Mal ab davon dass das so oder so komplett bescheuert ist, aber welcher "Bully"? Franzose oder American Bully und damit Listenhundmix? Oder doch was ganz anderes wie AmBulldog oder Bullterrier, werden zwar meistens anders abgekürzt, aber bei so vielen die Rassen falsch schreiben weiß man ja nie....
Beiträge von >ChaozzQueenz<
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Also hast du öftes Kontakt mit Vermehrer-
Rottweilern und welchen aus seriöser Zucht? Hab mich nämlich schon öfters gefragt, ob die Häufung der Vorfälle mit unseriöser Zucht zusammen hängen und sich somit großteils mit VDH-Rottweilern vermeiden ließen, oder ob uninformierte, ungeeignete Halter der Hauptgrund sind, oder eine Kombi aus beidem.
Ich kenne Rottweiler tatsächlich nur in zwei Werkseinstellungen... großer Knuddelteddy und Holla die Waldfee.
Die FCI Rottis, die ich da kennengelernt habe, waren allerdings klar im Kopf und wenn es Probleme gab, einfach zu stark für ihre Halter, aber mit etwas Anleitung und Verantowrtungsbewusstsein problemlos führbar.
Bei den Vermehrerrottis waren überdurchschnittlich viele Hunde mit Flatternerven, die halt dann, wenn sie in die Waldfee Ecke gehörten, heftig nach vorn gingen. Hinzu kam, dass so gut wie jeder dieser Hunde massive Probleme mit den Bewegungsapparat mit einhergehenden Schmerzen hatte, bis das (in der Regel nur durch massiven Druck von außen) erkannt und behandelt wurde.
Natürlich kann auch ein ernster FCI Rotti mit einem unpassenden Halter problematisch werden. Bei den Vermehrerhunden hast du aber schon mal keine vernünftig informierten Käufer. Wie gesagt, manche haben Glück und kriegen die Marke Teddy, andere schaffen es mit viel Hilfe in die Spur zu kommen, aber man startet in allen Fällen mit dem Handicap, dass die Welpenkäufer mit falschen Vorstellungen ran gehen und das Wissen zur Rasse fehlt und das geht dann eben einfach überdurchschnittlich oft schief.
Der Rotti Boom ist hier zum Glück wieder vorbei. Aber es war immer die selbe Story. Die VDH Hunde waren klar, schon auch anspruchsvoll, aber auch da hatten wir absolute Anfänger, die das gemeistert bekommen haben. Bei den Vermehrerhunden (und die kamen da wirklich in Massen, über gut drei Jahre stand da eigentlich jeden Monat ein neuer auf der Matte) war es bei fast jedem so, dass wir dankend abgelehnt und zu Spezialtrainern weiter verwiesen haben, weil das unsere Aufgabenbereiche deutlich überschritt. Und ich weiß von wenigstens drei, aus dieser Zeit, die nach ernstzunehmenden Vorfällen eingezogen wurden.
Danke für den Einblick.
Ich find die Rasse ja schon interessant, für mich persönlich kommt sie alleine schon aufgrund des Gewichtes nicht in Frage, aber schöne Hunde, die ja eigentlich eher ausgeglichener und selbstbewusst sein sollten.
Da lässt einen die höhere Anzahl an Vorfällen schon aufhorchen.
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Gibt's diese Chiari Malformation auch bei Rottweilern und könnte das die Ursache für die vielen Vorfälle sein?
Nein.
Es sind große Hunde mit Gebrauchshundeerbe, die einfach zuhauf nach Optik aus unseriösen Hobbyvermehrungen und wesensschwachen Eltern angeschafft werden.
Ich hab es regelmäßig, dass die Leute damit im Verein antanzen, grade wenn die Rüden langsam erwachsen werden und sich nicht mehr zu helfen wissen und ganz verwirrt sind, weil sie ja extra aus Familienhunde"zucht" gekauft hat, und nicht da wo drauf selektiert wurde OT "Menschen zu beißen" (aka IGP und Zuchttauglichkeitsprüfungen mit entsprechenden Anforderungen ams Wesen).
Die die Glück haben, kriegen aus solchen Vermehrerwürfe kleine Trantüten, für die schon Atmen und Gucken genug Arbeit ist, die die Pech haben kriegen Hunde mit massivem Territorialverhalten, Artgenossenaggression, Ressourcenaggression und Nerven wie nasse Papiertaschentücher.
Also hast du öftes Kontakt mit Vermehrer-
Rottweilern und welchen aus seriöser Zucht? Hab mich nämlich schon öfters gefragt, ob die Häufung der Vorfälle mit unseriöser Zucht zusammen hängen und sich somit großteils mit VDH-Rottweilern vermeiden ließen, oder ob uninformierte, ungeeignete Halter der Hauptgrund sind, oder eine Kombi aus beidem.
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Und die kurzen Schnauzen bei Boxer uns Englischer Bulldogge wird damit als nützlich geredet dass die das als Merkmal für ihre ursprüngliche Aufgabe brauchten, und man die Hunde so erhalten müsse dass sie ihr ursprüngliches Aufgabengebiet noch erfüllen müsse...
Wo man sich fragt - Hey das waren Bullenbeißer, wo bitteschön gibt's das noch ?
Wobei die ja durchaus mal länger war, wenn man sich ältere Bilder anschaut. Das die immer kürzer wurde/wird, ist ein rein optisches Ding und hat nichts mit dem "früheren Aufgabengebiet" zu tun.
Allerdings muss man auch sagen, das Boxer im Gegensatz zu anderen Kurzschnäuzigen Rassen, relativ wenig Probleme mit der kurzen Schnauze haben.
Klar die Thermoregulation ist eingeschränkt im Vergleich zu Hunden mit langer Schnauze, ich hab allerdings noch keinen Boxer (aus seriöser Zucht) mit solchen extremen Atemgeräuschen wie bei französischer Bulldogge oder Mops gesehen oder einen der eine OP braucht um gescheit atmen zu können.
Klar könnte man wieder versuchen auf längere Schnauzen zu züchten, aber wie und ob das ohne Einkreuzung möglich ist ist die Frage. Vllt verringern sich dadurch auch die Anzahl der Fälle mit Epuliden, die ich als echtes Problem sehe.
Aber beim Boxer liegt ja auch noch ganz anderes im Argen, wie Allergien und Herz...
Deshalb müsste man m.M.n die gesamte Gesundheit ins Auge nehmen und versuchen da Verbesserungsmöglichkeiten zu finden, anstatt sich auf die kurzen Schnauzen zu beschränken.
Und was die problematische Gesamtgesundheit angeht, steht der Boxer, fernab von QZ nicht alleine dar.
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Also was habt ihr denn auch erwartet
Wir haben uns bewusst für eine niveauvolle Kontaktbörse entschieden, wir sind jetzt bei Elitedog
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Wow, das sind Zahlen, die ihr da nennt
Meine hat zum Glück selten Zecken und wenn ich welche absammle, sind das die üblichen Braunen.
Eine sehr schöne Strecke hier meide ich allerdings, da ich während dem Gassi und danach jedes mal manchmal sogar mehrere Zecken absammeln musste.
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Ich werfe mal den Vizsla in den Raum.
Ist zwar ein Jagdhund, aber der jagdtrieb doch gut kontrollierbar.
Sind auf jeden Fall aktive Hunde, mit denen man so einiges machen kann und die in Haushalten in denen sie gescheit ausgelastet werden glücklich werden können.
Die die ich bisher kennenlernen durfte fand ich sehr angenehm: aktiv, etwas clownisch und Fremden gegenüber weder aufdringlich noch überskeptisch.
Ob sie im Alltag "gechilled" sind ist sicher ansehenssache, ist es bei Dobi und Schäferhund aber auch
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Lass dir das nicht erzählen 😉. Gibt auch außerhalb super Züchter mit Papieren. Nur in der Dogforum-Bubble ist das ein bisschen sektenartig angehaucht. Wirst du vermutlich auch an den Reaktionen auf meine Antwort erkennen 😅.
Sehr schön. Du kannst sicher auch namentlich welche nennen? (nicht mir, sondern der TE per PN)
*hust*, ich kenn ja HH, die deiner Aufforderung liebend gern nachkommen würden, nur das diese Offenbar eine andere Definition von "super Züchter" haben, als ich zum Beispiel und als der Großteil des Forums. Ob das dann so hilfreich ist
Dann doch lieber den Verein und Rasse nennen, damit Rassekenner ihre Meinung dazu schreiben können.
Bevor silberne Labrador Produzenten oder Goldies aus besonders großer und schwerer Linie empfohlen werden.
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Ich hatte vor drei oder vier Jahren auch noch ein Auto mit Kurbeln hinten, ohne Pippser und mit Klima deren Knopf eher Deko war als tatsächlich eine Funktion zu erfüllen. Außerdem ging nachdem ich es circa zwei Wochen hatte die Funkfunktion der Fernbedienung nicht mehr und ich musste mein Auto immer mit dem Schlüssel am Türgriff aufschließen
Hat den Vorteil, dass das nächste Auto mit minimalster Ausstattung einem wie ein Luxuswagen vorkommt
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Liege gemütlich und satt auf der Couch, der Pudel bei mir angekuschelt und friedlich schnorchelnd. Suche den Song für den heutigen Tag heraus und fange geistesabwesend an, „Sacco und Vanzetti“ vor mich hinzusingen. Pudel guckt hoch, brummt mich laut an, dreht sich von mir weg, rollt sich ein und vergräbt den Kopf unter den Vorderpfoten.
Der Mann lacht immer noch
Wie kannst du es auch wagen
Bei schlafenden Hunden gilt es möglichst leise zu sein und wenn körperkontakt besteht komplett regungslos dazuliegen.
Meine Hündin sagt selbst Atmen ist eine Zumutung, schließlich bewegt sich dabei der Bauch leicht auf und ab
Wenn dann noch schiefe Töne dabei waren...