Beiträge von käselover

    Hallo an alle,


    ich würde sagen seit gut 2 Monaten bellt und fiept unsere Hündin (1 Jahr 4 Monate, Labrador) permanent.


    In der Wohnung bellt sie uns täglich an, weil sie Aufmerksamkeit will (scheinbar). Geht etwas gegen ihren Strich fängt sie meist an zu fiepen, das könnte sie stundenlang machen, oder fängt direkt an zu bellen.


    Wir versuchen das Bellen so gut es geht zu ignorieren, reagieren teilweise dann doch darauf und sagen scharf pssscht. Das bringt natürlich nur für den Moment was.

    Während sie bellt sie in ihren abgetrennten Bereich schicken, klappt, bringt letztendlich nichts, weil dann weiter gebellt wird.


    Ihren abgetrennten Bereich kennt sie, der ist antrainiert und sie schläft auch da drin abundzu.


    Die Möglichkeit sie stundenlang bellen zu lassen, haben wir leider nicht. Beschwerden haben wir von einer Nachbarin auch schon bekommen deshalb. Ich versteh sie total, uns nervt es selber ja auch.

    Das alleine Bleiben Training liegt deshalb aktuell auch auf Eis, weil sie auch, sobald wir die Wohnung verlassen, sofort bellt.


    Auslastung hat sie ausreichend (ca 2 - 2,5std täglich, mit einer großen Runde, während der Spaziergänge apportieren wir, suchen, trainieren Leinenführigkeit, üben den Rückruf, lassen sie mit Ihren Freunden spielen, machen einfach mal nichts auf ddm Spaziergang; nicht alles jeden Tag, sondern gemischt). An ihren Ruhezeiten arbeiten wir noch vermehrt, aber haben weitestgehend keine Probleme mehr.


    Einen Hundetrainer haben wir auch und arbeiten auch an allen Problemen, die wir sonst noch so haben. Zu dem Thema konnte er aber keine anderen Tipps geben, außer ignorieren.


    Die Problematik liegt, unserer Meinung nach, grundlegend daran, dass sie keinen Frust aushalten kann, auch wenn wir versuchen ihre Frustrationstoleranz zu trainieren.


    Habt ihr irgendwelche Tipps, wie wir ihr das Verhalten wieder abtrainieren können?

    Hallo an alle,


    wir hatten mit unserer Hündin (Labrador, 1 Jahr und 2 Monate alt) im Welpenalter viele Probleme, unter anderem auch das zur Ruhe kommen.


    Tagesablauf (unverändert, seit Wochen)


    Morgens (zw 7 bis 8 Uhr) 30min Runde


    Mittags (zw 11 bis 13 Uhr) 1std bis 1,5std (je nachdem was gemacht wird, variiert zb mit Apportieren, Leinenführigkeit trainieren, Ruhe üben draußen, einfach nur schnüffeln und laufen, Rückruf üben, etc)


    Abends (zw 18:30 und 19 Uhr) 5 - 30min Runde (hier kommt es darauf an, was am Tag so gemacht wurde)


    Nicht jeder Tag sieht so aus, manchmal machen wir mehr Training drinnen, mal gibt es auch nur Tage an denen wir draußen ihr Zeit geben, ihr Ding zu machen. Mit unserer groben Struktur fahren wir super.


    Die letzten Monate hat es bei ihr scheinbar Klick gemacht, und wir hatten nur minimale Probleme. Schlafen kann sie mittlerweile super und ist an sich ruhiger und entspannter geworden. Es gab auch Tage (krankheitsbedingt) an denen außer Lösen nichts passierte.


    Seit einer Woche herrscht hier wieder Chaos. Madame möchte nicht selbstständig zur Ruhe kommen, macht nur Unsinn und fiept und jault uns permanent an. So richtig zur Ruhe kommt sie nur nachts.

    Wir haben versucht, das Programm runterzufahren, da ihr Verhalten eben auf mangelnder Ruhe beruht.

    Unser Hundetrainer meinte, dass es sein könnte, dass sie bald wieder läufig wird. Ihre letzte Läufigkeit startete um den 27.07 diesen Jahres rum.

    Unser Eindruck ist, dass sie schon häufiger markiert draußen (normalerweise 2-3 Pinkeln auf dem langen Spaziergang, aktuell 4-6 mal). Sie ist auch in der Wohnung distanzierter zu uns, d.h weniger kuscheln (obwohl sie sich sonst nie eine Chance entgehen lässt), ist draußen aber nur an uns orientiert.

    Würmer und Flöhe sind auch auszuschließen.


    Hat jemand schonmal so krasse Erfahrungen gemacht damit? Könnte es tatsächlich eine anstehende Läufigkeit sein, oder eher eine pubertäre Phase?

    Ne im Flur sieht sie tatsächlich nichts, sind alle Türen zu, auch die zum Wohnzimmer, indem wir sitzen, wir haben tatsächlich kein Gitter o.ä.

    Wenn wir beispielsweise einen Film gucken, schläft sie problemlos alleine im Flur. Also im Flur schlafen und zur Ruhe kommen ist kein Problem.

    Sie kann problemlos alleine bleiben in einem anderen Raum, wenn wir zu Hause sind und das müssen wir manchmal auch heute noch nutzen, leider.

    Sie weiß also wie es ist, wenn sie nicht permanent Zugriff auf uns hat und das klappt dann auch super, dass sie sich im Flur sofort hinlegt und schläft.


    Frust aushalten, ist aktuell leider wieder eine heiße Thematik, da sie jetzt versucht mit fiepen Aufmerksamkeit zu generieren. Haben also einen kleinen Schritt zurück gemacht, denke da kann es auch mit der Box zusammenhängen

    Also Alleine sein, kann sie gar nicht

    Wie ist es denn dazu gekommen?

    Wir haben sie als Welpe nie allein gelassen, hatten wir ehrlich gesagt damals gar nicht im Kopf, weil sie ein super problematischer Welpe war und unsere Tage daraus bestanddn den anderen nicht gefühlt zu köpfen. Wir haben zum Glück das Privileg, dass immer jemand zu Hause sein kann, aber mittlerweile ist es echt nervig geworden, permanent so zu planen.

    Ja wir versuchen das alleine sein auch kleinschrittig aufzubauen.

    Alleine in einem Raum kann sie problemlos bis zu einer Stunde sein. Das ist bei uns der Flur, weil wir sie als Welpe viel separieren mussten, sodass dass für sie kein Problem ist, aber sobald man die Wohnungstür verlässt, beginnt das Problem leider😅


    Eine Box haben wir auch, auch richtig aufgebaut, sie wird auch angenommen, aber das zu machen klappt nicht lange und vorallem wird dann versucht die Box von innen zu zerstören😅


    Wir haben bisher 3 Trainer durch und sind jetzt hoffentlich beim 4 und letzten angelangt fürs erste.

    Sie bellt am Anfang meistens ein bis mehrmals und will dann auch nicht von selbst da raus finden. Wir hatten es aber auch schon, dass sie einmal bellt und dann winselt bzw jault. Wir stehen meistens an der Wohnungstür beziehungsweise auf der nächsten Ebene im Treppenhaus und sind komplett ruhig um sie zu hören.

    Also Alleine sein, kann sie gar nicht, üben wir gerade kleinschrittig. Teilweise auch nur Jacke anziehen oder Schlüssel in die Hand nehmen. Dann Tür auf, rausgehen, reinkommen. Dann haben wir angefangen die Zeit zu verlängern und haben heute 3min komplett geschafft, ruhig😅


    Hundebegegnungen laufen bei uns wie folgt ab. Hund wird entdeckt, je nachdem wie groß der Abstand ist, wechseln wkr die Straßenseite und holen uns ihre Aufmerksamkeit. Sie ist einfach frustriert, weil sie nicht hin darf. Wir konnten dadurch den Abstand schon verringern, sodass ein Hund hinter uns oder auf der anderen Straßenseite egal ist.


    Es gibt auch unglaublich gute Momente, zum Beispiel, dass der Rückruf immer besser sitzt, oder Fortschritte die wir gemacht haben, aber manchmal gibt es echt Phasen, da würde ich einfach gehen

    Hallo an alle,


    wir haben eine 1 Jährige Labradorhündin, die uns vorallem als Welpe viel Frust bereitet hat.

    Mittlerweile haben wir ihre Ausrastproblematik super im Griff bekommen. Aber andere Themen schüren vorallem bei mir Frust.


    Wir haben mit ihr das Alleine bleiben nicht geübt, da wir den Fokus auf das zur Ruhe kommen gelegt hatten und uns darauf konzentriert hatten, ihre Ausraster in den Griff zu bekommen. Jetzt wo all das klappt, wollen wir das alleine sein in Angriff nehmen. Das klappt leider überhaupt nicht gut, aber wir arbeiten kleinschrittig.

    Weiterhin eine Baustelle sind Hundebegegnungen, aber auch hier arbeiten wir dran.


    Leider hab ich den Eindruck, dass in letzter Zeit alles schlecht läuft und mich das zusätzlich, zum alltäglichen Stress, stresst.


    Ich weiß, die Pubertät ist anstrengend und ich wusste worauf ich mich einlasse, als ich mich für einen Welpen entschieden hatte (das ich so einen krassen Welpen bekomme, wusste ja keiner 😅).

    Vielleicht geht es noch jemanden so, und ihr könnt Tipps teilen, wie ihr mit dem Stress und Frust durch euren Hund umgeht. Ich will einfach ihr gegenüber entspannter sein, hab aber das Gefühl, dass sie mich teilweise an die Grenzen des Möglichen bringt.


    (Ja wir lasten sie genug aus, ja wir beschäftigen sie ihrer Rasse gemäß und ja wir haben auch einen (neuen) Hundetrainer.)

    Hallo an alle,


    wie habt ihr andere Hundebesitzer kennengelernt, mit denen ihr euch evtl auch regelmäßig trefft? Wir suchen vorallem jemanden für "Trainingszwecke", d.h gemeinsame Spaziergänge.


    Wir haben schon in jeglichen Facebookgruppen für Hunde in unserer Stadt gefragt und sind auch auf Dogorama aktiv, aber leider meldet sich niemand.


    Gibt es noch was, was ihr empfehlen könnt?


    Hunde und deren Besitzer treffen wir auf unseren Runden genug, aber leider immer nur die Sorte "Sie können sich doch mal begrüßen etc". Leider immer an der Leine und genau das wollen wir nicht. Deshalb ist das auch keine richtige Option, zumal die netten Herrschaften weitaus älter als wir sind und kein Interesse haben😅


    Vielleicht ist ja hier auch jemand aus Dresden dabei der mitliest 😬