Tut mir leid, aber ich finde, es ist total der falsche Ansatz für die TE.
Sie möchte einen Hund, um nicht mehr so einsam zu sein.
Gleichzeitig hat sie sich ein Leben eingerichtet, bei dem sie kaum vor die Tür gehen muss.
Dazu will sie sich jetzt den passenden Hund holen.
Wird das an ihrem Leben irgendwas ändern, außer dass in Zukunft noch ein Hund mit in ihrer winzigen Wohnung lebt?
Und genau dieser Hund wird sie noch mehr an die Wohnung fesseln, wenn er nicht allein bleiben kann.
Denn dann wird es völlig unmöglich, dass sie einfach mal was einkaufen geht - was meiner Meinung nach ein ganz einfacher Weg wäre, etwas Bewegung zu bekommen.
Eine junge Frau von 23 Jahren, nicht arbeitend, völlig unfit, möchte mit ihrem Hund tagsüber auf dem Sofa liegen und kuscheln und schlafen.
Das sollte doch echt anders herum sein - da sollte ein Hund hin, mit dem sie raus MUSS, mindestens viermal am Tag und jeden Tag länger.
Genau das sehe ich hier nicht:
Den Willen, rauszugehen.
Und weil keiner da ist, der da ein Auge drauf haben wird, bin ich nicht dafür, dass die TE den Hund aufnimmt.
Das wird möglicherweise bei Pipipads in der Ecke enden. Und einem Hund, der kaum rauskommt.
TE, was machst du denn ohne Hund den ganzen Tag in deiner Wohnung?
Fernsehen, schlafen, gamen?