Beiträge von KleineKobolde

    Der ist ja goldig! :smiling_face_with_hearts:


    Ich glaube, dass man sie für Mischlinge hält, liegt vor allem am Terrorknödel. Sie ist schwarz gestromt und der Körper ist wirklich sehr sehr bunt. Sie ist dreifarbig und hat Weizen-, Schwarz- und Rotanteile. Außerdem sind meine Hunde nicht immer perfekt getrimmt und wirken dadurch recht struppig. Mir wurde auch mal erklärt, dass mein Knödel gar kein Cairn sein kann, weil es die nicht in dunkel gebe... Und das, obwohl die Person offensichtlich von Existenz dieser Rasse wusste.

    Unsere Große wurde auch schon für einen "Caesar-Hund" gehalten. Die ist halt hell.

    Insgesamt würde ich aber auch sagen, dass die meisten Leute einfach keine Cairns kennen. Oft nur, wenn sie selber einen haben/hatten oder aus Verwandtschaft oder Freundeskreis kennen.

    Dabei sind die ja jetzt gar nicht so unglaublich selten. Ich finde das aber gut und habe die Hoffnung, dass die nie super populär werden.

    Meine beiden waren schon wieder "Tierschutzhunde".

    Kenner kennen Cairns, der Rest der Welt eher nicht, da find ich Mischling weiterhin total legitim. Aber was mich wundert ist, dass sie immer wieder als "Tierschutzhunde" bezeichnet werden.


    Der Terrorknödel war letztens außerdem mal wieder ein Schnauzer, außerdem "Guck mal der Hund sieht ja lustig aus."

    Ich glaub das macht der dreifarbige Glückskatzen-Look.

    Die Große wurde dafür als der "schönste Hund, den ich je gesehen hab" bezeichnet. Ich muss sagen, das trifft es gut. xD

    Ich quäle mich seit Wochen durch "Spaceman of Bohemia". Bin jetzt knapp über der Hälfte. Habe so viel Zeit rein investiert, dass ich es eigentlich fertig lesen will. Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es noch Fahrt aufnimmt.

    Andererseits passiert mir sowas echt selten und ich "fresse" Bücher. Und ich habe mir noch drei neue Bücher bestellt. Alle kürzlich erschienenen "Entdeckungen" vom Rowohlt Verlag + "Ein Mädchen mit Prokura", damit ich die Reihe vollständig habe. :smiling_face_with_halo:

    Und alle vier Bücher reizen mich gerade mehr, als der Raumfahrer.

    Also ich finde die Welsh auch ganz schick, alleine schon wegen der Größe. Aber ob ich mir die zutrauen würde? Im Internet werden sie gerne als lustige Familienhunde beschrieben und die Irish als relativ scharf. Wenn ich hier im Forum lese, empfinde ich das eher andersherum. Welsh kenne ich nicht persönlich, Irish schon, bisher eigentlich nur recht angenehme Vertreter.

    Manchmal frage ich mich, was nach dem Terrorknödel noch auf uns zukommen kann. Die ist nun wahrlich nicht der einfachste Hund der Welt. Allerdings läuft sie als Cairn ja schon noch unter dem Label "Terrier light".


    Ich finde z. B. eigentlich Foxterrier toll. Mein Mann ist absolut dagegen. Die waren ja irgendwie mal total in Mode und er erinnert sich halt nur an richtige Kotzbrocken aus seiner Kindheit (ich im übrigen auch). Aber ich münze das eher darauf, dass die als reine Sofahunde gehalten wurden. Keine Ahnung, ich denke oft, dass ich vielleicht anderen Terrierrassen gar nicht gewachsen bin, mit meinen "soften" Cairn-Mäusen.

    Da meine ich jetzt nicht gerade DJT, sowas will ich mir nicht ins Haus holen, aber Border, Fox, Irish, Welsh... die haben halt längere Beine und wären vielleicht beim Joggen und am Pferd einen Ticken flotter. :smirking_face:

    Ich wollte schon immer einen Hund haben. Irgendwas in Richtung lustiger, struppiger Begleiter und für jeden Spaß zu haben.

    Meine Tante hatte einen Westi, dann bekam meine Cousine ebenfalls einen. Die kamen schon nah an meinen „lustigen“ Traumhund heran. Ich war aber Kind und meine Mutter war strikt gegen einen Hund. Einer der beiden Hunde hatte immer wieder Hautprobleme und diverse andere Wehwehchen. Daher hab ich, als ich älter wurde von dieser Rasse Absstand genommen. Nach deren Tod zog dann eine Cairn Terrier Hündin ein. Zu diesem Zeitpunkt fand ich Jack Russell Terrier und Dackel toll, war mir aber nicht sicher, ob ich denen gewachsen bin. Die Idee, sich einen Hund zu holen, war jedenfalls recht konkret, da ich mittlerweile erwachsen war. Nun kam die Hündin meiner Tante aus nicht gerade seriösen Händen und war mit ihren zarten neun Monaten trächtig. Es fielen sechs Welpen, mein Mann kannte Cairns, meinte, die seien cool, er hätte gerne eine Hündin. Es war ein Mädel im Wurf und so zog vor 12 Jahren das Goldstück ein. Sie ist der beste erste Hund, den man sich vorstellen kann. Klar hat sie Eigenheiten, die mit dem Alter auch eher ausgeprägter werden, aber sie ist der immer dabei Hund, von dem ich immer geträumt habe.

    2022 habe ich dann mehr oder weniger aktiv nach einem Zweithund gesucht, weil ich dachte jetzt oder gar nicht mehr. Anforderung war „irgendwie kompakter Terrier“. Gefunden hab ich dann am Wurftag selbst die Wurfmeldung unseres Terrorknödels, ihres Zeichens Cairn Terrier. Wir haben die Züchter besucht, sie haben unsere Große gesehen und direkt „die gestromte Hündin“ vorgeschlagen. Ich wollte gerne nen dunkleren Hund zu unserem weizenfarbenen Schatz. Geschlecht war uns egal. Passte also. Im Dezember ist der Terrorknödel eingezogen und der Name war eine ganze Weile Programm. Geduld muss(te)dieser Hund wirklich lernen. Sie wacht mehr, bellt mehr, ist generell einfach gesprächig, ist größenwahnsinniger, meint alles regeln zu müssen, aber dabei ist sie auch extrem charmant, schelmisch und unglaublich auf meinen Mann und mich bezogen. Uns war schon klar, dass ein anderer Terrier nicht so unkompliziert sein würde, wie das Goldstück, daher hat uns das alles nicht überrascht und ich bin super happy. :)

    Jetzt denke ich manchmal darüber nach, ob eine andere Rasse wohl auch oder besser passen würde. Manchmal wären längere Beine schön, aber alle Cairns, die ich kennenlernen durfte, sind einfach tolle, angenehme Hunde (gewesen).