Beiträge von KleineKobolde

    Gut sein solle der von Wanderpfote. Der ist allerdings arg teuer. Der hat aber ein richtiges Tragesystem.


    Ich hatte mal testweise den Kurgo G-Train auf dem Rücken. Hund (etwas zu groß geratene Cairn Terrier Hündin) passte rein. Fand ich im Laden erstmal ganz angenehm. Gekauft hab ich den dann trotzdem nicht, weil es den dort nur in rot gab und mir die Farbe nicht gefiel. Seitdem schiebe ich die Kaufentscheidung auf, aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem ein bisschen.

    Dein Hund ist noch keine zwei Jahre alt. Ich glaube, das wird noch besser, wenn du dran bleibst.

    Nicht alle Traumvorstellungen vom Leben mit Hund werden Realität.

    Du schreibst, dass Ausreiten funktioniert. Das würde ich als total positiv werten, dein Hund scheint da ja den Fokus auf dich und dein Pferd zu legen und andere Reize sind nicht so wichtig.

    Hat dein Hund denn richtig Ruhe gelernt? Weiß er, dass er sich zurückziehen kann, wenn es ihm zu viel wird? Wie ist das denn bei dir im Reitstall? Das ist ja normalerweise keine reizarme Umgebung.

    Ansonsten: Hunde müssen sich immer sehr auf das Leben bei uns anpassen. Sie haben sich ihre Lebenssituation nicht ausgesucht. Und manchmal ist es halt an uns, dass wir uns an die Bedürfnisse des Hundes anpassen. Wenn das Urlaub im November an der See ist, ist das so. Ich glaube aber, dass diese Aussagen, dass ein Hund bestimmte Dinge niemals können wird, bei einem Junghund oft einfach nicht stimmen.

    Wir waren heute zum Ultraschall und es ist alles gut. Die Leber ist leicht ‚verformt‘, aber nicht besorgniserregend. Das hat er mit ihrem Alter begründet. Es wurden kleine Gallensteinchen entdeckt, die aber noch nicht kritisch sind.

    Ansonsten ist das Goldstück fit. Mir wurde alles gezeigt und erklärt. Der Tierarzt meinte, dass alles „total langweilig“ aussehe und langweilig sei immer gut.

    Das Goldstück bekommt nun ein Mittel zum Auflösen der Gallensteine und etwas zur Unterstützung der Leber.

    Und wurde trotzdem empfohlen in einem halben Jahr nochmal zur Kontrolle zu kommen. Letztes Jahr bei der Kastration wurde auch ein Knubbel am unteren Hals entfernt, der sich leider als bösartiger Tumor herausgestellt hatte. Da ist es gut, wenn wir regelmäßig kontrollieren. Auch wenn nüchtern bleiben müssen zu totaler Empörung hier geführt hat. Ich wurde heute früh ungefähr zwei Stunden entsetzt angestarrt, während ich gearbeitet habe.

    Aber keine Sorge, beim Tierarzt hat sie alle bezirzt und um die Pfote gewickelt und gefühlt die Leckerchendose komplett geleert. Den Ball vom Praxishund wollte sie beim nach Hause gehen auch noch einsammeln. Denn so einen Ball hat sie noch nicht. Das konnte ich dann immerhin noch verhindern. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Zuhause ist sie dann direkt zu ihrem Lieblingsplatz geflitzt und hat sich eingekringelt und sofort geschlafen.

    Man wird halt nicht jünger!

    Ich bin sehr froh, dass wir was gefunden haben, das aber nicht besorgniserregend ist und unkompliziert behandelbar.

    Ich glaub, der Knödel ist zu dumm, Dinge zu fressen.

    Eigentlich bekommen meine Hunde zwischendurch "Snacks" wie z. B. mal ne Heidelbeere oder so.

    Der Knödel checkt es aber nicht. Sie nimmt Heidelbeeren, trägt sie im Zweifel auch als Beute herum, aber sie frisst die nicht. Ich glaube, sie versteht nicht, dass man die essen kann. Wenn ich die Beere andrücke, so dass sie aufplatzt, wird sie sofort verspeist.

    Kürzlich hatten wir das auch bei Brombeeren. Ich hatte eine Hand voll gepflückt und der Großen eine gegeben, die sofort mehr wollte. Der Knödel hat die Beere genommen und direkt ausgespuckt. Ich gab sie ihr wieder, sie spuckte erneut aus. Dann hab ich ihr gezeigt, wie ich eine Brombeere esse. Daraufhin hab ich ihr ihre Beere wiedergegeben und sie hat sie gefressen und wollte dann sofort Nachschub. Beim nächsten Mal Brombeeren-Pflücken das selbe Spiel.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass das bei unserer Großen ein Thema gewesen wäre, die ist eh eher so Typ Müllschlucker. Madame wird bald 2. Ich dachte, in der Zeit merkt sie sich ein paar Dinge. Aber irgendwie... ist das normal? :tropf:

    Mein Ersthund hat ungefähr drei Wochen vor dem 11. Geburtstag einen Welpen vor die Nase gesetzt bekommen und fand das eher unnötig. Sie war aber bis dahin immer Einzelhund.

    Als bei ihr die Erkenntnis kam, dass das kleine Ding bleibt, hat sie sich erstmal entsetzt zurückgezogen. Dafür hatte sie aber auch den Raum. Der Knödel hat da auch klare Grenzen von uns gesetzt bekommen, nicht zu nerven.

    Als Einzelperson hätte ich das definitiv nicht so gut gestemmt bekommen, trotz Homeoffice. Mein Partner und ich sind anfangs sehr viel getrennt mit den Hunden unterwegs gewesen. Vor allem damit die Große auf ihre Kosten kommt.

    Die beiden lieben sich nach bald zwei Jahren nicht abgöttisch. Wobei der Knirps die Große wahrscheinlich für wichtiger hält, als anders herum. Sie wissen aber, dass sie zusammen gehören. Das merkt man. Mittlerweile machen wir fast alles gemeinsam, aber hin und wieder bekommt die Große Quality-Time mit mir. Das ist mir wichtig und ich habe den Eindruck, sie findet das manchmal auch ganz gut, so lange diese 1:1-Betreuung nicht beim Tierarzt endet. :D

    Ich finde aber auch, dass die beiden voneinander profitiert haben. Der Knödel hat sich ein paar Dinge abgeguckt und die Große fährt aber ENDLICH entspannt Auto. Das hat sie sich vom Knödel abgeschaut, der das irgendwie in die Wiege gelegt bekam.

    Manchmal machen sie auch gemeinsame Sache. Der Knödel macht den Quatsch, den die Große gerne machen würde, wozu sie aber zu gut erzogen ist. Manchmal hab ich das Gefühl, sie feuert den Knödel dabei an.

    Der Knödel ist mittlerweile aus dem Gröbsten raus. Bald wird die Große 13 und jetzt würde ich ihr definitiv keinen Welpen vorsetzen. Das war damals so dieses "Jetzt oder gar nicht".

    Das muss man sehr individuell abschätzen.

    Das Goldstück war ja vorletzte Woche beim Tierarzt. Erste Reaktion war: "Naja sie wird halt auch schon 13."

    Bis dahin haben sie immer total empört reagiert, wenn wir meinten, sie sei ja ein alter Hund.

    Äußerlich macht sie einen super Eindruck. Augen und Ohren funktionieren. Auch wenn sie ihre Ohren mit zunehmendem Alter ganz gerne ausschaltet. Ich glaube, sie weiß nicht, dass ich sehe, dass sie mit den Ohren zuckt, wenn ich sie rufe und auf dem Boden etwas wirklich sehr sehr spannend riecht... Sie genießt mittlerweile auch einigermaßen Narrenfreiheit. :zany_face:

    Das Blutbild, naja, diverse Leberwerte sind wohl schlecht. Was das bedeutet, besprechen wir diese Woche. Es wird auch ein Ultraschall der Leber gemacht. Tierarzt sagte, dass es erstmal alles sein kann von Krebs bis Futterunverträglichkeit. Daher mache ich mir erst Sorgen, wenn eine ernste Diagnose steht.

    Die restlichen Werte sind wohl tip top.

    Egal was da jetzt bei herumkommt, ich bin schon froh, dass wir so schnell zum Arzt gegangen sind und nicht noch lange abgewartet haben.


    Der alte Schatz ist ansonsten zwischendurch wieder lustig und war merklich besser drauf, als es mal abgekühlt war. Wahrscheinlich machten ihr einfach auch die Hitze und ihre Vorliebe für sehr kuschelige Körbchen zu schaffen.

    Ich wollte nicht so gerne einen eigenen Thread auf machen, da es um meine alte Dame geht, dachte ich, ich bin hier vielleicht richtig. Falls das doch einen eigenen Thread braucht, tut mir das vorab schon einmal Leid!


    Ich habe mal ein paar allgemeine Fragen. Meine Große wird im Januar 13. Bis vor Kurzem dachte ich, dass sie eigentlich noch gar nicht "alt" wirkt. Nachdem sie letztes Jahr kastriert wurde, war sie wieder deutlich agiler.

    Ich habe aber zunehmend das Gefühl, dass sie sich weniger gern bewegen mag. Außerdem läuft sie etwas staksig und ich habe den Eindruck, sie starrt immer wieder Löcher in die Luft, hört nicht mehr so gut und hat einen deutlich höheren Schlaf- und Ruhebedarf.

    Dass sie mehr Schlaf braucht, ist nicht schlimm. Sie hat aber ein paar Verhaltensweisen abgelegt, die sie ihr ganzes Leben lang hatte. Sie mag lieber für sich im Körbchen schlafen (nachts). Sie darf ins Bett und hat früher auch mindestens die halbe Nacht im Bett verbracht. Wenn sie jetzt mal am Fußende, ohne Kontakt, liegt, dann knurrt sie und geht direkt, wenn jemand redet.

    Ich hatte noch nie einen alten Hund, daher weiß ich nicht, ob das einfach normal ist oder ggf. an der Kastration letztes Jahr liegen könnte. Ich habe Sorge, da sie definitiv nicht mehr so locker läuft und vielleicht die Vibrationen der Matratze schon zu viel sind, dass sie starke Schmerzen hat.

    Hochheben lässt sie sich aber, wenn sie mitbekommt, dass sie hochgehoben werden soll. An Treppen fordert sie das sogar gelegentlich ein.

    Morgen lassen wir die Große durchchecken. Ich möchte auch ein Blutbild machen lassen, da sie beim letzten Check leicht erhöhte Leberwerte hatte.


    Was prüft man noch so? Was kann und sollte ich den Tierarzt alles fragen?

    Einfach aufs Land ziehen, das sagt sich immer so einfach. Auch auf dem Land vermieten nicht alle gerne an Hundehalter.

    Pech mit Wohnungen und/oder Vermietern kann man in der Stadt haben, aber auch auf dem Land.


    Eigentum muss man sich leisten können, auch auf dem Land.

    Und wenn ich sehe, was man da bezahlbar kaufen kann, dann bin ich bei Preisen, die unsere Stadtwohnung deutlich überschreiten, weil einfach so viel saniert werden muss.

    Die Mieten sind dort sogar recht hoch, weil es verhältnismäßig wenig Mietraum gibt.


    Und was heißt schon Großstadt? Die wenigstens Großstädte in Deutschland sind Millionenstädte. Ich wohne in einer 300 000 Einwohner großen Stadt, die ist auch nur größere Provinz. Da ist man von nahezu überall schnell im Grünen.

    In meinem Heimatdorf musste ich mit meinen Hunden genau so lange gehen, bis ich ins Grüne kam, wie jetzt am Stadtrand und aber auch wie damals am Rand der Innenstadt.

    Die nächste Kleinstadt meines Heimatdorfes ist sogar total furchtbar, was Gassimöglichkeiten angeht.


    Ich würde manchmal gerne ländlicher Wohnen (aus anderen Gründen, als dem Wohnungsmarkt), aber mein Mann und ich arbeiten beide in der Stadt, es wäre dumm, wenn wir beide den Pendelweg von einer Stunde pro Strecke in Kauf nähmen. Jetzt fahren wir meistens mit dem Rad zur Arbeit. Das sind bei mir 10, bei ihm 12 km. Da wo wir gerne wohnen würden, wären es 40+ km pro Strecke, das macht man nicht mal eben mit dem Rad, vor allem nicht täglich. Ich mache zwar auch Homeoffice, aber wäre darauf viel mehr angewiesen, denn die Hunde können und sollen nicht so viel alleine sein. Jetzt verbringe ich vier Vormittage die Woche im Büro und bin dabei 5 h außer Haus. Theoretisch dürfen die Hunde mit ins Büro, praktisch ist das bei uns auf 3 Hunde im Gebäude beschränkt und ich bin nicht die einzige Hundehalterin unter über 200 Personen. Ich könnte sie also auf keinen Fall täglich mitnehmen.


    Mein Mann und ich arbeiten zu festen Zeiten, ich habe Gleitzeit. Außerdem arbeiten wir an komplett entgegengesetzten Enden der Stadt. Eine Fahrgemeinschaft daraus zu bilden wäre nur mit großem Aufwand machbar. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln würde vor allem ich ewig brauchen. Das würde also mit großer Wahrscheinlichkeit die Anschaffung eines weiteren Autos bedeuten und natürlich höhere Fahrtkosten.

    Dazu kommt noch, dass wir in NRW leben. Die Entfernungen sind also gar nicht mal so weit, weil ja doch alles recht dicht besiedelt ist.


    Wir wohnen in einem Stadtteil, in dem es extrem viele Hunde gibt. Im Dorf meiner Eltern sind es nicht so viele. Vielleicht weil die Leute das Leben mit Hund nicht gemanaged bekämen, vielleicht, weil es mehr Vorbehalte gegenüber Hunden gibt. Wer weiß das schon?

    Aufs Land ziehen ist jedenfalls nicht immer so einfach.


    Dann gibt es manchmal noch andere Verpflichtungen. Ich war lange ehrenamtlich tätig und hätte mir damals nicht vorstellen können, diese Tätigkeit aufzugeben. Dafür zu pendeln wäre aber reiner Wahnsinn gewesen.

    Ich habe ein Pony. Nach ein paar Jahren Sucherei, steht es nun schon lange in einem Stall, mit dem ich ziemlich zufrieden bin. Es müsste umziehen, ich müsste wieder suchen. Würde es nicht umziehen, wäre der Weg zum Stall absurd weit.

    Das sind durchaus Dinge, die man sich überlegt, wenn man über einen Wohnortwechsel nachdenkt.

    Bei anderen Leuten sind es die Kinder, die man nicht verpflanzen möchte oder Verwandet, deren Nähe man beibehalten will.


    So 100 % glücklich bin ich mit diesem Randbezirk nicht, aber auch nicht unglücklich. Unsere Wohnsituation ist ein Kompromiss, mit dem wir gut leben können. Umziehen würden wir, aber nur, wenn wir die perfekte Immobilie fänden. Und das ist recht aussichtslos.

    Ach man, ich komme leider ganz aus dem Westen (nrw), sonst wär ich sofort dabei gewesen.

    Hier bei uns haben wir leider gar keine xolos.. zumindest habe ich noch nie einen gesehen.

    Die Chinese crested sieht man schon ab und an mal.

    Solltest du aus der westlichsten Großstadt kommen: Es lebte mal einer dort, den man häufiger in Burtscheid sichten konnte. Ob der noch lebt, weiß ich aber nicht. Ist schon ein paar Jahre her.


    Der Knödel wurde heute euphorisch als „awwww ein Hundebaby“ bezeichnet.

    Sie wird relativ bald zwei Jahre alt. :grinning_squinting_face: