Beiträge von Samocharlie

    Der kleine hat gerade noch mal gestuhlt und darin waren eindeutig weisse ‚Fäden‘ zu sehen.

    Als leihe würde ich auf Spulwürmer tippen.

    Der Tierarzt hat leider morgen geschlossen, aber die vorsorgliche Wurmkur dürfte ja dann genau richtig gewesen sein.


    Weiß jemand ob die Wirksamkeit beeinträchtigt sein kann, wenn er die Kur über den Tag verteilt gegessen hatte und die schon etwas aufgeweicht war? Doktor Google sagt da nicht viel. Die Wurmkur war auf jedenfalls eine Milbemax. Der Geschmack hat ihm überhaupt nicht zugesagt, aber irgendwann war alles geschafft.

    Würde am liebsten direkt beim Tierarzt anrufen und abklären, aber das geht erst ab Montag.

    Also,

    Wir waren mit dem Kleinen beim Tierarzt, da er auch plötzlich Blut im Stuhl hatte, war es sowieso notwendig..


    Dort wurde keine Auffälligkeit gefunden und auch Würmer etc. waren negativ. Natürlich war er dort sehr ängstlich, mehr gegenüber Menschen als anderen Hunden.

    Haben trotzdem vorsorglich eine Wurmkur mitbekommen und etwas gegen Durchfall.


    Chip ist übrigens aus Deutschland.


    Als wir dann nach Hause kamen und auch heute noch, ist uns aufgefallen, dass er etwas mutiger wird und auch mehr spielen will.

    Er traut sich jetzt auch in der Wohnung umher zu laufen, aber plötzliche laute Geräusche, insbesondere im Treppenhaus, erschrecken ihn immer noch, aber es ist nicht mehr ganz so panisch. Meistens läuft er kurz in Richtung seiner improvisierten Höhle und kommt direkt zurück und setzt sich neben einen. Manchmal wird sich noch unter den Beinen versteckt.

    Rausgehen ist ohne Angstpinkeln und Protest von ihm leider immer noch nicht möglich. Wir sind aber dabei ihm jeden Tag ein bisschen mehr vom Treppenhaus zu zeigen.


    Kontakt zu anderen Hunden könnte durchaus was bringen, aber seine Panik macht es etwas schwer.


    Einen Termin mit einem Hundetrainer haben wir auch, aber das wird noch ein paar Wochen dauern bis ein Termin frei ist, sodass er sich ein Bild machen kann.

    Aber da er sich aktuell bessert und hier wärmer wird, sind wir guter Dinge, dass es bis zum Termin noch besser wird.


    Eine wirkliche Erklärung warum er bei den ‚verrmehrern’ nicht so ängstlich war, habe ich nicht. Vermutlich weil es die Umgebung war, die er sein Leben lang kannte und Eltern und Geschwister dort waren.

    Es waren auch noch 3 von den anderen Geschwistern da wobei davon noch 2 vermittelt werden sollen. Wieso sie erst so spät abgegeben worden sind, weiß ich nicht so genau.

    Bei uns zögerte es sich etwas hinaus, weil der kleine noch bei ihnen zum Tierarzt musste für eine weitere Untersuchung und Impfung und der Termin wohl öfter verschoben wurde.

    An der Box arbeiten wir, dass er sich auch selbst damit besser beruhigen kann und sich geschützt fühlt während er alles so hört.


    Heute, nachdem wir mit ihm nur auf dem Balkon waren, aber selbst nicht Spazieren, kommt er mit den Geräuschen auch etwas besser klar. Zwar hat er noch hin und wieder Angst und auch teilweise große, aber er beruhigt sich schneller wieder und kann mehr Geräusche ausblenden (bisher war aber noch kein großer Lärm im Treppenhaus)


    Einen Zwischenhandel können wir ausschließen. Wir haben die Eltern zusammen mit den Welpen kennengelernt und es gibt auch Bilder etc.


    Gesundheitlich ist uns auch nichts bekannt, waren aber selbst noch nicht zum Tierarzt. Er war aber 2 Tage bevor wir ihn geholt haben noch mal zum impfen und wurde durchgecheckt. Da wurde uns zumindest gesagt, dass alles gut ist.

    Selbst zum Tierarzt werden wir machen, falls wir eine Verschlechterung sehen oder überhaupt keine Besserung.


    Wir stehen auch in Kontakt mit den Züchtern und uns wurde jetzt auch gesagt, dass die Mutter am Anfang wohl auch ein Angsthase war, aber nicht so schlimm. Hat aber auch direkt in einem EFH gelebt. Mittlerweile ist die Mutti, aber auch nicht mehr ängstlich und ganz ‚normal‘.


    Wir hoffen aktuell, dass es nur die Eingewöhnung wegen der doch starken Umstellung ist, die zusammen mit dem Zahnwechsel bei ihm eine starke Unsicherheit auslösen.


    Ich weiß nicht ob das irgendwas zu bedeuten hat, aber gestern Abend sprang er auch das erste mal auf ein spielangebot an und tobte etwas mit uns und heute Morgen hat er dabei sogar zum ersten Mal gebellt. Vorher war er die ganze Woche still.


    Erneut vielen Dank für die ganzen Kommentare und auch für die ganzen Wünsche!

    Ich verstehe was ihr meint.

    Bei uns ist es so, dass er bei großer Angst im Kreis läuft und bei uns Schutz sucht.


    Kann man da auch einfach nur so wirken als wäre es nichts schlimmes oder sollte man ihn beruhigen? Er macht ja für sich in dem Moment was schlimmes durch.


    Zum Thema Geschäft und draußen bin ich eigentlich auch derselben Meinung, aber man merkt sehr sehr stark, dass er super gestresst und kaputt ist, wenn wir davon wieder reinkommen.


    Es ist in meinen Augen alles leider nicht so simpel. Auch wenn man ihn an das ganze gewöhnen muss/soll, kann man ihn ja schlecht dem ganzen Stress aussetzen, wenn er so viel Angst hat. 🥲

    Ich danke euch für die Kommentare.


    Er muss an sich nicht unbedingt in den Flur, aber der Flur verbindet nun mal das Wohnzimmer mit den anderen Zimmern, wie z.b. das Schlafzimmer.


    Mal eben das Geschäft machen, ist leider nicht so einfach. Es scheint ihn alles so sehr zu stressen, dass er dazu nicht unbedingt kommt oder danach total angespannt und ängstlicher ist, wenn wir oben sind.


    Wir versuchen schon so wenig wie möglich zu reagieren, stehen ihm auch nur bei, wenn er sich aktiv bei uns verkriecht und halten eine Hand auf seinen Rücken oder streicheln sanft über die Brust.



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    Er ist in einem Einfamilienhaus aufgewachsen mit Kindern, aber war wohl auch viel draußen unterwegs und hat Menschen und andere Tiere kennengelernt.

    Papiere gibt es keine. Es waren Welpen von den beiden Hunden der Familie dort.


    Wir finden das Verhalten auch ungewöhnlich, besonders da er bei dem Züchter ganz anders war und kennen niemanden der ähnliche Erfahrungen hatte, deshalb frage ich auch hier.

    wir können auch den Fernseher nicht laufen lassen, da er dabei sehr sehr Panik hat. Videos auf dem Handy sind jedoch kein Problem.


    Wir haben gestern auch noch eine Tierärztin konsultiert, die uns dazu geraten hat mit dem kleinen erst mal nicht rauszugehen und ihn auf einer Toilette in die Wohnung machen zu lassen, bis er sich eingelebt hat. Gassi sollen wir erst einführen, wenn er keine Angst mehr vor den Geräuschen in der Wohnung hat.

    Hey an alle,


    Meine Freundin und ich haben leider ein kleines Problem mit unserem 4 1/2 Monate alten Samojeden Rüden.


    Er kam vor einer Woche zu uns und seitdem haben wir schon Besserungen in einigen Bereichen gesehen und Verschlechterungen in anderen.


    Erst mal zu unserem Hund:

    Wir haben ihn von einer privaten Züchterin, die zum ersten Mal Welpen hatte. Bei ihnen zuhause war der kleine auch ganz verspielt und sprang uns an um gestreichelt zu werden. Seit wir ihn bei uns haben, lässt er sich zwar auch noch streicheln, aber er fragt selbst nie wirklich danach. Er sucht zwar unsere Nähe und kuschelt sich an, spielen mit egal welchen Spielzeugen möchte er jedoch überhaupt nicht.

    Das einzige, das er annimmt, sich aber alleine mit beschäftigt, sind Kaugegenstände um sein Leiden vom Zahnwechsel zu mildern.


    Wir finden es natürlich schade, dass er nicht wirklich spielen möchte, um eine Bindung aufzubauen, aber wir können ihn ja nicht zwingen.


    Die ersten 1-2 Tage hat er natürlich fleißig groß und klein in die Wohnung gemacht, was auch überhaupt nicht schlimm war. Wobei er auch auf sein Hundebett gemacht hat und auf unser Sofa gepinkelt hat, auf dem er selbst auch geschlafen hatte.

    Weichen Stuhl bekam er nach dem 2. Tag wobei das bei der Eingewöhnung ja gar nicht so selten sein soll.

    Da er regelmäßig auf das Sofa pinkelte, haben wir uns vorerst entschlossen ihn, schweren Herzens, nicht mehr auf das Sofa zu lassen. Seitdem liegt er hauptsächlich vor dem Sofa.

    (Eine Hundebox kam heute an)


    Beim Rausgehen war er von der Umgebung vor unserer Wohnung leider immer zu sehr abgelenkt und vor Geräuschen und Menschen auch zu schreckhaft.

    Nun haben wir in der Nähe eine kleine Wiese entdeckt, zu der wir gehen können, auf der er sich auch eigentlich jedes mal lösen kann.


    Vor 2 Tagen fing es jedoch an, dass unser kleiner selbst in unserer Wohnung panische Angst vor jedem Geräusch hat und sich verstecken will und ängstlich im Kreis läuft.

    Insbesondere problematisch da unter uns eine Familien wohnt in der die Kinder den ganzen Tag rumschreien, die Eltern zurückschreien und Türen zugeschlagen werden etc.


    Hinzu kommt, dass er bei großer Angst auch gleichzeitig pinkelt, selbst wenn man ihn auf dem Arm hat, was uns das rausgehen mit ihm sehr erschwert.

    Er hat panische Angst vor dem Treppenhaus (ohne bekanntes Erlebnis) und traut sich auch nur bedingt hinein. Natürlich tragen wir ihn sowieso hoch und runter, jedoch zappelt er sehr stark und uriniert, wenn jemand anderes im Treppenhaus ist oder eine Tür klappt o.ä.

    Er traut sich in unserer Wohnung auch nicht mal mehr in den Flur, in dem die Tür zum Hausflur ist. Er verbringt, wenn möglich, den ganzen Tag im Wohnzimmer und möchte nicht erkunden.


    Rausgehen klappt meist auch nur, indem wir ihn bereits im Wohnzimmer auf den Arm nehmen, wobei er es vorhin auf 4 Beinen in den Hausflur mit viel Geduld geschafft hat.

    Er bockt auch wenn wir draußen sind sehr oft, wenn es wieder in die Richtung der Wohnung geht, wobei es immer an bestimmten Stellen der Fall ist, an denen uns aber vorher keine negativen Situationen aufgefallen sind.


    Um ihm den Stress zu nehmen, haben wir gehofft, dass er vielleicht auf den Balkon geht und auf eine Hundetoilette macht, aber auch der Balkon ist tagsüber zu viel für ihn, bei den Geräuschen der Autos und Kinder.


    Wir wissen, dass eine Woche noch nicht viel Zeit ist und er sich noch nicht eingewöhnt hat und bei uns evtl noch keine Sicherheit gefunden hat, was ihn verängstigen könnte, aber er bekommt dadurch leider vermutlich zu wenig Schlaf über den Tag. nachts schläft er wunderbar und auch auf der Seite oder dem Rücken.


    Wir möchten sehr gerne, dass er es bei uns gut hat und sich nicht vor allem fürchtet, sind aber recht ratlos wie wir es anstellen sollen.


    Uns wurde geraten mit dem kleinen evtl erst mal gar nicht rauszugehen, sondern Matten o.ä. als Hundetoilette zu holen, sodass er in der Wohnung machen kann, damit er dem Stress davon nicht ausgesetzt ist und sich erst mal eingewöhnen kann.


    Meint ihr es könnte einfach daran liegen, dass alles fremd ist und er Geräusche im Hausflur etc. einfach noch nicht kennt und sich hier erst bei uns eingewöhnen muss?


    Ist es möglich dem Hund zu vermitteln, dass er in der Wohnung sicher ist vor den Geräuschen von außerhalb? Es ist schade, dass er nur im Wohnzimmer ist, weil er sich nicht in den/durch den Flur traut. Wenn wir ihn mal mit sehr viel Geduld und Belohnungen in den Flur bekommen, dann hält das leider meist nur kurz bis er wieder in das Wohnzimmer läuft oder ein Geräusch im Treppenhaus sorgt dafür, dass er in das Wohnzimmer sprintet und sich verkriecht oder in schlimmen Fällen aus Angst irgendwo dabei hinpinkelt.


    Habt ihr Ideen oder Erfahrungen?

    Wir haben zwar schon beide Hundeerfahrung, aber leider noch nicht mit einem Welpen in einem Wohngebiet mit vielen Leuten.


    Ich bin für jede Hilfe dankbar und entschuldige mich für den langen Text


    LG