Um zu verhindern dass so etwas nochmal passiert muss unbedingt ein qualifizierter Hundetrainer konsultiert werden.☝️
Martin Rütter z.B. ... 😏
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Martin Rütter z.B. ... 😏
Unsere Ex-Hündin musste zeitweise nach jedem Freilauf geduscht werden weil sie jede Gelegenheit genutzt hat um sich in Scheiße oder Kadavern zu wälzen.
Wasser hat sie gehasst.
Ich habe sie jedesmal mit freudestrahlender Mimik und Gestik und vielen warmen Worten in die Dusche gesetzt und sie hinterher mit Leckerchen entschädigt.
Toll fand sie es trotzdem nicht, auch nach vielen Jahren noch nicht.
Sie hat es aber ohne bleibende Schäden überstanden und es peu a peu gelassener über sich ergehen lassen.
Was das Thema mit dem rausgehen wollen bei schlechtem Wetter betrifft, das will ich ganz sicher nicht und der Hund auch nicht.
Es ist eine Zumutung für uns beide aber da müssen wir halt durch.
Ich wollte gar keinen Hund. Ich mag zwar Hunde aber selbst einen halten, nee.
Macht Arbeit, kostet Geld und wenn er stirbt bin ich untröstlich.
Meine Freundin hat irgendwann einen angeschleppt. Er bzw. sie gehörte einer Bekannten meiner Freundin und sollte ins Tierheim weil die Bekannte die Hundesteuer nicht zahlen wollte (sie wurde vom Ordnungsamt erwischt).
Meine Freundin hat mich so lange bequatscht bis ich zähneknirschend eingewilligt habe den Hund eine Woche zur Probe zu nehmen.
Das Viech hat mich zuerst nur schräg angeguckt aber im Laufe der Woche haben wir uns ein wenig angefreundet.
Als die Woche rum war ging der Hund wieder zurück und das Thema war erstmal erledigt.
Ich hab da nix weiter zu gesagt und meine Freundin auch nicht.
Einige Wochen später hat mir meine Freundin dann gesagt dass ihre Bekannte den Hund nun ins Tierheim bringen würde weil sich kein neuer Besitzer gefunden hat.
Meine spontane Reaktion: Bring ihn mit.
Ich habe mich in den Hund verliebt.
Dann kam es genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Hund machte Arbeit, kostete Geld (viel Geld, mehrere OPs) und als er nach 12 Jahren bei uns (da war er 17 Jahre alt) starb war ich untröstlich.
Ich habe es aber nie bereut. Das Köterchen hat uns so viel gegeben wie ich es nie für möglich gehalten hätte.
Danach konnte ich mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen.
Also haben wir einen neuen Hund gesucht.
Es sollte wieder ein Gebrauchthund werden der ein neues Zuhause sucht, möglichst wieder ein Mädel mittleren Alters.
Natürlich kam es anders. Es wurde ein pubertierender 1-jähriger rüpelhafter Rüde.
Uns war zwar klar dass es nie so ein inniges Verhältnis wie mit seiner Vorgängerin werden würde aber wir konnten ihn einfach nicht wieder wegschicken.
Er erwies sich schnell als eigensinnig und aufsässig und die ersten Monate waren verdammt anstrengend.
Ich ging davon aus dass er kein Kuschelhund sein würde sondern ein etwas distanzierter Kamerad.
Das war eine krasse Fehleinschätzung.
Er ist mittlerweile seit fast 3 Jahren hier, liegt am liebsten auf meinen Beinen und stupst mich mit seiner Nase an wenn ich aufhöre ihn zu streicheln.
Viele Grüße
Michael
Ich würde Dir empfehlen die Bissspuren mit Maßen (Messschieber dranhalten) zu fotografieren.
Wenn sie deutlich genug sind kann man eventuell anhand der Zahnabstände feststellen welcher Hund zugebissen hat.