    Möchte ihn aber auch nicht überfordern. Was macht ihr mit euren noch recht fitten senioren? Was ist zu viel, was ist zu wenig? Vielleicht mögt ihr bisschen erzählen :)

    jaa ich denke schonung nach den anfällen ist soweit klar und ihn sonst einfach machen lassen was er so möchte, denke ich.


    weiß nicht, wie ich mich genau nach den anfällen verhalten soll bin ich auch unsicher, das besprech ich aber am besten mit dem Tierarzt.


    also abhängig davon wo es passiert, zB draussen, würde ich abwarten bis er wieder stabil ist und ihn dann nachhause tragen?


    passiert es zuhause, auch abwarten bis er wieder stabil ist aber dann wie verbring ich den restlichen tag, wie/wann geh ich gassi, trag ich ihn, usw.


    ableinen tu ich ihn halt nicht weil bei den zwei anfällen die er draussen hatte neigte er zum weglaufen weil er gespürt hat, dass was passiert.. er war beide male angeleint, aber wäre er es nicht gewesen, wäre er auf die straße gerannt oder wer weiß, in ca 1,5 minuten (die zeit wo ich den anfall hab kommen sehen) kommt ein panisch rennender hund sehr schnell sehr weit.


    ich kenne nur die anfälle meiner schwester, die ist nach den anfällen komplett ausgeknocked und schläft den restlichen tag + den folgetag. danach ist alles wie immer.


    Zum tierarzt muss ich nach einem anfall nur, wenn irgendwas mit ihm danach nicht stimmt, oder ich gebrauch vom Notfallmedikament machen musste oder er halt tortzdem länger als 3 minuten krampft und ich das medikament nicht bei mir hatte etc..


    sonst sagte sie, könnte sie nach einem anfall nichts für ihn tun, da ist ausruhen besser, vorausgesetzt er ist stabil und wieder komplett im hier und jetzt angekommen. bleibt er irgendwie komisch oder so, dann natürlich sofort kommen oder zum notdienst.

    Okay, auch im Kopf konnte keine Ursache gefunden werden, es ist alles so wie es sein soll :/ eine genaue Befundbesprechung steht noch aus, haben nur erstmal telefonisch besprochen, damit ich erstmal eine sorge weniger hab.


    Ich hab das MRT erstmal vorne angestellt und dafür den Ultraschalltermin verschoben, aber nun denke ich, das war keine soooo schlaue idee, weil ich mich wieder wie am anfang fühl und ich weiß einfach nicht was ich machen soll.


    Aber gut.. den Organschall wollte ich ganz ursprünglich eh nur, weil vor den Anfällen mir aufgelfallen ist, dass er plötzlich mehr trinkt, öfter rausmuss etc.


    Das trinkverhalten habe ich jetzt aber als normal eingstuft, es ist nicht so arg viel.


    Das Gassi gehen wurde tatsächlich mehr, er meldet sich alle 2,5 - 3 stunden, ausser nachts, hält er wie gewohnt durch.


    Leider hab ich nach wie vor etwas angst, wenn ich alleine mit ihm geh und ich hoffe so sehr, dass ich das rauskrieg und wenn nicht, dass er das nicht allzusehr spürt und versuche, ihn normal zu behandeln. Das fällt mir schwer.


    aus iregndeinem grund behandle ich ihn fast so, als wäre er krank und bräuchte er ruhe :/


    Ich glaub dadurch ist ihm langweilig. Er schläft den ganzen tag und wenn er nicht schläft liegt er und beobachtet mich, ändere ich meine sitzposition geht sein kopf sofort in die höhe um zu schauen was passiert.


    heut hab ich wieder angefangen, ihn bisschen im Kopf zu beschäftigen, nachdem ich gestern panik hatte, dass dieses verhalten (nicht schlafen, immer auf mich achten) was schlimmes bedeuten könnte, dann fiel mir ein,.. na klar, der pennt den ganzen tag, erlebt grad nix tolles und dann soll er weiter pennen?


    Ich glaub ich such für mich was in richtung entspannungstechnik und dann kann ich eh nur gucken. Kriegt er einen Anfall, kann ich es sowieso nicht ändern, ich weiß nicht, wovor ich so angst hab.

    Jepp, Bravecto geb ich ihm eh nicht mehr, das war auch absolute ausnahme - er ist ein Zeckenmagnet, aber im Alltag ist das jetzt nicht sooo super tragisch, allerdings hab ich mir halt auch Sorgen um die Zeckenkrankheiten gemacht.


    Nun beim normalen Gassigang in der Zeckensaison ist es okay, wenn wir durch wald und wiese getigert sind wars halt schlimm.


    Wir waren im Juli im Urlaub und Kurz vorher bekam er eine Bravecto. müsste auf der Rechnung schauen, es war aber Juli, sicherlich.


    Ja der Tierarzt gab uns das, ich hab aber aktiv nach etwas wirksamen gegen zecken gefragt und wusste, dass bravecto hemmer sind. Er hats aber gut vertragen, hatte unmittelbar um diese zeit absolut nichts, was ich auf die tabletten schieben würde.


    Möglicherweise such ich jetzt eh einfach nur nach gründen um mir das unerklärliche zu erklären.

    hab nun eh beschlossen, mich auch mal wieder anderen themen zu widmen. Die Anfälle sind schlimm, keine Frage, aber es belastet mich halt zu sehr.. ich denke, ich weiß was im Notfall zu tun ist, die tierärztin hat mich aufgeklärt, auch wie dieses Notfallmedikament genau funktioniert, was ich danach zu tun habe, gab mir Adressen von Kliniken in der nähe, die meinen Hund stationär aufnehmen, sollte der Status epilepticus eintreten und ich das Medikament benutzen müssen,.. also ich fühl mich zumindest in der theorie aufgeklärt.

    Auf jedes Geräusch hat man gelauscht, ob was kommt.

    ja,.. mein herzschlag geht schneller wenn der hund sich "plötzlich" zu kratzen beginnt bzw ich ihn nach langer stille plötzlich hör.. ich hoff ich komm dann auch bald damit klar, ich weiß ja, ich muss erstmal nicht wirklich angst haben..


    Als meine schwester einen ihrer schlimmsten anfälle hatte, fühlte ich mich ähnlich, hatte alpträume und so

    Wie geht es denn heute? Hattet ihr nach den zwei (?) Anfällen gestern und vorgestern noch einen?

    Nein, sonst war nichts weiter. Auch heut scheint es ihm gut zu gehen und alles ist wie immer.


    Mir selbst gehts nicht so gut, ich trau mich nicht mehr alleine mit dem Hund gehen obwohl ich eig gar nicht weiß weshalb..seit er taub ist, lass ich ihn eh nicht mehr von der leine, wenn das Gebiet nicht eingezäunt ist, es kann ihm nichts passieren.. eines der Notfallmedikamente habe ich zuhause, da wo ich denke ich hab es schnell griffbereit und ein anderes befindet sich in der tasche, die ich zum gassi halt nun mitnehme.. also das schlimmste was passieren könnte ist, dass er wieder einen anfall hat und da reagiere ich eh automatisch und ohne panik. Voll komisch :/


    Aber ja, wird schon <3 ich hoffe einfach nur, dass sich die anfälle nun nicht häufen und dass wir etwas finden, was wir dagegen tun können.


    Ein bisschen hab ich ja angst, dass ich schuld an den anfällen bin. Er bekam im Juli Bravecto und seit august bekommt er eben Apoquel. Aber bravecto wird das eher nicht ausgelöst haben, oder? Sonst wären die Anfälle vermutlich früher aufgetreten.

    Malik hatte mit 6 Jahren seinen ersten Epi-Anfall. Allerdings waren seine immer im Ruhezustand, also morgens oder auch mal mittags. Was der Auslöser war? Keine Ahnung :ka: Aber er nimmt jetzt Tabletten und ist seit August 22 anfallsfrei. Ein MRT haben wir bewusst nicht machen lassen. Ist nichts zu finden, hilft es nichts. Ist es ein Tumor kann auch nichts gemacht werden.

    Ich drücke dir die Daumen. :bindafür:

    das ist das was mein Partner auch meint mit dem MRT.selbst wenn was gefunden wird, kann man dagegen dann was machen?


    Bzw würde man?


    Er hat jetzt bei der Diagnostik nix zu sagen quasi, es ist nicht sein Hund. Er ist nur da für mich.


    Der Hund ist jetzt 13, war immer gesund. Klar will ich rausfinden was er hat, wie ich ihn helfen kann.


    Aber er ist 13. Wie lange würde er leben, wenn man falls notwendig mit Tabletten Nachhilft und wie lange würde er leben, unterzieht man ihm Operationen in dem Alter?


    Bei einem jungen Hund würde ich das vielleicht anders sehen?


    Das ist jetzt nicht meine Finale Meinung, nur meine Gedanken.


    Bei uns sind die Anfälle glaube ich auch meistens in Ruhe. Ich glaube beim Gassi war nur ein unglücklicher Zufall. Wir gehen auch sehr oft raus mit ihm, weil er nicht mehr so lange einhalten kann.


    Klar ist da die Chance höher dass es uns draußen erwischt, als wenn er 7 Stunden in der Wohnung verbringt und dann kurz raus kommt.


    Vor den Anfällen war er immer in Ruhe, beim ersten Mal in Schlaf, die anderen Male nach dem Schlaf.


    Gestern war er länger wach vor dem Anfall, so 20 Minuten? In der Zeit wollte ich noch was fertig machen und dann ging ich raus.


    Wenn ich tief genug grabe finde ich sicher was wo ich jetzt sagen würde, das war vielleicht ein Anzeichen oder Vorbote dass ein Anfall bevor steht? Er war unruhig, was ich aufs "muss pipi" geschoben hab und ganz kurz davor hab ich ihn kommen sehen.


    Ich bin mir sicher, wäre ich 10 Minuten länger Zuhause geblieben, wäre es genauso passiert.

    epilepsie kann im alter "einfach so" auftreten,

    Eigentlich nicht, idiopatische Epilepsie (also ohne organische Ursache) tritt in der Regel beim jungen Hund auf


    In dem hohen Alter sind das dann eher epileptiforme Anfälle mit körperlicher Ursache

    das wusste ich nicht, ich dachte, dass die Anfälle theoretisch in jedem Alter auftreten können, aber wie wahrscheinlich das ist, wusste ich nicht.


    Welche Möglichkeiten der Untersuchungen gibt es in dem Bereich? CT, MRT bzw beides? Ist hierbei dann ersichtlich: OK das ist Epilepsie!


    Oder sieht man dann eher Sachen wie tumore etc. Bzw könnte dies ausschließen und was übrig bleibt ist Epilepsie?


    Ich sage immer, koste es was es wolle, kann es eh nicht ändern. Aber ich muss wissen, was ihm fehlt. Aber ich habe Angst davor, muss ich auch sagen. Ich habe Angst das jetzt unzählige Untersuchungen erfolgen ohne das man am Ende was weiß.


    Ausgeschlossen wurde gestern: Herz, das klingt absolut normal alles, im Blutbild eben, Leber, Niere, Schilddrüse. Abgeklärt wird noch per Schall der Bauchraum


    Und dann wenn wir den Befund haben, reden wir mit unserer haustierärztin was die nächsten Schritte sind ,was sie vorschlägt.


    Und ich bete einfach das wielr über die Zeit Ruhe vor dem Anfällen haben :( ich glaube der Anfall selbst war nicht Mal so schlimm, also schon grässlich zum Ansehen aber ich wusste, ich kann nichts tun, nur warten bis es vorbei ist, da sein, aufpassen dass er sich nix tut.. aber dass es draußen passiert ist, Fand ich schlimm und dass ich alleine war. Ich hab so gezittert am ganzen Körper.