Beiträge von sebjes

    Doch, Blick ins Kleingedruckte hilft. Haftungsausschluss bei unter 14jährigen ist Standard

    Kannst du mir mal ein Beispiel nennen?

    Ich habe auf die Schnelle nichts dazu gefunden.

    Im Gegenteil, die ERGO schreibt in ihrem Rechtsportal:


    "Kinder an der Leine

    Viele Kinder sind begeistert, wenn sie allein mit dem Hund rausdürfen. Eine feste Altersgrenze gibt es tatsächlich dafür nicht. Ihr Kind muss aber körperlich und geistig dazu in der Lage sein, einen Hund sicher zu führen. Dabei kommt es also auf die Entwicklung und Reife Ihres Kindes an. Auch die Hunderasse kann eine Rolle spielen. Einen sehr kleinen Hund wird ein Kind früher ausführen dürfen, als einen ausgewachsenen Schäferhund."

    Wir hatten hier 2 Mädels die alle angebettelt haben die Hunde ausführen zu dürfen. War ja so toll.... Bis sie halt jemand mit heftig unverträglichem Hund begegnet sind und es eben nicht geschafft haben ihren Gassihund bei sich zu behalten

    Es geht darum, ob der ausgeführte Hund einen Schaden anrichten kann, weil das Kind nicht in der Lage ist, das zu verhindern.

    In deinem Fall konnten die Kinder nicht verhindern, von einem anderen Hund geschädigt zu werden.

    Wednesday ist ganz anders wenn sie alleine mit mir ist. Dann schläft sie fast ständig

    Das ist doch prima. Deine Tochter ist Schulkind, da hat der Hund doch viel Ruhe.

    Was kann ich tun, damit Wednesday runterkommt? Wie kann ich ihr helfen, wenn meine Tochter nicht da ist?

    Geht es nicht darum, dass der Hund aufdreht, wenn sie da ist?

    Meine Tochter hat bereits Hausarrest

    Ist das nicht der falsche Ansatz?

    Schick sie ohne Hund los.


    Wann und bei welcher Gelegenheit hängt der Hund in den Gardinen?

    Du warst doch schon mit ihm draußen, wie hast du das gemacht?

    Ist er mitgegangen oder wie hast du ihn rausbekommen?


    Was macht er nachts, läuft er da rum?

    Frisst und trinkt er?

    Wenn ja, wann und wie?


    Ach so, bei euren Gewichtsverhältnissen würde ich mir den Hund nicht am Bauchgurt befestigen.

    Klar, gab es auch damals schon Operationen in der Tiermedizin - aber im Bereich der Diagnostik? Wurden damals schon normale Familienhunde bei unklarerem Krankheitsbild ins MRT gesteckt


    Für mich persönlich haut eine Tierhaltung und längeres geringes Einkommen leider in der heutigen Zeit auch nicht mehr gut hin. Nicht mit der derzeitigen Preisentwicklung, den medizinischen Möglichkeiten (CT, MRT usw) und der vorherrschenden Moral einer angemessenen Tierhaltung. (Natürlich mehrstündige, komplizierte Op, statt einfach Bein ab oder gar Einschläferung)


    Haben vor 25 Jahren wirklich viele Menschen 5.000 DM für die Behandlung des Familienhundes aufgebracht? Jetzt können 5.000 EUR recht fix passieren - und auch wenn die Einkünfte gestiegen sind, sind sie es nicht in dem Maß.

    Das ist doch das Problem.

    Wir hatten mal eine Hündin mit einer Hämometra, einer blutenden Gebärmutter.

    Mit der bin ich vormittags zum Tierarzt, mittags wurde sie schon dort operiert.

    Inclusive Nachsorge 500,- DM.

    Wenn uns sowas heute leicht 5000,- Euro kosten könnte, weil zufällig Wochenende ist, dann hätten wir auch ein Problem.

    Nicht, weil wir arm sind, sondern weil 5000,- Euro ziemlich viel Geld sind.