Beiträge von Knödelchen

    Danke!


    Werde in Absprache mit der Tierärztin schauen, wer dafür in Frage kommt. Ich hab keine Ahnung wo ich Spezialisten finden kann.


    Epilepsie mäßig könnte man meinen, bin ich eh schon abgehärtet, meine Schwester hat schwere Anfälle, aber jedesmal aufs neue ist es einfach nur schlimm. Man kann nur warten bis es vorbei ist erstmal.


    Meine Tierärztin hat eh gleich gesagt, dass sie diese Diagnostik nicht machen kann, eh klar und es eben wichtig ist die Ursache zu finden aber mich überfordert das so. Es sind so viele was wäre wenns.. aber ich kann eh nur einen Schritt nach dem anderen machen.


    Ich hoffe dass ich diese Angst aus dem Kopf bekommen kann. Nach den Anfällen schau ich bei jeder Bewegung ob alles gut ist,..


    Was mir noch auffällt ist, dass er am Tag des Anfalles schlecht zur Ruhe kommt. Er scheint nicht so tief zu schlafen und wacht auf, wenn ich mich bewege. Das wird erst morgen besser werden.


    Sonst verhält er sich wie immer. Er scheint mehr Hunger zu haben auch.


    Hach so ein armer Bär. Er war immer gesund, bis auf Mal Durchfall oder erbrechen Hatte er nie etwas.

    ich persönlich würde den Hund daher tierärztlich umkrempeln lassen.

    ja voll


    also mein tierarzt sagte auch, epilepsie kann im alter "einfach so" auftreten, aber sie hält die chance für gering.


    Sie hat jetzt nicht so sehr ausgeführt, was alles sein kann/nicht sein kann, weils im endeffekt eh keine Rolle spielt..


    Es geht mir alles so langsam und ich hab einfach nur angst :/ jetzt ist anfang der Woche das Bauchultraschall, dann besprechen wir die Ergebnisse, wahrscheinlich wird noch ein MR gemacht, weil wir nicht davon ausgehen, die Ursache im Bauch zu finden, aber weiß man ja nicht. Ausgeschlossen wurde per Blutbild mal die Leber, Nieren (werden aber natürlich noch geschallt) sowie schilddrüse.


    Entzündungswert auch Top und sonst gibt es keine Auffälligkeiten.. der erste Anfall war im Schlaf und die zwei letzten beim Gassi gehen. Ich find einfach nix, wo ich sagen könnte, das war an den Tagen gleich,.. so stresslevel usw ist eher im untern bereich würd ich sagen, keine großen veränderungen die ihn stressen, keine Umstellung was ernährung anbelangt,.. das einzige was seit Ende August anders ist: er bekommt Apoquel, so dosiert, dass er sich nicht mehr kratzt, und runterschrauben kann ich hier nicht, er kratzt dann wieder..


    Ich hab so angst um ihn, dass wir einen Marathon durchmachen müssen der noch Monate andauert, ohne richtige Diagnose und er dann am ende immer mehr anfälle bekommt :(

    Nachdem mein Hund gestern und heute wieder einen epileptischen Anfall hatte, der erste war ebenfalls im Oktober 2023, waren wir heute wieder bei unserem Tierarzt um seinen Zustand erstmals direkt nach dem Anfall dokumentiert zu haben.


    Ihm wurde Blut abgenommen, was auch sofort ausgewertet wurde. Es gab absolut keine auffälligkeiten, dennoch wird nächste Woche mal ein Abdomenultraschall gemacht, wir erwarten jetzt nicht, die Ursache der plötzlich auftretenden Anfälle im Bauchraum zu finden, aber dennoch kanns nicht schaden, einfach mal zu schauen, wie steht es gesundheitlich um den bald 13 jährigen Hund.


    Irgendwie hab ich erwartet, dass er nach diesen 3 Anfällen in einem Monat Medikamente bekommt, aber sieht nicht so aus :( wir haben ein Notfallmedikament bekommen, für den Fall, dass der Anfall nicht von selbst endet.


    Aber ich hab so Angst irgendwie und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Heute hab ich den ersten seiner Anfälle von 0 weg mit erlebt und ich hab ihn kommen sehen, aber ich hab ihn nicht soweit kommen sehen, dass es zuhause passiert, sonst wär ich gar nicht erst los gegangen, wenn mir was komisch vorgekommen wäre.


    Wir waren gassi, gingen ein stück und dann stand er da, schmatze bisschen, kannte sich nicht aus, kopf ging hin und her und dann erinnere ich mich nicht mehr so, ich glaube es waren zwei Anfälle nacheinander? weiß ich nicht, das ging so schnell, er rannte in einem riesigen Radius an der leine im Kreis und dann ist er seitlich umgefallen, hat gekrampft, schaum vor dem Mund, Harn verloren, das war so grässlich mitanzusehen ich konnte nix tun, nur stehen und warten.., zwei passanten gingen vorbei, haben nur geschaut und dachten sich wahrscheinlich, ich lasse den Hund hier grad sterben und schau zu :( hab mich eh so hingestellt, dass man ihn nicht direkt sieht.. danach war ich wie versteinert und wusste gar nicht, was ich tun soll. Weiter gassi gehen? Nachhause gehen? Ihn tragen? Ich blieb einfach an Ort und stelle bis er stabil war und dann ging ich heim mit ihm und dann auch zum Tierarzt.


    Ich fühl mich so allein gelassen irgendwie.. Obwohl sie sich wirklich toll gekümmert hat, aber mehr kann man halt auch erstmal nicht machen :/


    Ein MRT steht im Raum, aber wenn auch da nichts gefunden wird? Dann hab ich ca 1000 Euro ausgegeben nur für diese Untersuchung. Dabei kann man Epilepsie z.B ja nicht mal sehen oder? Ein MRT dient nur dazu, um andere Dinge auszuschließen? Momentan weiß ich gar nicht wie es weitergehen soll, hab angst, mit dem Hund allein zu sein, dass "es" wieder passiert, vor allem, dass es wieder draussen passiert :(


    Gestern nacht bei der Gassirunde ist es auch draussen passiert, da mein Lebensgefährte mit ihm..

    Ich kann dich sehr gut verstehen, so auf menschlicher ebene.


    Man geht davon aus, einen fertigen, komplett erzogenen Hund zu sich zu holen, den man nur von A nach B setzt.


    Man lebt sein leben weiter, nur mit einem wundervollen Hund - perfekt.


    Aber mit der Anschaffung eines Hundes ändern sich zwei Leben komplett. Deines und ihres. Auch ich gehe davon aus, dass der Hund beim Vorbesitzer auch so seine Baustellen hatte und er aus diesem Grund weg musste.


    Dass der Hund beim Vorbesitzer derart ruhig war lag sicherlich daran dass sie wahrscheinlich schon gassi war, ihr Tag war möglicherweise schon lang, sie müde usw. Wenn mein Hund aufgeregt ist, kann es auch vorkommen, dass er zieht wie blöde.


    Schalte selbst mal ein paar gänge runter. Räume teppiche weg, sofern es geht, decke Polstermöbel gut ab und dann beginnst du deinen Hund zu beobachten. Leider gibt es viele Hunde, die nicht jammern, wenn sie müssen, aber sehr vielen hunden siehst du es an, wenn sie gleich machen. Am Boden schnüffeln, im kreis drehen, auf der stelle scharren etc. Finde die Merkmale und wann immer du denkst, sie würde gleich machen, schnappst du sie und gehst mit ihr raus.


    Zusätzlich finde das Zeitfenster oder das Muster, wo sie muss. Wann hat sie am häufigsten reingemacht? was passierte davor? Wie viel zeit ist seit dem letzten Gassi vergangen, wo sie dann reingemacht hat? etc.


    Ihr das Halsband/besser ein Brustgeschirr, daran kannst du sie sanft führen umlassen wird dir helfen, so musst nur die leine dran und fertig.


    Dann bringst du sie schnellstmöglich zu einem Platz wo sie machen darf und wartest. Würde sie während der spaziergänge in ruhe lassen, bis sie sich löst, lass ihr leine, lass sie schnüffeln und geh einfach mit ihr in der wiese entlang. Finde raus, ob es orte gibt, wo sie ihr geschäft "gerne" verrichtet. Vielleicht mag sie sich an einen Busch hocken etc.


    Wenn sie reinmacht und du siehst es, hund sofort schnappen und rausgehen in der sekunde, vielleicht kannst du ihr geschäft dadurch abbrechen und vielleicht erwischt du sie schnell genug, dass es gar nicht erst rauskommt)


    ist es zu spät, atme durch. schimpfen hilft nicht, du verunsciherst sie noch mehr - wisch es einfach auf und wenn du dich ärgerst, dann ärger dich halt, aber versuch das still zu tun. wenn es dir schwer fällt, sag dir beim putzen selbst sowas wie: scheiße, jetzt ist es wieder daneben gegangen/war ich wieder zu langsam etc aber jetzt aufregen hat keinen Sinn, es IST ja schon passiert und dein Hund macht das nicht mit absicht.


    Sie kann nicht anders.


    Für die Gassirunden nimm erstmal immer die selben wege, sodass sie weiß, was sie erwarten wird, wenn ihr rausgeht. Erstmal keine großen überaschungen.


    Auch an eurer Bindung solltest du langsam arbeiten, aber ohne sie zu überfordern. Finde was, was sie mag. Du sagst, auf tricks lernen hat sie nicht groß lust. Mag sie leckerchen oder fresschen generell? Wenn ja sind ruhige suchspiele sicher was feines für den anfang.

    Hmmm er bekam vor unserem Urlaub im Sommer Bravecto vom Tierarzt da er immer sehr viele zecken hatte, unmittelbar danach war aber eigentlich immer alles OK.


    im Sommer selbst gings ihm soweit auch noch gut.


    Sonst gibt es keine veränderungen an den Dingen, die er immer um sich hat oder an uns.


    Ich weiß es nicht :/ Blasenschwäche usw glaub ich halt auch nicht mehr, weil das ja nicht so plötzlich anfängt, das merkt man doch außerdem ist es so, dass er sonst noch vollkommen dicht ist. Er verliert den Harn nicht unkontrolliert im schlaf, bei Aufregung oder so, wenn er sich richtig doll über was freut, oder aufgeregt ist, auch alles dicht.


    Am Tag gehen wir nun alle 3 bis 4 Stunden mit ihm raus, je nach dem, einfahc um dem "reinmachen" zuvor zukommen. Es passiert jetzt bei weitem nicht mehr so oft, nur alle paar Tage mal gibts ne pfütze und er zeigt absolut gar nicht an, dass es nötig war - das ist untypisch.


    ABER muss auch dazu sagen: ich weiß es ja nicht. Ich habe eigentlich nie so lang gewartet, bis er vor lauter dringlichkeit jammert.


    Aber wenns dann doch mal sein musste hat er gejammert, ist uns nachgegangen usw also man hat deutlich gemerkt, er muss - das ist halt jetzt nicht mehr so und ich hab auch nicht das gefühl, dass er extra in die Küche geht um da hinzumachen, es dürfte ihm passieren, weiß aber nicht :(


    Ich hab einfach eine scheiss angst dass es die nieren sind, insuffienz oder so,.. grad wo jetzt von vergiftung gesprochen wurde, der Krampfanfall usw.


    Dagegen sprincht aber, meiner meinung nach, das Blutbild, was absolut nicht besorgnis erregend war (aber ich selbst kann es ja nicht lesen und muss mich da auf den TA verlassen..) und wenn da was im argen wäre, hätte man das doch gemerkt.. ich hab eh versucht, das Ultraschall vorzuverlegen, viel war da aber nicht drin und meine beiden Haustierärzte machen das nicht.


    Aber gut, erstmal ist er fit, wie immer. Gestern war nach längerem wieder eine Pfütze, sonst ist er vergnügt, spielt, frisst, ist komplett anwesend und nimmt am leben teil.

    Es hat sich nun so entwickelt dass das ins Haus machen viel weniger wurde weil wir öfter gehen..


    Aber es passiert dennoch und er trinkt immer noch Recht viele geht tun wassernapf, trinkt lange und macht dann einfach in die Küche :/


    Termin für Ultraschall ist nächste Woche .. Diabetes ist ausgeschlossen, Entzündung der Blase ebenso.


    Im Raum stehen die Nieren oder einfach einen Blasenschwäche aufgrund des Alters und ich hoffe es ist das ..

    Ich hab alles gelesen :)


    sooo eine tolle maus, ich freu mich für dich, dass sie erstmal bei dir ist! Und ich finds auch toll, wie sich der Thread entwickelt hat.


    Thema allein bleiben: Wenn du den Raum verlässt um z.B aufs Klo zu gehen oder in ein anderes Zimmer etc, schließt du dann die tür hinter dir? Hast du mal probiert, was passiert, wenn du richtig lange dort bleibst?


    Sie bewegt sich nicht vom Fleck um zu überprüfen wo du hingegangen bist?


    Das ist mal ein gutes Zeichen, auch dass sie dir in der Wohnung nicht nachdackelt, schaue unbedingt, dass du dir das beibehältst.


    Bei meinem Hund ist es so, dass er nichts mehr hört und er bellt wenn wir weggehen dann, wenn er nicht sieht wie wir weggehen. Ich denke er sucht uns einfach.


    ABER: anziehen, irgendwas suchen, was man für unterwegs braucht usw und dann einfach abhauen mag er auch nicht, das macht ihn nervös, er kennt sich nicht aus. gehen wir gassi? ist in erwartungshaltung, ach. ich bleib hier.. da bellt er dann.


    Ich würde auch sagen, dass du alles was der hund mit "die geht jetzt weg!" verbindet, einfach durcheinander machst um das Muster zu durchbrechen. Zieh dir die schuhe an, eine jacke oder meinetwegwen eine Weste, die an der garderobe hängt, nimm die schlüssel, geh in die küche mach den abwasch, zieh alles wieder aus, oder setz dich mit voller montur vor den tv und mach irgendwas total unspannendes.


    Was hier auch geholfen hat: mit voller montur richtung tür gehen, sie öffnen, stehen bleiben, rausschauen, vl mal die türe aussen putzen usw (bitte nur gesichert, also vl ein kindergitter montieren, dass der hund dich sehen kann, aber nicht abhauen kann.


    Wenn du dich zur türe bewegen kannst ohne dass der hund nervös wird kannst du die Eingangstüre auch mal hinter dir schließen nur um sie sofort wieder zu öffnen, im besten fall, bevor der hund bellt, immer und immer wieder - ABER: ganz alleine lassen, was die paar Minuten zum Briefkasten oder mülleimer überschreitet, würde ich erstmal nicht.


    vielleicht klappt es ja so, dass der Hund ein paar minuten schafft und liegen bleibt.


    Du könntest auch ein Ritual üerlegen, was du immer einführst, wenn du dich zur Türschwelle bewegst, auch erstmal, ohne dass du die Wohnung komplett verlässt. Aber hier würde ich was unspektakuläres wählen, was den Hund nicht aus seinem momentanen tun reißt. Das mit dem Tuch aufhängen, ein Radio einschalten,.. ist z.B gut, das wäre ein neues zeichen, statt dem "jacke anziehen, schlüssel nehmen und gehen" <- ich denke nämlich, das hat der Hund ziemlich sicher jetzt schon negativ verknüpft.


    Ich denke halt, wohnung komplett verlassen für alles was über ein paar wenige Minuten hinausgeht und du nicht mehr eingreifen kannst, weil du ja wirklich weg wärst, solltest du eh unter Anleitung eines Trainers machen. Ob es jemals klappt? keine ahnung.


    Ich habe auch einen sehr kleinen Hund und unser Notfallplan, für die Zeit, wo unser HUnd nicht mehr so kann (altersbedingt) ist ehrlich gesagt ein Hundebuggy oder etwas anderes zum schieben, wo man den Hund komplett hineingeben kann, wo er nicht hinauskann, denn so kann man ihm durch den Supermarkt schieben. Oder eben, je nach dem wie klein und leicht sie ist, eine Tasche. Mehr als dass man gebeten wird, den laden zu verlassen, kann hier auch nicht passieren, oder aber, wenn der Eingang im Kassenbereich ist, einfach zum Kassenpersonal gehen und sagen: hey, ich hab meinen Hund dabei, er kann hier nicht raus, ist es okay, hier einzukaufen?


    Dann werden sich maximal ein paar einkaufende leute aufregen oder den kopf schütteln, sofern sie den Hund in der Tasche überhaupt sehen.


    Ein kleinsthund, der nicht alleine bleiben kann, ist sicherlich ein weniger großes Problem als ein großer Hund.


    Ich denke auch, dass man sich schon jemanden findet, der auf den Hund aufpassen wird, für den fall, dass man doch mal ins Kino oder schwimmbad will.


    Allerdings wirst du eher weniger jemanden finden, der den Hund für mehrere Tage nimmt, vorallem dann, wenn die person dadurch im Alltag so eingeschränkt ist, dass sie dann auch ohne Hund das Haus nicht verlassen kann, es sei denn, du zahlst viel Geld dafür.


    Mein Hund bleibt in meiner Wohnung alleine, nicht gerne, nicht immer gleich gut, aber es klappt. Aber würde er in einer anderen Wohnung sein, auch wenn er die Wohnung kennt, auch wenn ich eine nacht mit ihm dort schlafe und ihn alleine lasse: no way. er würde die ganze Wohnung zusammen bellen.

    Ich hab das selbe Thema jeden Morgen im Herbst und Winter bis frühling. (wenn es frühs noch DUnkel ist) Meine Zeit um zur Arbeit zu gehen trifft sich genau mit der Zeit, zu der ein Hundehalter mit seinen zwei Dobermännern geht.


    Ich hab angst vor den Hunden, sie haben mich schon zwei mal fast angegriffen in situationen, in denen ich sei nicht sah. Haustür geöffnet (Wohnblock, Haustür nicht durchsichtig, ich sehe schlichtweg also nicht ob jemand vor der tür steht, hatte eine große Kiste in der Hand, öffne die Tür und einer der Hunde springt mich an, halter konnte ihn noch zurückziehen. Wir haben uns alle extrem erschrocken, er kam auch später zu mir und hat gefragt ob irgendwas war und hat sich 234234 mal entschuldigt.


    Wenn ich diesen Hundehalter von vorne sehe und genug meter zwischen uns ist, vertraue ich absolut darauf, dass er seine Hunde im griff hat, sie haben ohnehin maulkorb und leine, aber trotzdem möchte ich nicht von zwei so riesigen Tieren angesprungen werden.


    Jedenfalls, seine Gassirunde ist genau der Weg wo ich lang muss und ganz oft ist er schon ein stück weit mit den Hunden in dieser, ich sag mal "Gasse", ich komme von hinten, links und rechts ist nicht viel platz zum ausweichen nur unbeleuchtete Wiese, da möchte ich um Dunkeln auch nicht langlaufen..


    Ein Hund schnüffelt links in der Wiese, einer Rechts, der halter dazwischen, ich bin definitiv schneller als er und ich habe einfach angst und möchte nicht von hinten an diesen tieren bei einem abstand von 30 - 50 cm vorbeimüssen.


    Ich bin auch dazu übergegangen, den Halter schon von weitem mit "Guten morgen! Ich müsste hier nur gleich vorbei!" zu begrüßen und er nimmt seine Hunde zur Seite, stellt sich in die Wiese und ich kann passieren.


    So mach ich es immer wenns eng wird. Stehen Menschen im Weg genauso wie Hunde.


    Würde ich joggen oder Radfahren und an Hunden vorbeimüssen, würde ich den Radius vergrößern, klappt es nicht, mich ankündigen + radius soweit vergrößern wies geht. Lieber am Mensch als am Hund vorbei.


    Mich machen Radfahrer als Spaziergänger und beim Wandern aber fast schon aggressiv, die schauen nicht,weichen nicht aus, gehen davon aus, dass du Platz machst (und dich in die Matschige Wiese stellst obwohl sie mit ihrem Mountenbike darin vorbeifahren können.. (ja auch ohne mich vollzumachen mit Matsch..) klingeln mehrmals nacheinander aggressiv und zwar genau dann wenn sie schon hinter dir sind, so hab ich keine zeit zu schauen WO sie kommen und wo ich hin muss, sie sind schon direkt hinter mir und pöbeln mich an.


    Fahrradklingeln in der stadt kann ich quasi auch kaum noch ernst nehmen weil z.B Kinder mit der Klingel spielen, ich schaue zwar trotzdem auf und zucke fast zusammen und fühle mich wie in dieser Waldsituation wo die Radfahrer aggressiv auf die Klingel einfingern.. macht mich so irre. Bin quasi schon bereit in die Büsche zu springen und dann aufatmen: nur die Kinder die zum Spaß klingeln!

    Ideal sind für mich zwei Hunde, allerdings halte ich selbst "nur" einen und das reicht mir auch.


    Ich habe, als er noch fitter war, schon drüber nachgedacht, noch einem kleinen, vl etwas älteren Hund ein zuhause zu schenken, aber irgendwie passt es nicht, hab ja auch noch Katzen.


    Tatsächlich ist es auch eine Finanzielle Sache. Meinen Hund kann ich sehr gut versorgen (da red ich jetzt nicht von den Futterkosten, denn hier kann man auch sparen, ohne dass mal 0,99 Euro Pennymarkt futter kaufen muss..) das hält sich sehr in grenzen, aber ich rede von so sachen wie ganz spontane Tierarztbesuche, wo man spontan vl ne größere Untersuchung oder Eingriff vornehmen lassen muss, der nicht bis zum Ersten des Monats warten kann.


    bei sachen die man halbwegs planen kann, möchte ich nicht entscheiden müssen: zahl ich mit dem Lohn die Miete oder die Zahn OP meines Hundes?


    Klar, wenn mein Hund jetzt eine OP benötigt, die viele Tausend euro verschlingt, vl noch mit Klinikaufenthalt,.. hätte ich kurzfristig sicher auch ein kleines Problem, aber zumindest ist Geld auf der seite dass man anzahlen kann und um den rest wird man sich einig, gegen alles und jeden kann man sich nicht wappnen.


    Also meine persönliche Grenze für meienn Haushalt wäre zwei.


    Was andere leute tun ist mir aber egal. Kenne eine Familie mit 5 hunden und da nehme ich nur momentaufnahmen war, wenn ich zu besuch bin, in jeder ecke liegt ein Hund, oder egal wo du dich dort hinsetzt, ein hund wärmt deine Füße, einer sitzt links von dir, einer rechts von dir... aber die arbeit die da hinter steckt das alles zu managen.. ja nein ich hab respekt, für mich wär das nix :)

    Ich finde ebenso, alles was über 6 stunden hinausgeht schon ziemlich heftig.


    Natürlich kann es MAL als superspeziale ausnahme vorkommen, aber dann sollte man sich bei jedem Toilettengang schlecht fühlen :( , dann ist der Hund MAAAAAAAAAAL die ein oder andere Stunde mehr allein, ein junger, gesunder Hund, der das allein sein gewöhnt ist, steckt das weg.


    Nur bleibt ein Hund nicht ewig jung, er wird älter, die blase schwächer etc.


    Kann mir vorstellen, dass das ein ausschlusskriterium ist.


    Ich war so schlau, habe mir meine erste Hündin genommen in einer Zeit in der ich arbeitslos war, dachte mir, jaaa das geht schon iregndwie,..


    natürlich geht es. Aber man muss absolut alles auf den Hund anpassen. Den Job, die arbeitszeiten, danach mit Kollegen was trinken gehen, geht nicht, du musst zum Hund. Hundeschule bei einem 40 Stunden job? Wann denn? Willst du das wirklich?


    Arbeit, heim Zum hund, hundeschule, schlafen, arbeit, heim zum hund, schlafen. so quasi. Okay gut sehr überspitzt gesagt, aber es gab zeiten, da fühlte es sich für mich so an.


    Ich fand es nie schlimm, es gibt auch vieles wo der Hund nach der arbeit mitkonnte, oder freundetreffen fanden bei mir zuhause statt, einkaufen muss ich auch nicht jeden tag,..


    Jetzt hab ich überwiegend homeoffice und der Hund kann zu nachbarn, falls ich doch ins büro muss. Geht halt nur bei relativ unkomplizierten Hunden.



    Ich könnte meinen HUnd z.B nicht dauerhaft wo anders lassen, weil er in fremder umgebung nicht alleine bleibt. Er wird nichts kaputt machen, aber er bellt sich die seele aus dem Leib, was andere Nachbarn nicht so toll fänden. Von jemanden der auf meinen Hund aufpasst, kann ich nicht erwarten, dass der mehreretage zuhause bleibt oder den Hund mitnimmt (es sei denn ich bin gewillt für diese DIenstleistung zu zahlen aber bei uns findet Hundesitting als gefälligkeit im Bekanntenkreis statt. "Ich nehm deinen Hund du nimmst meinen".


    Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass die Tiersuche sich in den letzten Jahren verändert hat. Ich weiß nicht wie es in deutschland aktuell is, aber in Österreich ist es so, dass du als Privatperson keine Tiere (also nicht einfach so zumindest!) in Kleinanzeigen einstellen darfst und diese einfach so verkaufen kannst.


    Früher kein Problem. such dir einen Preis aus der dir passt, Klick dich durch die süßen hundebilder, ruf an und hol den Hund ab (vermehrer, leute die aus irgendwelchen gründen die tiere schnell loshaben wollten etc..) war überhaupt gar nicht toll so ganz ohne kontrolle,.. tiere zu verschenken, welpen um 50 Euro.. jepp, alles gesehen.


    Da bin ich froh, dass es heute etwas anders zu geht.


    Ich hab vor einigen Monaten eine zweite Katze gesucht. Ich sags euch, es war unmöglich. Bei mir war es so , dass ich nur zwei mal abgelehnt wurde beim einen mal ging es um gründe wie fehlende Balkonsicherung und die Katze hatte dann andere interessenten (also keine Zeit um aktut nachzurüsten) und mein anderen war es glaub ich die sympathie. Ich kanns nicht sagen. Es gab einen videocall in dem ich vieles nach einem Leitfaden der Anruferin herzeigen musste, ich fühlte mich dabei auch irgendwie unwohl aber es machte den anschein, als hätte alles gepasst.


    dann kams zum Thema wohnungsgröße und Job. Hatte das Gefühl: haste nen Job, passt es nicht, haste keinen, passt es ebenso nicht.


    Die anderen Stellen, bei denen ich angerufen hab, wollten dass man einen Fragebogen ausfüllt und man wird dann angerufen - wurde ich dann leider nicht.


    Hab mir dann eine Katze vom Züchter geholt, es war mir zu mühsam und mir rannte die Zeit davon, meine vorhandene Katze wird nicht jünger und ich wollte nicht, dass sie die Katzensprache verlernt..


    Positive erfahrungen gab es natürlich auch, aber katzen die in frage gekommen sind, wurden ganz oft nur paarweise abgegeben. Paar mal hab ich es ignoriert und trotzdem angefragt, aber abgelehnt weil nur paarweise, eh klar, aber hätte sein können, dass die es so reinschreiben um zu verhindern, dass man eine Katze in einzelhaltung stecken will.