Die Wahrheit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen. :)
Mindestens Heu wird entweder sehr regelmäßig angeliefert worden sein oder aufgrund der Lagerung hoch gestapelt sein. Auch wenn es nur zwei Pferde hinterm Haus sind.
Mistlagerung genau so. Entweder regelmäßige Abholung und oder großer Misthaufen, der immer wieder zusammengefahren werden muss.
In sechs Monaten Lebenszeit sollte den Pferden hoffentlich mehr als einmal eine Hufbearbeitung gesehen haben. Wobei es natürlich sein kann, dass die Leute das selbst machen.
Klar, es können zwei Pferde hinterm Haus auf einer Wiese ohne Zufütterung und sonstige "Pflege" sein und somit minimal Input für den Hund.
Das würde ich persönlich zwar nicht unter einem Pferdehof verstehen.
Ist am Ende aber eigentlich auch egal.
Ich hab einfach schon häufiger gelesen (nicht nur in diesem Thread): Der Hund kommt vom Land und kennt nichts.
Deutschland bspw. ist ziemlich dicht besiedelt. Nichts kennen ist da immer relativ. Und das wollte ich einfach nicht so stehen lassen.
Wahrscheinlich fehlte es hier an jeglichem Zuspruch und der Hund ist vollkommen unerzogen mit Beginn der Hundepubertät in ein neues Heim gekommen. Außerdem hat er wahrscheinlich nicht gelernt, sich auf Menschen verlassen zu können. Und es könnten die Probleme darin begründet liegen.
Wie äußert sich die Angst? Das wurde hier noch gar nicht erklärt.
Auch hier will ich gar nichts unterstellen, aber eventuell ist es gar keine unüberwindbare Angst?