Beiträge von Terrorshibse

    Das ich zum Nebenjob den Hund mitnehmen darf ist aber schon mega, vielleicht sollte ich da hin wechseln 😄


    Das wäre natürlich ideal, oder? Also, wenn dir der Nebenjob prinzipiell gut gefällt, du dort mindestens ähnlich (vielleicht in Vollzeit sogar besser?) verdienst, wäre das doch eine Überlegung wert, zumal der Chef dir auch direkt gesagt hat, wo man dort schön spazieren gehen kann ;) Dann wäre die Mittagspause schon mal gut abgedeckt :D

    Bei unserem rot-sesam Shiba kommt häufig "Oooh, ein Fuchs!" (einmal 5€ in's Phrasenschwein, bitte) oder "Ist das der gleiche Hund wie in dem Film mit Richard Gere?". Man sieht da immer schön, wer Social Media konsumiert und wer nicht xD

    Und die Kleine (Aussie) wird gerne für einen Mini-Aussie oder einen Schäferhund-Mix gehalten, weil sie von der Fellzeichnung nicht aussieht wie der VDH-Standard :ugly:

    Schließe mich da CundC an - wie viel Zeit bleibt realistisch für den Hund an vollen Tagen mit Haupt- und Nebenjob? Und möchtest du das dann so für deinen Hund?


    Abgesehen davon würde ich auch sagen, dass definitiv Platz für einen Hund bei dir wäre, zumal du es ja auch sehr vermisst, einen vierbeinigen Begleiter zu haben. Das Zeitthema finde ich aber so wichtig, dass es ggf. die Pro-Argumente aushebelt.

    Ich spiele hauptsächlich MMOs, namentlich FFXIV und WoW.

    Hin und wieder wird das von einer Phase extremer Sims4-Sucht unterbrochen, oder auch Stardew Valley (*hrm* Starcrack Valley ist ein passenderer Name!). NieR Replicant und NieR Automata habe ich aber auch liebend gerne gespielt, und so kleine Sachen wie Minami Lane und To The Moon (ich hab Rotz und Wasser geheult). Als nächstes möchte ich gerne Sea of Stars und Final Fantasy XII spielen, aber mal schauen, ob und wann ich die Zeit dazu habe.

    Außerdem kommt ja bald auch noch das Zelda-Zelda-Game für die Switch raus :ugly:

    Für mich ist wirklich das einzige Problem, dass mir die Raids zu unübersichtlich sind. Zu schnell und zu schwer finde ich sie eigentlich nicht, mich killt, dass ich keine Übersicht habe. Und dass ich mich schwer damit tue, eine smoothe Rota zu lernen, weil es selten Gelegenheiten gibt, in denen ich mal stupide ne Rota durchgehen kann (spiele am liebsten Caster, Melees sind nicht so meins). Heal finde ich grundsätzlich ansprechend, aber die Spielerschaft ist mir in Dungeons zu ungeduldig und zu viel "ogogo".

    Einfach nur den GCD zu erhöhen halte ich für keine adäquate Lösung :skeptisch2: Das bringt doch nichts. Also, zumindest nicht für die Schwierigkeit des Games an sich.


    XIV hat leider mehr Ladebalken, die wohl noch aus der PS3-Zeit kommen - jedes Gebiet hat seine eigene Map, die bei Gebietswechsel geladen werden muss. Ich gebe auch gerne zu, dass das etwas ist, das XIV ändern dürfte, denn ich liebe es, dass ich in WoW ganze Kontinente überfliegen kann ^^

    Der erste Patch war zäh, angeblich ist er jetzt aber spielbar seit dem Rework. Ich hab mich selbst aber nie noch mal dran gesetzt aus fehlender Motivation. Sonst einfach noch mal versuchen, wenn man mal wieder for free spielen kann?

    Ich glaub, ich bin dann doch zu casual dafür :lol: Aber für mich ist das auch okay, dafür spiele ich ja beides und nehme einfach mit, was mir am besten gefällt. Für mich macht es die schiere Anzahl an Mitspielern und die ganzen Effekte auch einfach zusätzlich schwer - bei FF sind wir zu acht und ich kann die Effekte der anderen Spieler ausstellen. Das hilft :tropf:

    Noch ein Suchtkrüppel hier :lepra:

    Ich hab mal ein bisschen quergelesen und würde echt gerne mit in den Thread einsteigen, weiß aber gerade nicht so richtig wie :???:


    Zur Raid-Thematik - ich komme mit den Raids in WoW einfach nicht klar. Ich find's total unübersichtlich, ich hechele von A nach B um nicht zu verrecken, fange an zu casten und bin dann doch tot, weil ich irgendeinen Cast vom Boss nicht mitbekommen habe xD

    Zum Vergleich - in FFXIV habe ich mit meiner Gilde auch schon aktuellen Content zum Spaß getestet und als wir festgestellt hatten, dass ein Kill drin wäre, hatten wir Blut geleckt und uns reingehängt. Hat ein bisschen gedauert, aber wir haben den Clear. Das Gefühl hat sich bei WoW bei mir nie eingestellt.


    Dafür dödel ich halt entspannt durch die Welt, queste vor mich hin, und stehe regelmäßig bei Arthas auf der Matte, weil mir der Gaul noch fehlt. Ich bin so'n richtiger casual solo/duo PvE Spieler :ugly:

    Null WTP bedeutet nicht gleich dass der Hund null Bock hat was mit seinem Menschen zu machen. Er hat aber null Bedürfnis seinem Menschen zu gefallen! Juckt den so gar nicht! Muss man eben die richtige Motivation finden damit man die mehr oder weniger vorhandene Kooperationsbereitschaft für eine gemeinsame Aktion nutzen kann.

    Das ist etwas, das wir so auch erst richtig begriffen haben, als unser Rüde mit 5 Jahren bei uns einzog. Erster eigener Hund, direkt Shiba - unsere Trainerin später hat uns gefragt, ob wir gerne leiden :ugly: (Ja! :D)

    Shibzilla hasst das Geschirr auch sehr - wie wir später erfahren haben, hat man da bei ihm Welpenalter direkt die Segel gestrichen, weil er "so komisch gelaufen ist". Nun. Für manche Sachen sollte er das aber anziehen können, z.B. für die Spaziergänge an der langen Schleppleine im Wald (weil Freilauf ohne funktionierenden Rückruf niemals eine Option ist).

    Durch das Forum haben wir bei uns eine Trainerin gefunden, die auch mit Shibas kann - mit ihrer Anleitung haben wir ihm dann beigebracht, dass er das Ding anziehen kann ohne daran zugrunde zu gehen und dann geht's auch immer irgendwo hin, wo's für ihn richtig spaßig ist.

    Daher würde ich mich hier den vorherigen Ratschlägen anschließen - suche dir eine*n Trainer*in in der Nähe, der/die sich auch mit den japanischen Rassen auskennt, weil die oft andere Ansprüche und Bedürfnisse haben, und auch oft schon früher in die rassebezogenere Erziehung und Ausbildung gehen müssen.


    Zum Thema "Warum will man einen Hund ohne WTP?" - Den WTP vermisse ich bei ihm nicht. Mit den richtigen Snacks (bei ihm Käse, Mortadella und Lachsschinken in homöopathischen Mengen) lässt er sich zu fast allem bewegen. Das mussten wir uns aber auch erarbeiten und teilweise ausdiskutieren. Manches klappt immer noch nicht so einfach, wie man es von anderen Hundentypen kennt, aber das ist okay.

    Generell bin ich der Ansicht, dass nicht alles bis zur Perfektion erzogen werden muss, solange das Zusammenleben und der Alltag für beide Seiten zufriedenstellend und für das Umfeld ungefährlich ist.

    Mir macht es richtig Spaß, neue oder selten besuchte Gegenden mit ihm zu erkunden, da sieht man immer richtig, wie es in seinen kleinen Knopfaugen vor Freude glitzert. Das macht mich glücklich. Und er ist glücklich. Und darum geht es doch letztendlich bei der Hundewahl?

    Ich reihe mich bei der Meinung, dass so etwas wie ein Anfängerhund nicht existiert, mit ein.

    Sobald der Hund zu einem selbst und zum vorgesehenen Lebensstil passt, hat man den richtigen Hund gefunden. Es kann dann immer noch am Individuum scheitern, denn nur weil die Rassebeschreibung so und so aussieht, heißt das nicht, dass der einzelne Hund auch so sein wird.


    Unser Shiba aus dem Tierschutz ist unser erster eigener Hund, wir beide ohne nennenswerte Erfahrung mit eigenen Hunden. Für uns ist er der richtige Hund, weil wir drei wie Arsch auf Eimer zusammenpassen - mit einem anderen Shiba hätte das auch ganz anders laufen und ausgehen können.

    Letztendlich ist das aber das, was meiner Meinung nach ausschlaggebend ist. Die individuellen Persönlichkeiten, Bedürfnisse und Erwartungen müssen passen, Trainerunterstützung kann helfen, die Tetrisblöcke so harmonisch wie möglich zusammenzusetzen.