Beiträge von Knödelchen

Wir haben letzen Monat ein Blutbild machen lassen, dies "einfach so" weil es schon länger nicht gemacht wurde, da war noch alles gut. Soweit ich weiß, war es ein großes Blutbild, müsste es nachher mal vorkramen. Auffällig war da nichts soweit, ein Leberwert erhöht, das wird noch per Ultraschall abgeklärt, da haben wir im November einen Termin.

Tierarzt sagt, das wird das alter sein, nix dramatisches, aber er möchte einfach schauen, ob irgenwas an der Leber ist was da nicht hingehört, reine vorsicht.

Sonst war er immer gesund. Blutzucker wird nicht zufällig normal mit dem Blutbild mitgemacht oder? Wäre ja "gut" wenn wir direkt nen vergleichswert parat hätten.

An das dachte ich auch schon kurz, ob es sowas wie diabetes sein kann, das wär mir fast die liebste variante, ich hab angst dass er iregndwas an den nieren hat oder so

Aber so plötzlich? Wobei,.. wenn die lieben kleinen Krank werden geht es immer plötzlich fürchte ich.

Was mir noch eingefallen ist, sein Harn, ich würde sagen, er stinkt nicht, aber es riecht leicht fischig, ich weiß aber nicht wie es normalerweise riechen sollte, außerdem ist er, soweit ich es auf den fliesen beurteilen kann, immer recht hell, nicht dunkel/dunkelgelb, schon etwas gelb aber sehr hell, wies halt so ist wenn man viel trinkt.

draussen macht er dann auch noch recht viel, dadurch er viel markiert sieht man es nicht so, aber das erste mal ist eine lacke, da steht er auch schon mal einige sekunden und lässts laufen und dann markiert er die restliche gassirunde.

Zudem find ich es komisch dass er überhaupt nicht anzeigt wenn er muss - das tat er nämlich immer. Ich hätte über ihn gesagt, er würde lieber platzen als reinpinkeln und wenns schnell gehen muss, dann kriegt man das mit (auch wenn ich nie so lange warte bis er irgendwie in solche Not kommt), wenn er z.B durchfall hatte, sogar da hat ers geschafft anzuzeigen, "hey ich muss, sofort, dringend!" aber jetzt diese tage das kam so unerwartet und ich bin richtig perplex.

Heute war ich mit ihm um 15:45 Uhr gassi, um 17:15 war ich mit der arbeit (homeoffice) fertig, hab die Tiere gefüttert, zuvor hat er geruht und sich von mir kraulen lassen, dann gefressen, ich wollte mein Abendessen herrichten und er steht neben mir und pinkelt einfach los, ohne vorwarnung, ohne irgendwelche anzeichen dass er müsste

So ist es halt seit paar tagen, ich werd vom plötzlichen pinkeln überrascht, nachts ist nix, früh morgens kann ich nix sagen, ich geh einfach nun öfter/früher mit ihm, dass es nicht so weit kommt dass er rein machen muss, aber trotzem war es gestern zwei mal und heute drei mal und sonst seit vergangenen Donnerstag einmal am Tag.

Mein Hund macht seit mehreren Tagen nun ins Haus, das fing plötzlich an und wir gehen auch morgen zum Tierarzt, für heute haben wir keinen Termin bekommen.

Habt ihr Erfahrung damit, was kann das sein und was sollte man untersuchen lassen, worauf achten?

Wenn ich es schaffe, muss ich eine Harnprobe auf jeden Fall mitnehmen, aber ich mag nicht recht glauben, dass eine Harnwegsentzündung der Grund ist, er trinkt auch vermehrt und recht große Mengen auf einmal, meistens nach dem Fressen, ruhen etc, das hat er immer schon so gemacht, (also trinken nach dem ruhen und fressen aber nicht in der Menge), heißt, ich müsste den Napf nun öfter auffüllen, etwa 1600 ml fasst der Napf und Hund hat 10 Kilo ( ca 12 Jahre ist er).

Ich hab einfach sorge dass er etwas ernstes hat und der Tierarzt lediglich irgendwelche Medikamente gibt und so ohne richtige diagnose

Erst dachte ich mir nix dabei, es kann ja maaaaal passieren dass es daneben geht, vl war es einfach zu lang etc, so dachte ich mir das, aber nun passiert es zwei bis drei mal täglich und es sieht so aus, als würde ihm das einfach passieren. Er sucht keinen ort auf wo er hinmachen kann, er ist vorab nicht unruhig oder so, er steht einfach und lässt es laufen, egal ob ich direkt daneben steh oder nicht.

Natürlich schimpfe ich ich nicht, ich mache es weg und dann gehen wir raus, er verhält sich auch wie immer, spielt, frist, hat lust auf sein leben, wirkt also nicht so, als täte ihm irgendwas weh.

Gegen selbst zubereitetes Futter hätt ich rein gar nichts einzuwenden. BARF oder von mir aus sowas wie BARF nur halt gekocht, extra für den Hund angepasst, aber hier las es sich so, als würde der Hund mit den Resten vom Tisch gefüttert werden das halte ich halt für nicht unbedingt sehr optimal. Also zumindest auf dauer. Klar, wenn der Hund es verträgt kann man ihn sicher schon mal reste vom Mittagshähnchen geben, oder die restlichen Nudeln/reis unters futter mischen, aber Wurstbrot & Co?

Vielleicht zum Teil besser als 0815 Futter für 0,99 Euro aus dem Supermarkt.

Unser Kater kriegt, selbstverschuldet, nun auch das, was ihm schmeckt. Weil er sonst einfach nix fressen würde und er eh schon recht zart ist. Aber wenn er sein futter stehen lässt, ist mir das jetzt egal, dann frist er es halt nicht, bekommt maximal noch eine extra ration Trockenfutter, damit er nicht hungrig bleiben muss und am nächsten Tag frisst er dann meistens wieder normal.

Ich würde ihm aber nicht, nur weil er seinen Napf stehen lässt, was anderes einfüllen oder mit zig verschiedenen Leckerchen versuchen, was in die Katze zu bekommen ... (hab ich wohl aber zu anfang so gemacht) 100% damit zufrieden bin ich nicht, aber ich lass das Thema Essen hier mal gut sein, geb ihm was er möchte (zu 95 Prozent eher nicht so hochwertiges Futter) und starte dann in ruhe neue Versuche, ihm besseres Futter unterzujubeln.

Würde mein Hund mal etwas stehen lassen, dann weiß ich, es ist höchste eisenbahn und ich sollte zum tierarzt, dann fehlt ihm was, er frisst nämlich absolut alles und absolut immer.

Aber klar, unverträglichkeiten etc verurteile ich nie, klar sollte ein Hund keine schmerzen vom Essen bekommen, aber einem Hund mit dieser besonderheit würde man wohl eh nicht mit Leberwurstbrot und Co füttern, nehm ich mal an.

Was ich daran noch spannend fände ist, wie es so weit kommen konnte und was der Plan ist, wenn er euer Futter dann auch irgendwann verschmäht, weil er ja jetzt weiß, dass er was bessres/anderes bekommen kann.

ne gar nix an Medikamenten, zuletzt, ich glaub 2021 wars, da hab ich ihm die zähne machen lassen aber sonst war er immer fit :)

mal sehen ob wir rausfinden können worans liegt oder zumindest dass ihm das Apoquel nun hilft, ich hab bisschen angst, ihm damit zu schaden - auf der anderen seite ist er jetzt eh schon 12 und Topfit, der macht schon noch ein weilchen :)

Das Blutbild war sonst total unauffällig und gibt keinen Grund zur Sorge. Man merkt auch, dass es ihm nun besser geht, er sich wohler fühlt, er hat wieder lust auf große Gassirunden, läuft draussen wieder herum und ist viel aufgeweckter.

Nicht dass er vorher groß aphatisch war oder so, aber der dauer-juckreiz hat ihn sicher schon eingeschränkt und in den Hautfalten, wo es am schlimmsten war, hat das sicher auch ordentlich gescheuert und somit geschmerzt so ein armer Zwerg.

Zitat

Über 50 Euro (netto) für Fiebermessen finde ich selbst im Notdienst echt viel.

bei unserem Tierarzt ist es so, dass man, ich glaube es sind 36 Euro, zahlt für.. die arbeitszeit quasi. Ich hab nicht im Kopf was der Stundensatz ist, das hängt in der Praxis aus, aber wenn du rein gehst, hallo sagst, dann zahlst du hier schon 36 Euro. Egal ob Fiberthermometer zum Einsatz kommt oder der Hund abgetastet wird.. wenn es länger dauert und über eine Stunde hinaus geht, dann kommt da nochmal aufschlag drauf bzw wenn was anderes gemacht wird, spritze gegeben wird, dann wird noch das Medikamt verrechnet.. Wenn das nun also der "Stundensatz" war klingt für Notdienst gut.

Mit den begriffen können aber sicher andere helfen,

es gibt dann noch dienste, die ohne den stundensatz verrechnet werden wie impfen, chippen, nägel schneiden usw. aber wenn man zu einer untersuchung kommt zahlt man hier die Arbeitszeit des Tierarztes, falls man das so nennt.

Das war vor der Allergie im Sommer 2022, der Fokus liegt zwar nicht auf dem Bauch aber man sieht dass hier vollständig haare sind..

Un so sieht es heute aus, hab kein Bild vom "schlimmen" zustand, mit den entzündungen und Rötungen, als es anfing waren da auch richtige quaddeln...

Also nachfolgendes Bild zeigt nun die Heilung, enzündungen weg, Pilz fast weg, die Haut strahlt keine wärme mehr ab und ist trocken und er kratzt sich nicht mehr <3 nun wachsen auch die Haare wieder nach

Zitat von Karpatenköter

Hat euer Dermatologe denn gesagt, was die Ursache für die atopische Dermatitis sein könnte?

im verdacht stehen Grasmilben aber das untersuchen wir noch genauer. Die zeiträume wo es auftrat und wiederkam sprechen dafür. aber auch hausstaub könnte eine ursache sein, da es in den anfängen immer dann besser wurde, wenn wir schlagartig Hundebetten/liegeplätze gewechselt haben.

wenn ich zurückdenke, gibt es nur zwei .. wie sagt man? "hochzeiten" quasi, aber wenn ich in meiner erinnerung krame könnte es schon sein, dass er hin und wieder vermehrt jucken gezeigt hat, seit er fix in meiner Wohnung eingezogen ist. Im schlafzimmer liegt ein alter teppich, wo er vorher gewohnt hat, war neubau, viel fliesen und parkett und weniger Staub. Hier gibt es alte teppiche, der großteil wurde entfernt, schlafzimmer steht noch aus.

Wir wohnen sehr Sonnenseitig und am vormittag sehe ich quasi den staub hier rumfliegen, das war in seiner alten umgebung nicht.

Er ist halt sehr klein und bodennah, daher sind auch gräser nicht ausgeschlossen, aber er hatte eigentlich nie irgendwie auffälligkeiten dahingehend, war sein ganzen leben in der Natur unterwegs, aber sowas kann sich sicher auch erst später einschleichen.

Zitat von flying-paws

Der Pilz kommt nicht von nix. Ich würde dringend die Ernährung unter die Lupe nehmen.

Es ist so dass er diesen Pilz hat weil er eine Hautkrankheit hat, damit sind wir nun eh in behandlung nach einem kleinen Ärztemarathon wo erstmal herumgedoktort wurde, dann haben wir zwei dermatologen gefunden, wovon einer eher .. nicht so.. war. Der neue nun ist Top.

Aufgrund der Hautkrankheit (haben nun die Diagnose atopische Dermatitis, der arme hatte zu lange sehr starken juckreiz) war er wund, aufgescheuert, hautentzündungen, durch nässen der Wunden und alles drum und dran hat er nun zusätzlich den Pilz.

Er bekommt nun ein Medikament dazu und ich werde nicht alle zwei Tage baden, das kommt mir auch kontraproduktiv vor und auch wenns nicht so viel unterschied macht, wird nun nur die betroffene Hautpartie (und drum herum, also eigentlich der gesamte bauch) gewaschen, und danach ordentlich getrocknet.

Der Käsige Körpergeruch ist nun auch weg und ich bin guter Dinge :) Sein Bauch ist nicht mehr wund, er kratzt nicht mehr (Apoquel-bedingt) und fühlt sich so nun sichtlich wohler in seiner Haut.

Thema Futter lass ich aber gern nochmal mit mir sprechen. Er bekommt schon lange futter ohne Getreide, weil ich erst da die Ursache vermutet hab, auch bei den Leckerchen sind wir sparsam, geben nicht ständig was anderes/neues.

Müsste mal schauen, was der Markt an Allergikerfutter zu bieten hat.

DIe hunde nochmal besuchen wäre auch mein Vorschlag.

Das Problem ist, dass dir "der andere Welpe" sicher nie mehr aus dem Kopf gehen wird.

Aber auch wenn du tauscht, könnte dann der wiederum andere Welpe dir auch nicht mehr aus dem kopf gehen

Lern deinen Favoriten doch mal kennen, wenn es die Chance gibt?

Sonst würde ich auch sagen, sei offen und frag einfach nach, ob es die Möglichkeit gibt, dich noch umzuentscheiden. Ich denke das kommt öfter vor und ich finde es gar nicht schlimm.

Hast du hingehen deinen Hund schon daheim und willst ihn nach ner woche umtauschen, das fänd ich irgendwie komisch.